nur ärger mit dem Verein!!!

Begonnen von Irmtraud, 06. April 2005, 19:06:00

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Irmtraud

Wir haben im jahre 2003 einen kleingarten gekauft, und haben seit dem keine ruhe mehr von dem Vorstandsitzende. Ich habe mir schon immer einen kleinen garten gewünscht und habe dann durch Bekannte erfahren das es in unsere stadt einen gartenverein gibt!!! Ich habe mich dann mit der Frau der diesen Garten gehört in verbindung gesetzt. Sie lud mich in ihren Garten ein, um mir alles in ruhe erklären zu lassen und um natürlich den garten anzuschaun. Ich war von anfang an sehr begeistert...nur das proplem war, das sie mich von vorne bis hinten nicht richtig aufgeklärt hat! Sie hat den Garten mir verkauft ohne das mit dem Vorstand zu besprechen, wovon ich natürlich nichts gewusst habe! Seit dem her bin ich für ihn  ein dorn im auge und muss mich jetzt auch bei jeder versammlung  verbal angreifen lassen. Nun ist es so, das ich mir keinen garten gelkauft habe um mir das anzutun, sondern damit ich erholung finde. Ich habe von allem nichts gewusst und konnte somit auch nichts dafür! Seit 4 jahren habe ich meine Mutter zur pflege. Meine Mutter ist ein schwerer pflegefall und ist Bettlegerisch mit Alsheimer. Somit finde ich keine zeit um solche gartenarbeiten zu vollrichten. Da die vorgängerinn eigentlich in ihrem garten gar nichts angeplanzt hatte, habe ich meine tochter und ihren freund gebeten, den garten so gut wie es geht wieder in ordnung zu bringen. Sie haben geplanzt, unkraut gerupft, Sie waren jeden tag da und haben geschuftet um es dem vortsand recht zu machen, das wir endlich unsere ruhe haben! Und auch unseren pflichten nach zukommen. Er meinte wenn wir ein kleines beet anlegen würden wäre alles ok! Nach tagelanger schufter rei war es geschaft und dachten da wir unser best mögliches gegeben haben das wir nun ruhe finden würden! Nun dieser brief, die haben hinter unserem rücken beschlossen das "nur" wir 60% beet anplanzen müssen, das wäre ja eigentlich kein proplem nur hat uns niemand davon in kenntniss gesetzt. Es kamm eine kündigung das wenn wir das nicht in 6 wochen machen, das der vertrag bis ende des jahres ausläuft und wir somit nicht mehr unseren garten bedreten dürfen! Wir sind von vorner rein reingelegt geworden, haben eine menge von geld bezahlt! Und dem Vortsand können wir es seit dem mit allem was wir tuhen nicht mehr recht machen. Obwohl wir doch dafür gar nichts können. Ich habe noch nie so eine Menschen gesehen, von dem man sich beleidigen lassen muss und doch gar nichts für die vorgängerrin kann! Da sie das alles nicht richtig gemacht hat! Meine frage ist, kann er uns einfach so kündigen? Kann man das nicht mehr rückgängig machen, und diese frau zu rechen schaft stelln? Da sie uns ja so hinters licht geführt hat? Was ist eure meinung dazu? Natürlich konnte ich das jetzt nur grob zusammen fassen, aber ich leide so sehr darunter und wäre für jede hilfe sehr dankbar!!!

Andreas

Hallo Irmtraud,

mein Beileid.

Die Frau war wahrscheinlich froh, dass sie den Garten los wurde bei dem Vorstand. Rechtlich ist da nix zu machen.

Was heisst 60% Beet ? Uns wurde gepredigt vom Vorstand 2 Drittel Nutz- und 1 Drittel Ziergarten. Und das müsste alles von aussen klar in der Aufteilung ersichtlich sein. Beim Stadtverband hiess es dann aber: 1 Drittel Nutz, 1 Drittel Zier und 1 Drittel Erholungszone.

Geh also vielleicht mal zum Stadtverband. Unser Vorstand hat nachher alles geleugnet - das haben wir schriftlich vom Stadtverband: dass der Vorstand sagen kann, was er will, solange es mündlich ist: er hat's ja nie gesagt...

Erholung: wir sind jetzt im Jahre 2005 - aber die alten Vorurteile zu den "Laubenpiepsern" stimmen immer noch. Uns hat der Vorstand auch das Leben zur Hölle gemacht - das war unsere Freizeit in 2004.

Steht alles im Forum unter "dies und das" 5 Seiten zurückblättern : da fragt jemand im April 2004 was Erlaubt/verboten ist in einem Kleingarten. Und da ist die Horrorgeschichte angewachsen zu einer Riesengeschichte, was Vorstände und was NeuKleingärtner sind: dasselbe wie vor 40 Jahren: Profilneurotiker/Machbesessene Heinis und auf der anderen Seite die Gartenzwerge/-sklaven.
http://www.gartenfreunde.de/forum/forum.php3?action=showMsg&id=4065&thema=2

Wie alles anfing (seufz) vom 20.10. (hatte ich nachträglich reingesetzt aus Notizen, weil mir die lieben Leute vom Vorstand schon bis Mai 2004 zum Hals raushingen)
und wie das in der "szene" aussieht aus meiner Sicht 26.08.
wir sind dann gekündigt worden: 23.11.

Nur keiner in diesem Forum kann mir sagen, WAS uns da gekündigt wurde.
(im Forum unter Vereinsleben eine Seite zurückblättern "Kündigung/Ausschluss")

Ich hatte den Betreuer dieses Forums gebeten, das Thema nach vorne zu rücken, damit sich noch andere dran beteiligen können: keine Reaktion.
(Normalerweise rücken Themen nach oben in einem Forum, wenn neue Beiträge gekommen sind.)

Der Stadtverband hat sich von Anfang bis Ende rausgehalten (wofür verdienen die ihr Geld ?) - aber frag trotzdem nach Information nach - wie gesagt: die Aufteilung des Gartens usw

Weil die story so weit ausgewachsen ist zum Elend des KG-Lebens, hab ich sie hier an 2 Zeitungen und ans lokal TV gegeben - vielleicht kommt da was bei raus. (Bisher 1 Kontakt per mail ... ) und eine ähnliche Geschichte hier um die Ecke erzählt von einem NABU Mitglied.
(aus welchem Ländle bist Du ? hier: NRW - ich kann Dir eine mail-Adresse geben von einer Zeitung - vielleicht tut sich dann mehr, wenn noch jemand sein Leid klagt - im letzten Sommer kam ein Doku über Lust und Frust im Kleingarten im MDR - als Tipp - aber das Gartenjahr hat ja erst angefangen... vielleicht tut sich noch was ...)

Was mich an der Zeitung Gartenfreunde ärgert: dass da zwar viel mit Umweltgedöns, BUND, NABU zusammen Artikel geschrieben werden - aber das Thema , dass immer noch zu viele Bekloppte das Sagen haben wie vor 50 Jahren - das stört keinen ! Die machen auf "schön' Wetter" .
Und alle anderen Zeitungen schreiben genauso, wie toll so ein Kleingarten ist: kein Wunder: denen sterben die Pächter weg bzw aus Altersgründen gehen die ! Aber die genauso ollen oder/und saudummen Vorstände bleiben !!

Und hier posten X Vorstände und von keiner Seite kommt mal ein klares Wort - jeder kocht sein eigenes Süppchen - eben Kleingärtner...

Dafür braucht man 'ne Juraausbildung bei den Fragen, die hier im Vereinslebenforum gestellt werden. Am besten nur noch angehende Anwälte in Kleingärten setzen ...

Jedenfalls: wenn mir meine Freizeit versaut wird, werde ich sehr nachtragend...

Also: zum Stadtverband: der gibt vor, WIE der Garten auszusehen hat.
Wenn da nicht so einer wie unsere Schlaftablette sitzt, hilft Eurer vielleicht auch.
Garten abschliessen - die dürfen nicht permanent reintapern - nur im Notfall und um die Wasseruhr abzulesen. (Könnten ja Kinder reinkommen und giftige Pflanzen essen - wär vielleicht ein Grund ...)

Zu allem ja und Amen sagen und ignorieren. Vielleicht kehrt dann Ruhe ein.
Lass den Garten schätzen - bei der Arbeit die Ihr reingesteckt habt, ist der Wert gewachsen. Und Ihr habt was Schriftliches, um wieder an Euer Geld zu kommen.
Kostet 50 - 70 euro - macht der Stadtverband.

Es wie die Vorgängerin machen: den Garten loben und verkaufen.

Danach NIE WIEDER ein Kleingarten im Rahmen des Kleingartenverbandes. Es gibt Gartenkolonien - Grabeland - usw, die nicht so PANNE sind wie diese grössenwahnsinnigen Freizeitmobber von Kleingartenverbandsvorstandvereinsmeieroberbestimmern.

Viel Glück

Andreas

Peter

Hallo,

da scheint ja einiges schief zu laufen, von solchen Regelungen habe ich bissher noch nie etwas gehört!
Auch in unserem Verein gibt es eine Drittelregelung, diese besagt: 1 Drittel Laube, Sitzecke und Wege, 1 Drittel Rasen und Erhohlungsfläche und 1 Drittel Anbaufläche!
Zur Anbaufläche gehören nicht nur umgegrabenes Ackerland sondern auch Beerensträucher sowie Obstbäume. Dabei wird der Habitus, sprich der Kronendurchmesser als Anbaufläche gerechnet. Sollten darunter noch andere Pflanzen stehen muss man sich für eins entscheiden, zweietagige Anbauflächen zählen nicht ;-)

Ein Gartenverkauf b.z.w. Pächterwechsel ohne Zustimmung des Vereins ist normalerweise nicht rechtens! Der Vorbesitzer/pächter kann zwar einen Nachfolger vorschlagen, aber die entgültige Vergabe erfolgt über den Verein. In der Regel erfolgt vorher eine Gartenbegeheung durch den Vorstand, wobei dann gewisse Auflagen und eine Schätzung des Gartens erfolgen. Sind zum Beispiel alte Bäume, oder bissher bestandsgeschüzte Bauten vorhanden, so kann der Vorstand bei einem Pächterwechsel die Entfernung dieser verlangen. Dessweiteren wird der Wert der Parzelle durch den Fachberater (insofern er dazu befugt ist) geschätzt und ein Schätzungsprotokol erstellt. Dieses ist dann die Grundlage für den Verkauf der Parzelle.

Wenn ich immer solche bürokratischen und/oder willkürlichen Handhabungen hier lese, kann ich den entstehenden Unmut durchaus verstehen. Leider gibt es auch keine allgemeingültigen Regelungen, so dass das BKG durch zig bundeslandabhängige Ordnungen sowie durch die Gartenordnungen einzelner Vereine erweitert wird.

In unserem Verein handhaben wir eine Übergabe wie oben beschieben  und hatten damit bissher keinerlei Probleme. Die von Irmtraud beschriebene Situation lässt mich vermuten, dass der Garten eigendlich schon jemand anderem versprochen war und der Vorsitzende die jetzige Pächterin rausekeln will. Andrst kann ich mir das nicht erklären, denn auch in ihrem Falle wäre es dem Vorstand ein Leichtes, die wichtigsten Regeln einfach zu erläutern und somit ein vernünftiges Miteinander zu erreichen!?

P.S.: Noch etwas zu den "alten" Vorstandssäcken: Ich bin in unserer Anlage der Vorsitzende, obwohl ich mit meinen 34 Jahren noch nicht allzu gebrechlich bin ;-)    

Irmtraud

Wir haben auch die vermutung rausgeekelt zu werden! Aber wo bleibt da der respekt und der anstand gegen über anderen Menschen? Wir wurden hinters licht geführt, es war kein gutachter da, und es wurde auch nichts mit dem Vorstand abgeklärt! Wo wir ja eigentlich nichts dafür können, da diese frau es link abgezogen hat! Es ist ja auch so wie gesagt das ich meine Mutter zur pflege habe, ich habe ja nicht gewusst das man nicht mal in seinen Garten gehen kann um sich zu erholen! Für die ist das ein kleingarten in dem man arbeiten, arbeiten und arbeiten muss und sich nicht in aller ruhe hin sitzen darf! Meine Tochter und ich, fehlen die erfahrung einen garten richitg zu pflegen und was eben alles dazu gehört! Wir haben aber unser best mögliches gegeben, meine tochter hat alles umgekraben, hat schöne blumen ein gepflanzt auch die 10 stunden pflichtarbeit im jahr sind wir nach gegangen! Aber wir sind ja auch da um das alles zu lernen!Aber es kann doch nicht sein das ein Vortand so ist??? Er wollte uns am anfang die schlüssel weg nehmen obwohl wir so viel geld bezahlt haben und wenn wir das nicht machen, sagte er das er mit nem bager kommt und alles platt macht!Sogar meine neben nachbarin lügt mir ins gesicht und betrügt mich! Sie hat ihren wasserzähler ablgelesen und da ich auch schon alt bin, hats sie es mir auch gleich noch mit gemacht, worüber ich anfangs wirklich dankbar war. Doch dann stellte sich raus das unsere wasser verbrauch viel zu hoch war und das gar nicht sein konnte. wir hatten 22 und sie hatte 62 nur hat sie uns ihre zahlen gegeben! Das ist doch aller hand! Und dieser frau haben wir gemüse und alles geschenkt! Das ist doch dort die reine hölle und mit diesen Menschen kann man nicht einmal mehr reden!!! Ich möchte auch den Garten verkaufen, den so etwas ist unter aller sau!!! Wie sind da die regel und verträge, da wir ja nicht mal mit dem vorstand das besprechen können???? Vielen dank

Peter

Hallo Irmtraud,

wenn du tatsächlich den Garten wieder abgeben willst, kannst Du immer zum Jahresende den Pachtvertrag, sowie die Mitgliedschaft kündigen. Dies muss dann auch so formuliert werden, also das beides gekündigt wird! Man kann zwar in den meissten Vereinen keinen Garten pachten ohne Mitglied zu sein, anderst herum geht das aber. Man kann also Mitglied sein ohne eine Parzelle gepachtet zu haben. Die schriftliche Kündigung muss bis zum 31.08. des laufenden Jahres beim Vorstand eingereicht werden und das Pachtverhältnis endet dann zum 30.11. des laufendem Jahres.

Und nun wird es leider kompliziert: Du musst mit Deinem Vorstand klären, ob Du einen Nachpächter suchen musst, oder ob der Verein bereits einen Pächter hatt! Es ist auch möglich, dass der Verein als Treuhänder fungiert und Du den Garten an den Verein verkaufen kannst. Leider weiss ich nicht wie das in eurem Verein abläuft und es gibt zig Varianten.

Ich würde auf jeden Fall den Vorstand aufsuchen und mich über die Handhabung erkundigen! Wenn du Näheres weisst, kann man auch noch ein paar speziellere Tips geben.


Andreas

Hallo Peter,

na klar: da laufen immer noch zu viele "alte Säcke" rum - wir sind als Anfang- Mittvierziger anscheinend immer noch zu jung für so einen Zirkus.

Wenn - hoffentlich mittlerweile - drei Viertel KG von Jüngeren "gemanagt" werden, dann ist das ein Lichtblick.

Aber das eine Drittel reisst die Stimmung gewaltig nach unten und bestätigt alle Vorurteile.

Und das ist eben der Punkt, wo man nicht weiterkommt: an wen kann sich Irmtraud jetzt wenden ? Welche Stelle kann sie unterstützen, um die Sache im Guten zu klären ?

Sie hat sicher nicht gewusst, dass der Vorstand über den Nachpächter entscheidet. Wenn der Vorstand darüber verärgert ist, soll er das sagen - aber dann hätte er schon früher einschreiten müssen. Der Garten wird an den Verein zurückgegeben und von dort geht er an die Neuen.

Uns wurde mehrmals von 2 Drittel /1 Drittel erzählt mit erhobenem Zeigefinger - laut Stadtverband war die Regelung aber je 1 Drittel wie bei Euch. Nur wann hätten wir das erfahren, wenn wir nicht irgendwann doch zum Stadtverband gegangen wären?
Auch bei uns endet das Gartenjahr zum 30.11. Wir sind aber gekündigt zum 01.10. ! Die Leute haben keine Ahnung - mal ganz abgesehen vom fachlichen ...

Die Schätzung macht bei uns der Stadtverband und nicht der Fachberater (mit dem wir gut eigentlich konnten...) - aber unsere "Schlaftablette" vom Stadtverband hat schlicht und einfach NICHTS gemacht, keine Erkundigungen eingeholt und nur abgewiegelt, um Ruhe zu haben.

Also werden wir den Garten von jemandem aus dem Nebenort schätzen lassen müssen - unserem Stadtverband trauen wir nicht mehr.

Also wo dann noch hin, wenn nicht an die Öffentlichkeit ?

Meine Frau hat ja dann noch den LANDESverband angerufen: laut Vorstand sollten wir für die irgendwann anfallende Entsorgung des Ethernitdaches der Laube aufkommen (teuer: enthält Asbest: damit Sondermüll); laut Stadtverband sollten wir auch die Kosten tragen. Laut Landesverband muss der Verein die Kosten tragen. Schliesslich wurde uns das Sondermüll- dach bei der Übernahme verschwiegen... Dann noch seelsorgerische Aussagen - ja: manche Vorstände /Vereine sind schlimm - aber wo wird ein "Machtwort"
gesprochen ? Doch nur vor Gericht.

Letztes Jahr entschied irgendwo ein Geicht, dass ein  (1) Drittel NUTZteil des Gartens ausreicht bei einer Kleingartennutzung - da musste also auch jemand vor Gericht gehen!


(Wir haben jetzt eine Ruhe !!!, weil wir die Herrschaften nicht permanent im Garten stehen haben - einfach toll !! Mit den Nachbarn ist sowieso alles in Ordnung - wir können jetzt endlich machen, was wir wollen. Ach ja: Grund der Kündigung: wir stören den Vereinsfrieden... siehe unter Vereinsleben Ausschluss/Kündigung)

Von wegen machen, was wir wollen (so wurde uns der Garten "verkauft") -
als Anfänger hat man immer massive Probleme mit Unkraut pipapo - ausser Tagesbefehle verkleidet als Tipps kam da nix. Schreibt Irmtraud ja auch gerade: dass sie keine Ahnung hatte am Anfang. Den besten Tipp bekamen wir August /September, als der schlimmste Alptraum mit dem Wetter letztes Jahr vorbei war - vom Fachberater. Dieses Jahr ist unser Garten "sauber" - dank Grabgabel. Ein "Probejahr" für Anfänger ist das MINIMUM - je nach Wetterregion und Zustand es neu gepachteten Gartens ist das gar nicht anders zu schaffen.

Und wenn ich als arbeitender Teil der Bevölkerung meine Freizeit - gerade im ersten Jahr - dafür fast komplett verbrauche, mein Fleckchen Erde hinzubekommen, und da vielleicht auch mal meine Vorstellungen - trotz Unkraut - reinbringen will (meine Frau hat den Pflanzplan mindestens dreimal umgeändert in 2004), dann aber statt Hilfe nur Abmahnung, Anschreierei, Kündigungs- drohung usw usf erhalte, dann ist das weder Erholung noch Freizeit sondern Irrenhaus. Wenn das so laufen soll wie bei der Bundeswehr, dass die Neulinge /Juppis erstmal gef* werden müssen - dann sind diese Figuren einfach irgendwo ums Jahr des Erreichens der Volljährigkeit stehengeblieben bzw haben das noch aus dem letzten Krieg mitgenommen.

Nur: wer schützt mich vor solchen Leuten ? Die Rechtschutzversicherung ?

Und da soll Irmtraud doch noch mal "reden" mit dem Vorstand ??? Was beim Reden mit unseren Vorstandsleuten rauskam, das wissen wir. Nur noch schriftlich: das kann man denen dann unter die Nase halten.

Ob ihr Stadtverband was taugt, muss sie ausprobieren...

Und das Geld ist auch futsch - die Arbeit, die man reingesteckt hat - unser Garten ist JETZT erst "sauber" - was wir da an Mist rausgeholt haben (Abfälle jeder Art... lies es nach ) - diese Arbeit war auch für nix.

Kleingarten pachten ist riskanter als ein Gebrauchtwagenkauf. Nie wieder.

Andreas

Also: was soll Irmtraud jetzt machen ? Ruft da vielleicht mal jemand an von Euch Vorständlern ? Wo ist ihr Stadtverband ? Was sagt der Landesverband? Wie kann man ihr helfen ?

Peter

Hi Andreas, wenn Irmtraud bereits einen gültigen Pachtvertrag in der Tasche hatt, kann ihr so schnell niemand den Garten einfach wegnehmen! Ich kenne auch nicht die gesammte Geschichte und kenne die Beschwerden und Auflagen sowie die Gartenordnung nicht. Wenn es vom Vorstand Abmahnungen hagelt, dann müssen die auch immer begründet sein. Reine Willkühr, Rachegelüste oder Machtgehabe werden nie eine Kündigung rechtfertigen oder durchsetzen können. Ich denke da wurde in Eurem Fall einfach Eure Unwissenheit ausgenutzt um Euch das Leben schwer zu machen. Wenn jemand eine Auflage oder gar Abmahnung erhällt und diese anscheinend nicht rechtens ist, dann kann ich jedem nur empfehlen beim Vorstand Einspruch zu erheben oder sich beim Stadt,- oder Kreisverband zu beschweren. Nun ist es für einen Anfänger nicht einfach eine solche Abmahnung einzuschätzen, da er ja meisst die vorhandenen Gesetze und Ordnungen nicht kennt, also muss man sich selber schlau machen. Dies kann man im www (zum Beispiel hier), bei anderen Gartenfreunden oder auch beim Stadt,- b.z.w. Kreisverband. Die falsch interpretierte 1/3tel Regelung ist das beste Beispiel, diese muss man keinesfalls einfach hinnehmen und sie hätte selbst vor Gericht keinerlei Auswirkungen auf eine eventuelle Kündigung. Auch der Verein wird sich überlegen ob er sinnlos vor Gericht zieht, denn die Kosten trägt er selber! Der Bundesgerichtshof deffinierte die kleingärtnerische Nutzung in einem Urteil vom 17.06.2004 so: "Dies ist in der Regel anzunehmen, wenn wenigstens ein Drittel der Fläche zum Anbau von Gartenbauerzeugnissen genutzt wird." Dieses Urteil kann von keinem Vorstand einfach ausgehebelt werden! Ich kann jedem die Seite www.kleingarten-bund.de wärmstens empfehlen, dort gibt es zahlreiche Gesetze, Urteile u.s.w. nachzulesen. Als ich in unserer Anlage einen Garten nahm, wusste ich auch nur das Nötigste und habe mich im www und beim Kreisverband schlau gemacht. Ich glaube niemand aus unserer Anlage wusste eigendlich über das BKG bescheid und der Vorstand bestand ebenfalls aus einer Gruppe älterer Herren. Diese waren aber keine Tyrannen, aber dennoch trugen sie nichts zu einem Gemeinschaftleben bei, stur nach Gartenordnung und fertig war der Lack! Fast alle Mitglieder waren unzufrieden, aber bei jeder Wahl wurde automatisch die Hand gehoben und der alte Vorstand wieder bestätigt. Das lag ganz einfach an jahelanger Monotonie in der niemand so recht wusste welche Möglichkeiten es gibt und sich auch keiner vorstellen konnte das es mal neue Leute im Vorstand gibt. Es liegt an den Mitgliedern selber, welchen Vorstand sie sich wählen, bei uns waren leider die größten Meckerer nicht gewillt auch nur einen Finger krumm zu machen. Wenn in Eurer Anlage ebenfalls kaum jemand mit der Handlungsweise des Vorsitzenden einverstanden ist, dann wählt halt eine andere Person! Darauf hatt weder der Stadt,- Kreis,- oder Landesverband Einfluss, das muss jeder Verein selber in die Hand nehmen und nur so kann man sich selber ein gutes Vereinsleben gestalten.

selke

Was mich nur wundert: wenn man einen Pachtvertrag bekommt, muss man diesen ja gemeinsam mit dem Vorstand unterzeichnen. Dabei werden einem Richtlinien sprich die Satzung des Vereins übergeben. Alles, was ich nicht verstehe, erfrage ich. Damit kann doch schon ein großer Teil der Unklarheiten ausgeräumt werden. Über Dinge, die unklar sind, kann ich im BKG nachlesen und dort steht eindeutig, wie die Einrichtung des KG zu erfolgen hat- u.a.  die Drittelregelung. Ich muss aber bereit sein, mich zu informieren, das ist doch auch so beim Mieten einer Wohnung oder beim Abschluss jedes anderen Vertrages. Es bringt mir nichts, hinterher zu sagen, dass ich nichts wusste. Ich würde mit einem unabhängigen Zeugen zu einem persönlichen Gespräch mit dem Vorstand, nicht nur dem Vorsitzenden!!!,gehen, alle meine Fragen stellen, mir wichtige Dinge aufschreiben bzw. im Protokoll erfassen lassen. Wichtig auch, dieses Gespräch nicht am Gartenzaun sondern in aller Ruhe zur Vorstandssitzung führen. Dann sollten sich doch unter erwachsenen Menschen Probleme lösen lassen. Wenn ich den Tenor der einen oder anderen Zuschrift hier lese: solche Gartenfreunde, die sich in dieser unsachlichen Art und Weise über ehrenamtlich tätige Gartenvorstände äußern- naja, ob da wohl nicht vielleicht ein Teil der "Schuld" bei denen liegt??? selke

Andreas

Hi Peter

Seh ich genau so -
///////
wir haben 18 Gärten angeschaut - und zu stürmisch beim achtzehnten zugeschlagen.
/// webmaster ! Zeilenumbruch bitte !//
Am besten mehrmals (!) hingehen und ein paar Laubenpiepser fragen, ob es überhaupt ein "Vereinsleben" gibt, bevor man zuschlägt.  (muss ja nicht sooo doll sein das Vereinsleben) Aber dass man miteinander spricht und ab und zu was gemeinsam macht - nicht nur die Gemeinschaftsarbeit.
///
Bei uns ist der Olle gerade wiedergewählt worden von der einen Hälfte, die noch zur Vereinssitzung geht - wir nach unserer "Kündigung" waren nicht mehr da. Hätte nix mehr gebracht.
///
Die Kündigung war unterschrieben u.a. von Dreien, die letzten Sommer uns noch baten, im Vorstand als Schreiber /Kassierer mitzumachen, wo wir ja sagten. Ich hatte noch vorgeschlagen, die anderen Laubenpiepser mal anzugehen von wegen, wer mitmachen würde, wer mit abstimmen würde zur Vereinssitzung, damit der Olle wirklich gehen muss - aber wir waren neu und kannten kaum wen - hatten ja nur mit dem Ollem und Unkraut zu tun.
///
Alle anderen halten sich raus: die, die ihn wieder abgenickt haben, um Ruhe zu haben und die andere Hälfte, die mit ihm nichts mehr zu tun haben will, nicht zur Sitzung kommt  und den Garten abschliesst (wie wir jetzt) - wenn ein Verein nichts taugt, gibt's eben keine Rettung...

Danke für den Tipp Kleingarten-bund

Andreas


Horst

Hallo Freunde.
V o r h e r   genau informieren.
Kleingartenanlagen besuchen. Leute in den Gärten ansprechen. Interesse zeigen. Fragen, fragen, fragen, wie z. B. was ist erlaubt, wie bekommt man einen Garten?
Feste, Veranstaltungen besuchen, Kneipe = Vereinsheim besuchen:
Nochmals fragen, auch wer und wie ist der Vorstand.

Bei einem guten Verein läuft das so:
Kleingärten werden verpachtet, nicht gekauft! "Gekauft" = abgelöst wird über den Verein nur der Bewuchs + Baulichkeiten des bisherigen Pächters.
Kleingarten-Pachtveretrag ist ähnlich dem Mietvertrag einer Mietwohnung.
Gartenordnung ist ähnlich der Hausordnung.
Verpächter ist der Verein.
Der hat hat für ordnungsgemäße Übergabe zu sorgen. Das betrifft  a l l e s .  Zustand des Garten muß vorher schon, spätestens bei Übergabe, in Ordnung sein.
Verein = Vorstand hat auch alles durch Einfürungsgespräche zu erklären.
Es ist unmöglich Versäumnisse durch den ahnungslosen Neuling beseitigen zu lassen.
Warum durfte der was ich nicht darf?
War wohl gut Freund.
Da sollte man nachhaken.

Hat wirklich niemand vom Verein gemerkt, daß da unter der Hand ein Garten "verkauft" wurde?

Horst

Andreas

Na ja...

Uns wurde gesagt von den Ollen: "Ihr könnt hier machen was Ihr wollt !"
O-Ton. /////////Nicht einmal wurde uns von den Leuten, bei denen wir einen KG uns ansahen, was grossartig von Richtlinien oder sonstwas erzählt:  höchstens: nur Cannabis dürft Ihr nicht anpflanzen... wie gesagt: 18 Gärten haben wir uns angesehen ////////////////

Radio Eriwan: im Prinzip habt Ihr natürlich recht - aber das ist ein Punkt, der muss dann wirklich in der Gartenfreunde-Zeitung und öffentlich gaaanz klar dargestellt werden. /////////////////////

Eure Tipps sind gut ! Seh ich genauso nach einem Jahr Horror. //////////////

Aber jeder Neuling, der einfach eine kleine Parzelle pachten will, sieht nicht dann auch noch nach einem Kleingartengesetz. Woher soll der wissen, dass es sowas überhaupt gibt ? ///////////////
Und die alten Vorurteile über diese Laubenpiepser müssen doch von aus den Siebziger Jahren und davor stammen - denken die... letztens noch gehört, als wir unseren Ärger erzählten.

Einen Kleingarten zu pachten: das bedeutet für Otto-Normalverbraucher in etwa, sich eine Jahreskarte für die Badeanlagen zu kaufen oder ähnliches.

Das vergleicht doch kein Neuling mit dem Kauf eines Neu-/Gebrauchtwagens oder dem Einzug in eine neue Wohnung. Das sind doch ganz andere Baustellen - jedenfalls für einen, dem überall so davon vorgeschwärmt wird.

Wenn man so viele Überlegungen vorher - ausgerechnet bei einem kleinen Stück Acker + Laube - anstellen muss, dann muss das gaaanz einfach auch von den Vereinen, Landesverbänden, Zeitungen auch mit dargestellt werden. (Ich hab nur hier und da Hinweise von KGV im Internet gesehen, wo ganz klar stand, dass es mit viel Plackerei verbunden ist, die ganze Familie dran teilnehmen sollte und sich auch darüber einig sein sollte, bevor so eine Entscheidung getroffen wird.) Die Infos von solchen Vorständen sind aus unserer Erfahrung unzureichend bis falsch : Hauptsache, die Parzelle ist wieder belegt. Der Rest kommt später.

Und in den (Lokal) Zeitungen liest man auch nur jedes Frühjahr, wie toll sowas doch ist, wenn das Geld fürs eigene Haus eben nicht da ist. Sonst NIX.

Andreas

Andreas

Nie wieder Kleingarten - wir haben es bald hinter uns.
Was da ablief, kann man dort nachlesen: http://www.gartenfreunde.de/forum/forum.php3?action=showMsg&id=5091&thema=2

1) Man nimmt keinen Garten, für den nicht eine Bewertung stattgefunden hat: kostet 50 - 75 Euro und ist vom Pächter/Verkäufer zu zahlen. Ansonsten riskiert man, übers Ohr gehauen zu werden. Wir haben 1000 Euro bezahlt. Die Preise hier in der Gegend liegen bei 500 Euro abwärts. Als Arbeitsloser oder sonstwie finanziell schlecht gestellte Person hat man trotz viel Ersparnis beim Ernten am Ende sonst doch ein Minusgeschäft gemacht.
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(Hier sind schon mehrmals Verdächtigungen/Mutmassungen leise geäussert worden, dass sich der Vorstand an der Differenz von billig zurückgekauften und teuer neu verkauften Gärten was in die eigene Tasche steckt. Unter anderem vom Fachberater...hat er wahrscheinlich jetzt "nie jesaacht". Unser Neupächter und Kassenwart ist spurlos verschwunden. Wahrscheinlich hat er hingeschmissen. Wir können ihn per Telefonbuch oder sonstwie nicht ausfindig machen: Mögliches Szenario, da jetzt eine Mitgliederversammlung statt gefunden hat - zu der wir nicht eingeladen wurden (!) : er hat wahrscheinlich sein Amt hingeschmissen, weil er keine Einsicht in die Kassenunterlagen bekam - das hat er uns erzählt: deshalb die Mitgliederversammlung Ausserdem hat er den Garten aufgegeben, für den er nix bezahlt hat.(dank seines Schwagers, der selber mal KG-Vorstand war und genauer hinsah) Er musste ja dasselbe durchmachen wie wir im letzten Jahr .Die Parzelle scheint neu belegt zu sein: was haben die bezahlt und an wen ? Wir haben noch keinen Kontakt zu den neuen Neuen hergestellt - wir sind ja auch am Ausziehen.
2) Niemals einen Kleingarten nehmen ohne vorhandene Rechtsschutzversicherung. Das ist mein Ernst:
die Tipps, sich die Anlage genau anzugucken und möglichst viele Leute zu befragen, klingen gut. Aber man kann den Leuten doch nur vor den Kopf gucken. Uns wurde gesagt: "Ihr könnt hier machen was Ihr wollt" Leider haben wir die ganzen stories, wen er schon alles gekündigt hat, überhört. Dementsprechend fies wurde uns unsere Freizeit vergiftet. Und es gibt keine Anlaufstelle, wo die Angelegenheit unter Erwachsenen geregelt werden kann:
-> weder Stadt noch Landesverband erklären sich für zuständig. Wofür sind die dann zuständig ?///////////////////////////////////////////////////////////
-> Schlichtungsstellen bestehen in der Regel aus den Vorstandsleuten - sind also nie neutral.//////////////////////////////////////////////////////////////
Da bleibt nur der Weg zum Gericht!

3) Die "Altersstruktur" des Vorstands und des Kleingartens prüfen. Unser Oller ist über siebzig und fährt in seinem Geltungsbedürfnis einen roten BMW mit seinen Initialen im Nummernschild. (Wir waren sooo doof ! - Unsere polnischen Bekannten wissen aus Erfahrung, dass es bei Schlesiern nur in Klöpperei endet.) Und dazu noch Rentner: es gibt da einen köstlichen Artikel unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20781/1.html von Wolf-Dieter Roth Zitat:"Vorsicht, "Rentner" im Netz

Wolf-Dieter Roth 09.09.2005
Von der Plage der lästigen Nachbarn
Hausmeister und "Das Betreten des Rasens ist verboten und führt zur sofortigen Anzeige"-Schilder sind auch im normalen Leben bereits eine deutsche Krankheit. Im Netz findet sie jedoch zur Vollendung. Und die unproduktiven Störenfriede können auch noch regelmäßig betonen, dass sie allein für Recht und Ordnung sorgen und das Gesetz hinter sich haben."
Die Frau vom Ollen quatscht auf der Strasse eine Frau an, die ihre Scheiben wäscht: "Das dürfen Sie nicht..."  Der Olle versucht einen anderen Mitsiebziger, mit dem wir in der Parkanlage ins Gespräch kommen, als Mitglied zu werben: "Hab ich nee gesagt - bin ich zu alt für" Er kann nur mit Rentnern...///////////////////////////////////////////////////////////////////

4) Sich die Gärten genau ansehen. Vorher ein Buch über das Thema besorgen und dann die Gärten einzeln mustern nach der Devise: WAS IST HIER ERLAUBT - WAS IST HIER VERBOTEN (!!).
Wie gesagt: man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken. Obwohl wir mittlerweile im Rahmen der "offenen Pforte" in anderen Kleingärten jetzt feststellen mussten, wie hochgradig phantasielos, tumb und schlicht blöde die Vorstellungen von einem Kleingarten gerade in unserer Anlage sind. Sie wird als das Beispiel schlechthin und bundesweit dafür stehen können, wie man die "Kleingartenidee" systematisch aus fachlichem, menschlichem und rechtlichem Unvermögen kaputtmachen kann.
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Da sehen wir bei unserem Besuch im Rahmen der offenen Pforte einen Garten, wo wirklich ein Teil in Gattern mit WILDWIESE (!!) und direkt angeschlossenem Bienenstock mit insgesamt drei Völkern eingeplant worden ist. (Wäre bei uns "Unkraut" - so 'ne Wiese.) Die "Insektenhotels" gibt es jetzt fast überall - ausser bei uns - , stehen vor den Gärten. Aber was wird den Wildbienen so geboten in den Parzellen selber ? Letztes Jahr hatte ich als Gründünger Facelia/Bienenfreund eingesät (dieses Jahr vier Wochen zu spät): war auch ein tolles Schauspiel, die ganzen Wildbienen dort zu sehen. Unser Oller nannte sie Schlupfwespen - ist was ganz anderes - aber immer schlau tun...//////////////////////////////////////////
Oder ist nur englischer Rasen und sonst alles in Reih'und Glied gepflanzt ?
Wie alt sind die Pächter ? Gibt es Junge darunter - wenn ja, wieviel !!?

5) Und dann noch die Kosten, die ich im Beitragvom 26.08. aufgezählt habe für Gartengeräte pipapo. (Wir hatten keinen Ärger mit unseren Nachbarn. Der Ärger stand mit Käppi vor unserer Gartentür und wedelte wild mit dem Zeigefinger - wenn Ärger mit den Nachbarn noch dazu kommt, dann gute Nacht.)

6) Ansonsten ausweichen und das Angebot  filtern nach "freien" Gärten - ohne Bindung an KGV (Grabeland usw) ////////////////////////////////////////////////
Wie gesagt: wozu sind diese Verbände da ? Wozu ist die Kokettiererei der Zeitung Gartenfreunde mit NABU nütze, wenn Leute unter 60 Jahren in Kleingärten so drangsaliert werden ? In der WDR-Lokalzeit für den linken Niederrhein sind NUR Rentner im Fernsehen zu sehen, wenn es um Wetter und den Ärger mit dem Unkraut geht.////////////////////////////////////////
Die Realität sieht anders aus, liebe Gartenfreunde Redaktion (jetzt kommen laute Reaktionen von toll gemachten Kleingärten unter jüngerer "Führung" - aber wieso müssen Leute/Mittvierziger noch im Jahr 2004/2005 so etwas mitmachen, wo sich alle fragen,: das kann doch nicht wahr sein ? ist das immer noch so ? Das war doch in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts ?////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Liebes Gartenfreunde Redaktion : LESEN SIE MAL, was da in Ihrem Forum unter Vereinsleben so alles an blanker Willkür "von oben" und permanentem mobbing steht...
Lieber nicht: schlechte Werbung, nicht wahr ?


Wir haben uns an örtliche Zeitungen und das Lokalfernsehen gewandt. Die Reaktion waren bisher nur Empfangsbestätigungen. Vielleicht soll damit die Vorstellung aufrechterhalten werden, dass man auch unter Hartz IV noch ein feines Leben haben kann - und sich noch davon ernähren kann. Die Vorstellung vom "selbstbestimmten" Paradies im Grünen boomt ja seit 2 Jahren. Dafür müsste aber noch einiges geändert werden von wegen Generationswechsel... das passiert nicht.
Das ist schade.
 
Die Anlage wird geleitet von einer Person, die genauso gut einen Briefmarkenverein "leiten" könnte. Sein Fachwissen ist seit 40 Jahren veraltet.

Man ist gezwungen, die Gerichte damit zu bemühen. Einen anderen Weg gibt es nicht. Das ist peinlich. Also RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG.

6.) Ich wiederhole mich, ich weiss.
Wir werden nach Rheinland-Pfalz umziehen. Dort haben wir einen eigenen Garten ! Seit Juli haben wir dort nicht den Rasen gemäht - hier am linken Niederrhein ist das Mähen schon nach einer Woche wieder fällig.
Meine Frau sagt: die Vegetationsphase ist hier am linken Niederrhein auf Grund des feuchten Klimas hervorragend - nur mit dem Blühen hapert's.
Den Boden müssen wir in RLP mit der Spitzhacke aufmachen - die Grabegabel kommt da nicht durch. Dafür mehr Blühen ! Und um ein Bewässerungssystem müssen wir uns auch kümmern.
Vielleicht ist von vornherein davon abzuraten, in dieser Gegend einen Kleingarten zu pachten - mal abgesehen von dem Volk...sowieso...
Die Senfsaat, die ich hier vor 6 - 8 Wochen eingesät habe als Gründünger, ist bei einem Meter, in RLP nach derselben Zeit bei 10 cm...
In RLP gibt's den Bettsächer - das ist Löwenzahnsalat, der auf den Märkten in 100 gr Packungen angeboten wird. Vielleicht sollten wir doch den Garten behalten: unser Löwenzahn wächst und gedeiht ausgerissen auf Steinplatten - einfach wegen der Feuchtigkeit ! Und dann nach RLP exportieren ! Was für eine Geschäftsidee !?

Die Zeiten scheinen stehen geblieben zu sein im Kleingartendasein: hier herrscht Zucht und Ordnung wie vor 50 (oder 60 ?) Jahren. Nur Arbeitslose und Rentner haben die Zeit, in diesen Gefilden 3 - 4 Stunden täglich gegen das Unkraut zu kämpfen. - mal abgesehen von dem alten Vorstandsvolk, das einem die Rezepte von vor einem halben Jahrhundert als allein gültigen Masstab vorgibt. Und wer nicht spurt, fliegt raus: siehe unser jetziger - nö ehemaliger ! - Kassenwart (knapp vierzig Jahr alt: "wenn ich sowas pachte, gehe ich davon aus, dass ich doch auch noch mit siebzig hier bin", " ich kann doch erwarten, dass ich als fast Vierzigjähriger wie ein erwachsener Mensch angesprochen werde", "wir wollen als Kleingärtner doch zusammen hier eine Gemeinschaft haben, in der jeder seinen Spass an seinem Kleingarten hat" - denkste - raus ! - tschüss Jörg ! )

Trotz aller Gesetze, Satzungen, Urteile - das Kleingartenwesen ist ein rechtsfreier Raum - ohne Rechtsschutz kommt man hier nie zur Ruhe, denn die (Stadt-/Landes-)Verbände halten sich aus allem raus.  Es ist wirklich eine verdammt schwerwiegende Entscheidung, sich einen Garten zu pachten - vor allem, wenn der Verein - das sind DIE MITGLIEDER und nicht der Vorstandsvorturner ! - nichts taugt.

Also auf Wiedersehen - aber nicht mehr in diesem Theater !

P.S. Vielleicht kommt noch ein kurzer Bericht, wie so eine Bewertung stattfindet - aber danach klink ich mich wirklich raus hier...
Macht et jut.

Andreas

carsten Schulz

Hallo,
das Kündigungsschreiben des Vereins ist unteranderem  hinfällig, da in der Pflanz bzw Wachsperiode kein kurzfristige änderung des Gartens zulässig ist ,sowie diese eigendlich nur zur Herbst bzw Frühjahrs-periode anzunehmen ist. umgehend einen Éinspruch(einschreiben) gegen das Kündigungsschreiben machen. Notfalls zum Kreisverband schönböckenerstrasse 121 23556 Lübeck
unteranderem hätte der Gartenverein bei Unterzeichnung deines Gartenpachtvertrages,dich diesbezüglich der Garten Gestalungs Sache schriftlich in kenntnis setzten müssen. Ich hoffe dir geholfen zu haben

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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