Das Auftreten im Forum

Begonnen von Sven, 27. August 2009, 15:32:00

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Re(e)Bell

Hallo Hans,

ich kann einem Beitrag nur zustimmen.
Allerdings habe ich eine nicht ganz unwichtige Ergänzung zum ersten Satz. Leider haben diese Vorstände Freude an der ihnen verliehenen Macht und nutzen diese dann auch gnadenlos aus.
Leider sind die Satzungen der Kleingartenorganisation doch sehr  "vorstandsfreundlich" gestaltet, so dass es so einfach nun auch nicht ist, solche Vorstände  abzuwählen.
Die Mitglieder interessiert das Vereinsrecht recht wenig, oft kennen sie noch nichteinmal die Vereinsatzung genau und lassen sich daher von einem autoritären Vorstand überrumpeln, um es mal höflich zu sagen.

Re(e)Bell

Berichtigung.
Im ersten Satz muß es richtig heißen.
"ich kann Deinem Beitrag nur zustimmen."

Leider hat das Forum eine Vorschau des Textes.

Edgar

Hallo Hans,
ich muss Dir vollkommen Recht geben. Ich bin 70 Jahre alt und seit 1992 Vorstand in einem KGV. Meine Versuche, das Amt in jüngere Hände abzugeben, schlugen mit schöner Regelmäßigkeit bei jeder Jahreshauptversammlung fehl. Wir hätten genug jüngere, und auch fähige Leute, aber die wehren sich mit Händen und Füßen, Verantwortung zu übernehmen. Ich habe da den (begründeten)Verdacht, dass da auch die eine oder andere Ehefrau dahinter steckt, die einfach nicht wollwn, dass ihr Mann zu der einen oder anderen Sitzung geht. Man ist ja selbst in dem einen oder anderen Club, (Tennis usw.)und jemand muss eben die Kinder hüten. Da ist ein Vorstandsamt nur hinderlich.

Wie Sven so schön schreibt, möchte ich aber auch den Verein nicht im Stich lassen, aber die Uhr tickt und in der Kiste möcht ich mich aus der Kleingartenanlage tragen lassen. Ich gab schon deutlich zu verstehen, dass ich bei der nächsten Wahl (03/2010) absolut nicht mehr zur Verfügung stehen werde, egal weiche Folgen das für den Verein hat.  

Sven

Hallo Edgar

Eigentlich bezog ich mich mehr auf die Vorstandmitglieder die Ihre Posten aus Frust nicht aus alters Gründen hinschmeißen. Bei Dir haben die Mitglieder ja noch bis 03. 2010  Zeit also schmeißt du ja nicht aus Frust von heute auf morgen hin Das Vorstandvorsitzende in deinem Alten nicht mehr wollen ist ja nur Menschlich. Wenn wir unsere Jahreshauptversammlung vom Kreisverband haben sehe ich die Probleme auch bei uns, da sitzen bestimmt 50 % über 60 Jährige Vorsitzende es gibt aber auch schon jüngere und auch Frauen die diese Position ausführen. Also es ist Licht am Ende des Tunnels. Bei uns in der Anlage war es auch so dass der Alte Vorsitzende aus Frust seinen Posten ordentlich Niedergelegt hat. Heute ist es Leider an der Tagesordnung anstatt sich mit Problemen auseinander zu setzen, eben einfach hinzuschmeißen. Und das meinte ich damit den Verein im Stich zu lassen. Ich gebe auch Hans und Re( e) Bell Recht das es Vorstände gibt die keine Ahnung haben und Ihre Macht die Sie Glauben zu haben gegenüber den Mitgliedern gnadenlos ausspielen. Aber es gibt auch sehr Viele Vorstände die Ihre Arbeit mit den Mitgliedern machen und so soll und muss es meiner Meinung auch sein.

Gruß Sven

peter

Richtig!!

Horst

Liebe Freunde,
schön dass ihr den Ausdruck Vorständler auch verwendet. Damit meint ihr auch mit mir nicht nur Vorsitzende,sondern auch Schriftführer, Kassiere, Fachberater. Mich haben Ausdrücke wie Handlungsdruck und Verbandssprecher etwas erbost.
So versteht ihr wohl auch meinen bewusst unfreundlichen Beitrag.
Bei aller Sachlichkeit hat man ja trotzdem Gefühle. Ich merke auch, dass wir fast immer versuchen neutral zu bleiben.
Wir versuchen – oft nach Rückfragen, dann sinds einige Beiträge mehr - zu helfen und wir wollen Erfahrungen austauschen.
Mit 70 kann ich noch immer was dazu lernen.

Die Fussnote muss natürlich
,,Bin Gottseidank nicht MEHR Vorständler" heissen.
Nun; ich bin am Kurischen Haff auf der deutschen Seite der Memel geboren. Es folgten Flucht, Rote Armee, drei Jahre versteckt in Litauen,
zehn Jahre DDR in Bad Liebenwerda, dann Bayern. In Niederbayern Jahrzehnte Techniker und Qualitätsmanager in einem Kunststoff verarbeitenden großen Betrieb.
Zum Ausgleich über 25 Jahre Kleingarten in einer kleinen Anlage mit 35 Gärten auf privatem Grund in ländlicher Gegend. Im Verein habe ich in verschiedenen Funktionen, wie Schriftführer und Fachberater, mit geholfen.(Meine Frau zu recht: Nur nicht Vorsitzender)
Bei den vielen Punkten, die ihr genannt habt, möchte ich noch Neid, viel Neid ergänzen.
Seit einigen Jahren kandidiere ich nicht mehr. Das sind aber persönliche Gründe:
Gesundheit (Magen entfernt, fünf Monate Krankenhaus) und mehr Zeit für Familie
(Ehegattin trifft bei mir auch zu) und all die anderen sonst noch schönen Dinge.

Was habe ich, wie ich meine konstruktiv, gemacht? Ich kritisiere nicht nur.
Das sind zwei Dinge, die ich auch an euch weiter geben möchte:
A: 1965/96 die Vereinsdokumente (Satzung,    
   Gartenordnung, Keingartenpachtvertrag)
   mit gestaltet und dazu ,,Hilfsmittel für die
   Vereinsarbeit" erarbeitet.
   Wir haben mehr demokratische = Mitglieder  
   freundlichere Regelungen.
   Könnt ihr alles unter dem Stichwort ,,Verein"  
   im PDF-Format haben.
B: Am 20.08.09 habe ich an die Verbände und  
   interessierte Gartenfreunde
   Ausarbeitungen über die kleingärtnerische  
   Nutzung nach dem BKleingG verteilt.
   Es sind meist alternative Vorschläge.
   Das könnt ihr ebenfalls im PDF-Format  
   als ,,Kleing. Nutzung" haben.
Besonders empfehlen möchte ich B.
Meine Adresse:schoentauf@kabelmail.de
Bitte neben E-Mail-Adresse auch Anschrift und Funktion angeben.
Nur E-Mail-Adresse reicht auch.
     
Euer
Horst

falbe_haussa

Radikale Ökologisierung ist hier angebracht !
   !!! Raus mit dem 100jährigen Muff !!!

Rabattensklaven sollte es im 21 Jahrhundert einfach nicht mehr geben

Peter, Pan

Hallo miteinander,

ich bin einer von denn wie es Lutz bezeichnet hat der diese Foren interessiert liest und ab und zu sich auch zu Wort meldet. Was mir immer wieder auffällt, ist der Ruf nach Nachwuchs in den Vereinsvorständen und die Kommuninikation in diesen Foren. Beides hängt eng zusammen von ein anderer ab. Es ist klar das es kein Nachwuchs für die Vereinsvorstände gibt, weil
1. einige Vereinsvorstand nicht bereit sind  
   junge Mitglieder einige Jahre vor den
   Ausscheiden der Vorstandmitglieder in den
   Vereinsvorstand zu integrieren und wenn doch
   werden diese meisten gemobbt um Ihre
   eingebrachten Ideen nicht realisieren zu
   müssen bzw.Ihn wird die Vereinsarbeit  
   erschwert durch die Vorstandsmitglieder und
   Sie scheiden dann meisten von selber wieder  
   aus, weil Sie dieses Verhalten zu blöd ist.

2. junge leute auch hier in diesen Foren lesen  
   und  wenn Sie feststellen was es für Ärger
   gibt in manchen Verein, sagen die sich lieber  
   diesen Nervenstress setzt man sich nicht aus.

Ich spreche aus Erfahrung,da ich es am eigenem Leib und auch meine Familie es zu spürt bekommem habe und ich dann zum wohle meiner Familie gesagt habe jetzt ist Schluß. Mir ist es so ergangen wie es jetzt Lutz in Dresden ergeht. Leider habe ich aber diese Situation im meinem Verein und in einem Stadtverband selber erlebt und kann sage das diese Verhaltensweise von Vorständen im Kleingartenwesen die Regel sind. Es gibt aber auch Vereine wo solches Vorstandsverhalten garnicht an den Tag gelegt wird. Diese Vereine sind meisten die schwarzen Schafe der Stadt - und Kreisverbände.
Es wird langsam Zeit das hier was geschieht, denn sonst werden in absehbarer Zeit die Zwangsverwaltung von KGV die Regel sein, da die Vereinsmitglieder nicht mehr bereit sind sich selber zuverwalten.
Schöne Grüße aus Sachsen - Anhalt
Peter,Pan

dora

hallo Peter Pan

ich glaube treffender kann man das kaum sagen wie du in deienem Post. Genau so sehe ich das nämlich auch

Grüße dich  dora

hottentotte

Dazu ist folgendes nötig:

Professionalisierung auf Bezirksebene mit angestellten Schätzern und ein klarer Bußkatalog für Vergehen, an den sich alle halten müssen. Vorstandsarbeit würde dann entlastet !
 

Re(e)Bell

@hottentotte,

du hast einheitliche Schätzungs/Bewertungsrichtlinien vergessen !

hottentotte

genau

Hans

Hallo Hottentotte,

wie willst Du denn die angestellten Schätzer bezahlen?
Beitragserhöhungen?

Hans

hottentote

ja wie wohl ! Der zieht mehr Gebühren ein, als er kostet.

Wichtig dabei: keine Willkür mehr seitens überforderter Vorstände

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