Hallo ihr Lieben
Ich brauche mal euren Rat.
Auf unserer letzten Gartenversammlung wurden verschiedene Gesprächsthemen diskutiert und ganz klar peer Mehrheitsbeschluss verabschiedet.
(Entgegen der Vorstandswünsche)
Nun habe ich gestern von unserem Obmann das schriftliche Protokoll dieser Sitzung erhalten.
Die schriftliche Wiedergabe unserer Gartenversammlung entspricht aber in keinem Fall unserer Beschlüsse.
Die Vorstandswünsche werden als Mehrheitsbeschluss dargelegt und auf diesem Wege unsere Meinungen torpediert.
Auch bei unserem Gespräch läst unser Obmann nicht den Sitzungsverlauf zu.
Wer kann mir helfen
Hallo Rapunzel,
Fragen hierzu:
1. War die Mitgliederversammlung satzungsgemäß
einberufen mit Bekanntgabe der Tagesordnung
und Nennung der Beschlussvorlagen ?
2. Wer war der Versammlungsleiter ?
Wer war der Protokollführer ?
3. Hat der Protokollführer das Protokoll nicht
richtig geführt ?
Oder ist das Protokoll nachträglich geändert
worden und von wem ?
Muss Frage 1 verneint werden, dann sind die Beschlüsse sowieso nichtig.
Die Fragen 2 und 3 sollen klären, ob Urkundenfälschung vorliegt und wer dafür verantwortlich ist.
Hans
Hallo Hans
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Zu Punkt 1) Es war eine normal einberufene Mitgliederversammlung mit vorheriger Ankündigung der Tagespunkte.
Zu Punkt 2) Versmmlungsleiter war der Gartenvorstandsvorsitzender unserer Anlage.
Zu Punkt 3) Protokollführer war eine Gartennachbarin.
Die kann ich aber leider nicht fragen da sie für längere Zeit verreist ist.
Hallo rapunzel,
zunächst würde ich mal mehrer in der Versammlung anwesende Gartenfreunde als Zeugen dafür sammeln, was wirklich beschlossen wurde.
Vielleicht schreibst du ein eigenes Protokoll und läßt dir die Richtigkeit bestätigen.
Eine Urkundenfäschung liegt nur vor, wenn ein bestehendes Protokoll nachträglich geändert/verfälscht wurde.