Bei Freunden im Garten...

Begonnen von Johanna, 12. Juni 2002, 00:00:00

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Johanna

Mein Hilferuf geht an Euch Kleingartenfreunde und ich hoffe, Ihr könnt mir helfen -!<br />
Nach einer schweren Krankheit habe ich von Freunden einen Schlüssel zu ihrem Kleingarten bekommen, um mich dort in der Natur und in der guten Luft erholen zu können. Ab und zu habe ich ein wenig gejätet - das wurde immer mehr und mit meiner Gesundheit ging es parallel zur Tätigkeit immer weiter aufwärts!!! <br />
Meine Freunde sind berufstätig, ich bin in Rente. Daher bin ich während der Woche öfter im Garten anzutreffen als die Pächter selbst.<br />
Dies hat nun  der Schriftführer des Vereins beanstandet. Er ist der meinung, ich würde unerlaubterweise den Garten "bewirtschaften". Er meint, ich solle einen eigenen Garten pachten. Wegen einer Behinderung ist mir das aber zu zuviel, ich müßte für etliche Arbeiten Hilfe in Anspruch nehmen. Der derzeitige Zustand ist für mich optimal: ich kann die Arbeiten erledigen, die mir gesundheitlich möglich sind. Auch für meine Freunde ist meine Mithilfe natürlich ein Gewinn, dies war aber so vor zwei Jahren nicht absehbar.<br />
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Weiter unten habe ich in einem Beitrag vom Erholungswert des Gartens gelesen. Das kann ich nur bestätigen!! Ich bin glücklich, daß es mir wieder gut geht und habe große Sorge, daß der Verein mich mitsamt meinen Freunden rausschmeißt. Was kann ich tun??<br />
Auf günstige Tipps hoffende Johanna

Horst

Guten Morgen Johanna.<br />
Es ist richtig, daß der Kleingartenpächter den Garten zu bewirtschaften hat. Ob er das alleine macht oder ob auch Familienangehörige oder Bekannte mithelfen ist zweitrangig.<br />
Kurz: Er hat als Pächter des Kleingartens dafür zu sorgen, daß sein Garten ordnungsgemäß bewirtschaftet