Hallo liebe Community,
wir haben eine kleine Frage.
Im November haben wir neue Thuja und Kirschlorbeer gepflanzt.
Anscheinend haben wir uns mit dem Rindenmulch etwas eingeschleppt. >:( Da wir an zwei unterschiedlichen Stellen im Garten mit damit zu tun haben:
Hier zwei Bilder:
http://workx.jungewerbung.de/UPLOAD/IMG_20151220_200516.jpg
(http://workx.jungewerbung.de/UPLOAD/IMG_20151220_200516.jpg)
http://workx.jungewerbung.de/UPLOAD/jw1450641447.png (http://workx.jungewerbung.de/UPLOAD/jw1450641447.png)
Ich habe den Rindenmulch bereits komplett entfernt, aber es breitet sich unten an den Wurzeln aus.
Hat jemand eine Idee was das ist und wie sollten wir damit umgehen?
Danke und viele Grüße
Boschi :)
Hallo Boschi,
es handelt sich sicher umn ein Pilzgeflecht.
Mit zugekauftem Rindenmulch holt man sich immer Sporen von Pilzen mit ein, die die organische Substanz abbauen - ein ganz natürlicher Vorgang.
Eine Schädigung der Pflanzen ist wenig wahrscheinlich. Den Rindenmulch könnt Ihr ruhig auf der Fläche belassen.
Hans
hatte ich vergessen:
vor 3 Jahren wuchsen bei mir im Mai plötzlich mehrere Speisemorcheln am Rande einer mit Rindenmulch abgedeckten Fläche - ebenso in einem anderen Garten in unserer Anlage. Dieser Gartenfreund hatte das Mulchmaterial in demselben Baumarkt gekauft wie ich. Im Jahr darauf wurden ebenfalls wieder Fruchtkörper gebildet.
Die Morcheln haben köstlich geschmeckt !
2015 trat auf dem gemulchten Hauptweg meines Gartens ein gelbfarbener Schleimpilz auf. Der Fruchtkörper färbte sich nach 3 Tagen braun und entließ seine Sporen - eine braune Wolke.
Allerdings sollte man Rindenmulch nicht auf Gemüseflächen verwenden, da er dem Boden bei der Verwitterung Stickstoff entzieht und ihn zudem versauert.
Hans