Hallo, wir haben seit letzten Frühling einen Kleingarten und sehr glücklich damit. Doch was kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. Wir wurden von unserem rechten Nachbarn mit dummen Bemerkungen begrüßt, und von links mit freundlichen hallo und tatkräfiger Hilfe. Unser Garten wurde 3 Jahre lang nicht bewirtschaftet und somit kann sich jeder vorstellen, wie es dort aussah. <br />
Jedenfalls habe ich einen Sohn von heute 4 Jahren und bei uns ist auch der Spielplatz ganz nah. Von 13 - 15 Uhr haben auch wir die Mittagsruhe einzuhalten. Was wir auch machen, denn laut Satzung und Gartenordnung sollen wir handwerkliche Arbeiten die mit Lärm verbunden sind einstellen, ebenso das Rasenmähen und die Aggregate ausstellen. Es steht aber nirgends, das sie Kinder den Spielplatz zu verlassen haben, bzw. sich mucksmäuschen still im Garten zu verhalten haben. Kinder sollten doch auch spielen dürfen. Jedenfalls beschwert sich mein rechter Nachbar auch schon darüber, wenn wir durch den Garten gehen oder ich den Tisch decke. Doch wenn seine Enkelkinder da sind, dann ist alles erlaubt, auch nur von diesen. Kinderhasser gibt es ja überall, aber meistens sind es die, die in der Stadt zuhause sind und bei uns auf dem Lande meinen, Aufräumen zu müssen. Ich habe auch schon mit dem Vorstand gesprochen und da tut sich aber nicht. Ich habe mir auch schon ein Wortgefecht mit meinem primitiven Nachbarn geliefert, wo man doch sehen kann, was machen Leute für eine Fäkalsprache wählen um ihr Recht zu bekommen. Meine anderen Nachbar haben nur den Kopf geschüttelt. Jedenfalls, kann mir jemand sagen was ich tun kann??? Der Vorstand sitzt regelmäßig bei meinem Nachbarn auf viele Bier und kommen kann da ja auch nicht.<br />
Hallo Britt!<br />
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Ich kann deine Probleme nachvollziehen, solche Idioten gibt es halt überall. <br />
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Als allererstes ? nicht provozieren lassen, mit dem Vorstand im Rücken fühlen die sich immer stark.<br />
Nach Möglichkeit ignorieren ? bei Beschwerden seitens des Nachbarn an den Vorstand verweisen, sprich er soll zum Vorstand gehen und der Vorstand kommt dann zu euch. Im Regelfall wird auch dem besten Kumpel zu blöd alle Naselang eine Beschwerde weiterzugeben. <br />
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Wie sieht es mit Sichtschutz aus ? Besteht die Möglichkeit durch Sträucher/Hecken etc. Ihm den Einblick in euren Garten zu verwehren ? (aus den Augen aus dem Sinn)<br />
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Außerdem könnt Ihr eine schriftliche Beschwerde ? schön sachlich bleiben aus wenns schwer fällt ? an den Vorstand ? mit Kopie an den übergeordneten Verband ? einreichen. Wenn vorhanden sollten Zeugen für die Beleidigungen benannt werden.<br />
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Das Problem - ?Mittagsruhe? kann man auch auf der nächsten Mitgliederversammlung ansprechen.<br />
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Noch ein Wort zum Schluß, laß deinen Kindern nicht das spielen verbieten ? Kleingartenvereine sollen froh und dankbar sein, daß noch jüngere Leute einen Garten bewirtschaften. In den meisten Vereinen ist das Durchschnittsalter jenseits der 50!<br />
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Gruß<br />
Burchard
Hallo Gartrenfreunde.<br />
Auch dieses Thema wiederholt sich immer wieder; <br />
so ca. 30 Themen weiter unten. Bitte mal durchsuchen.<br />
Da habe ich auch einige Beiträge geschrieben.<br />
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Grundsätzlich gilt, <br />
daß spielende Kinder auch während der Mittagsruhe zu dulden sind - im Wohnbereich und erst recht im Kleingarten!<br />
Der KLeingarten dient laut Bundeskleingartengesetz dem Anbau von Gartenbauerzeugnissen und zur Erholung.<br />
Kinder erholen sich durch spielenden Umgang im Kleingarten<br />
und in der Kleingartenanlage.<br />
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Wegen der Beschimpfungen:<br />
Liste machen: Datum, Uhrzeit, Wortlaut.<br />
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Zu den Ausführungen von Burchard folgende Ergänzungen:<br />
Verbündete suchen: Die anderen im Vorstand (2. Vorsitzender, 1. Schhriftführer, 1. Kassier, usw.),<br />
alle anderen Gartenfreunde in der Anlage.<br />
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Melde dich wieder.<br />
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Grüße<br />
von Horst<br />
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Hallo,ich habe Ihren Beitrag zu der Mittagsruhe,sehr interessiert gelesen.Ich bin 2.Vorsitzender des Kleigärtnervereins Letmathe e.V. in Iserlohn und bei uns ´wurde die Mittagsruhe in der Woche ,von den Äleren Mitgliedern missachtet,aber gerade die haben den (uns )jüngeren Mitgliedern sagen wollen,das wir ab Freitagsum 13 Uhr nchts mehr machen sollten(keinen Krach mit Geräten).<br />
Wir haben also unsere Satzung (übergeorgnete Satzung Bezirksverband §6 Pachtvertrag)zum Anschlag rausgehangen.<br />
Dort steht also,die Mittagsruhe von 13-15 Uhr ist einzuhalten!Sonn-und Feiertage ganztägig.<br />
Das heisst dann eigentlich ,das wenn ein Spielplatz im Verein anlegt ist ,muss das in der Vorstandsitzung (ist einmal im Monat)darüber mit Beisitzern ,Kasssenwart und Schriftführer abgestimmt werden ,ob das in den Ruhezeit beinhaltet sein soll oder nicht.Ich als Vorstandsmitglied,würde ausserdem Ihren Vorstand empfehlen:<br />
Für den Spielplatzbereich ,ein Schild für Öffnungs-und Ruhezeiten,anfertigen zu lassen!!!!!!!!<br />
Ich bin der Meinung,nicht mit 2 verschieden Maßen zu messen!<br />
Bitte informieren Sie doch mal,Ihren Vorstand,von unseren Gespräch.Ich würde mich sehr freuen,wenn ich schon bald,von Ihnen wieder hören würde.<br />
Liebe Grüsse aus Iserlohn-Letmathe!<br />
Tschüss und viel Erfolg<br />
Georg Köhler
Hallo Britt,<br />
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die Ausführungen von Burchard kann ich nur unterstützen. Bei uns gab es auch Ärger mit der Mittagsruhe. Hauptsächlich wegen "der Kinder" und meist von Senioren.<br />
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In unserer Anlage müssen sich Kinder nicht an die Mittagspause halten. Jedenfalls nicht richtig. "Radrennen" und Fußballspielen ist in den Mittagspausen -vor allen am Sonntag- auch nicht gerne gesehen. Aber ansonsten hat der Vorstand schon dafür gesorgt, daß die notorischen Meckerköppe ruhig sind.<br />
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Für alle Anderen gilt die Mittagspause. Also kein Rasenmähen, hämmern oder Bohren. Gegen normale Unterhaltungen oder Mittagessen unter freiem Himmel hat aber hier keiner etwas.<br />
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Ich wünsche Euch viel Glück!!<br />
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Gruß Markus
Hallo Britt,<br />
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was ist bei Euch und Eurem Problem geworden. Stehst Du immer noch allein? Würde mich freuen, hier vielleicht einen Erfahrungsaustausch aufzubauen. Wir geht es ganz genau so. <br />
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Hallo,
vielleicht hat hier bei Euch jemand einen guten Rat. Ich bin Schriftführein bei uns im Verein.
In unserer Gartenanlage gibt es einen Garten"freund" der seit Jahren immer für Unfrieden im Verein sorgt. Mein Gartennachbar ist ein älterer Herr, der ja "eigentlich" nur in Ruhe gelassen werden will. Aber irgend jemand versucht seinen Boden zu überdüngen (hat er messen lassen), ein anderer Nachbar hört seine moderne Musik zu laut (stimmt manchal), benutzt laute Maschinen und Gartengeräte. Immer nur dann, wenn er alleine im Garten ist werden wüste Beschimpfungen und Beleidigungen geschrieen und zwar so, dass jeder der an der Anlage vorbeiläuft alles mitbekommt. So geht das schon mindestens 3 oder 4 Jahre, dass die beiden sich bekriegen. Ich vergass, in den Augen meines älteren Gartennachbars hat der Vorstand Angst vor seinem Nachbar, weil er ihm schon Schläge angedroht hat. (Quatsch) Seit diesm Frühjahr eskaliert diese Angelegenheit. Nur Streit, Geschrei, Beleidigungen usw. In der Woche nach Ostern hat mein älterer Garten"freund" allerdings, wie ich finde, die Grenze der Akzteptanz überschritten. Die Ehefrau des anderen hat mich am Eingang außerhalb der Anlage getroffen und wollte mir erzählen, dass sie jetzt zur Polizei gegangen ist, weil der ältere Garten"freund" ihre minderjährige Tochter aufs heftigste beleidigt hat (mein Mann hätte dem eine gescheuert)Aber während sie mir das erzählen wollte, hat er mit seinem Gardenastecken so getan, als wollte er sie erschießen. Gleich hat sie ihn angegoscht, er könne sich doch gleich selbst totschießen und gleich noch ein paar deftige Worte hinterher. Ich musste dann aber gehen. So habe ich erst 2 Tage später erfahren, dass der ältere Herr bei der Ehefrau auf der Arbeit war und sie dort aufs heftigste beschimpfte und beleidigte. Der Chef der Firma hat ihn dann auch rausgeschmissen. Ich persönlich bin der Meinung, dass dadurch die Streiterei in die Öffentlichkeit getragen wurde und damit das Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit schwer beschädigt wurde. Für mich ist dies ein Ausschlussgrund. Vor allendingen hat dieser Garten"freund" immer nur Streit mit anderen Gartenfreunden. Aber nie ist er schuld, immer nur die anderen und das schon seit 20 Jahren. Mir graut schon, wenn ich wieder in den Garten komme, was wer schon wieder gemacht hat um ihm , dem Garten"freund" das Leben zur Hölle zu machen.
Gruß Andrea