Hallo!
Ich habe gehört, dass die Städte es teilweise dulden sollen, wenn man im Kleingarten wohnt.
Hat einer von Euch da Erfahrungen?
(Bin armer Student aus Bremen und könnte mir gut vorstellen im Kleingarten zu Wohnen, statt im teureren Wohnsilo.)
Gruß
Alexander
Hallo Alexander
Von den wohnen im KGV kann ich nur abraten. Das Bauordnungsamt achtet, besonders in Bremen, darauf. Die Bußgelder sind sehr. Bist du im begriff, ein Kaisenhaus zu beziehen? in übrigen kommt mir der Begriff "Wohnsilo" bekannt vor. Kommst du vielleicht noch von den Wagenburgern?
Gruß Uwe
dauerhaftes Wohnen im Kleingarten gehört nicht zu der im Bundeskleingartengesetz definierten kleingärtnerischen Nutzung ( Kleingarten != Wohngrundstück )
die dürfte auch in den (Rahmen-) Kleingartenordnungen genau festgelegt sein,
allerdings kenne ich auch eine Anlage, in der Einfamilienhäuser seit mindestens 60 Jahren stehen, entsprechend mit Ver- und Entsorgungseinrichtungen - und genau die dürften an der Gartenlaube fehlen und damit das dauernde Wohnen nicht möglich machen.
Ausklammern will ich jetzt mal die Problematik der Zweitwohnungssteuer.
Hallo Uwe.
Nein, ich bin kein Wagenburgler.
Nein, ich bin (momentan) nicht im Begriff in ein "Kaisenhaus" (Was ist das?) zu ziehen.
Ich bin Student und finde den Wohnraum in Bremen einfach zu teuer.
Auch auf WGs habe ich nicht unbedingt Lust.
Deshalb überlege ich nach meinem Auslandssemester oder evtl. früher in eine Kleingartensiedlung zu ziehen, wenn dies (Strom, Abwasser) überhaupt möglich ist.
Gruß
Alexander
Hallo Alexander
Kaisenhäser sind bewohnbare Häuser in manchen KGA in Bremen. Der Name stammt von den damaligen Bürgermeister Wilhelm Kaisen, der hat nach den Krieg die Bremer zu Notunterkünften aufgerufen. Diese Unterkünfte wurden zum grßten Teil auf Kleingärten gebaut. Heute müssen alle abgerissen werden, wenn da keine berechtigten Personen mehr drin wohnen. Und wie schon gesagt, das wohnen in KGA ist verboten. Das BOA achtet sehr darauf.
Mit Freundl. Gruß
Uwe