Hallo,
es kann sein das ich jetzt für viele hier eine total doofe Frage stelle, aber ich habe das ganze Internet abgesucht und bisher nichts gefunden, da diese Frage, so scheint es jedenfalls, bisher irgendwie niemand gestellt hat.
Entweder weil es selbstverständlich ist und ich mir wieder zu viele Gedanken mache, oder weil es tatsächlich nicht erlaubt ist.
Meine Lebensgefährtin und ich sind kürzlich vom Land in die Stadt gezogen. Dafür hatten wir viele Gründe und bereuen es auch absolut nicht.
Dennoch überlegen wir uns gerade, einen eigenen kleinen Garten zuzulegen.
Jetzt sind wir beide blutige Anfänger, haben mit den ersten Leuten gesprochen und uns die ersten Parzellen angeschaut. Jetzt ist die Situation so, dass wir natürlich wussten das so ein Garten Arbeit bedeutet. Allerdings muss ich schon auch sagen, dass wir aktuell aufgrund der ganzen Auflagen und Vorschriften fast schon etwas eingeschüchtert sind.
Wir sind beide berufstätig und stellen uns nun folgende Frage:
- Angenommen wir legen uns jetzt so einen Garten zu, schaffen es aber zeitlich nicht alle Arbeiten (vor allem die Arbeiten im Beet) zu bewerkstelligen. Da wir aber generell sehr ordentliche Leute sind, uns an die Regeln halten, die Auflagen erfüllen sowie unseren Garten in Schuss halten möchten, wäre es erlaubt Hilfe in Form eines Gärtners für den Garten zu beanspruchen, wenn man es sich finanziell leisten könnte?
Ist irgendwie eine blöde Frage, bei der ich mir einerseits denke, solange ich den Garten in Schuss halte kann es allen anderen egal sein, wie. Auf der anderen Seite sind wir aktuell aufgrund der ganzen Vorschriften etwas verunsichert, und mich würde es nicht wundern wenn es heißt: "Nein, dass ist nicht erlaubt, sonst könnte sich ja jeder x-beliebige einen Garten nehmen, sich einen Gärtner suchen, diesen für die Arbeit bezahlen und sich ansonsten im eigenen Garten einen faulen Lenz machen."
Hallo IbiziaFR,
wenn Du diese Absicht hast einen Garten in einen Gartenverein zu pachten, lass Dir vorher vom Vorstand anhand der Vereinsordnung erklären, ob dort niemand was dagegen hat. Das beginnt beim Vorstand und hat auch mit den Nachbargärtnern was zu tun!
Viel Erfolg!
Hallo liebe neue Gartenfreunde.
Wenn Ihr mit im Garten seid, dann könnt Ihr Euch Gäste/Helfer einladen und die können auch aktiv helfen. WENN DIE FREMDEN LEUTE JEDOCH ALLEIN KOMMEN; kann es problematisch werden ?
Z.B. Schlüssel für Tore, andere Gartenfreunde wissen nicht wer das ist, die sich da in der Anlage aufhalten usw.?
Da würde ich auch vorher mit dem Vorstand sprechen.
Gruss PIT
Habt ihr mit dem Vorstand gesprochen ist es nun erlaubt oder nicht? Weil meine Mutter dasselbe vor hat würde mich das mal interessieren.
Ich hoffe auch, dass noch eine Rückmeldung vom Threadersteller kommt :)
Hey!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dir wirklich verbieten kann, dass du Hilfe bei Gartenarbeiten bekommst. Mit dem Schlüssel etc, das solltest du vielleicht noch abklären.
Ich hatte nämlich mal das Pech, dass ich meinen Arbeiter meinen Schlüssel während meines Urlaubs anvertraut hatte und er ihn dann verloren hatte.
Ich musste dann kostenpflichtig bei http://schluesselnotdienste-duesseldorf.de/ einen Schlüsseldienst rufen und selbst für die Kosten und den Austausch des Schlosses aufkommen.
Was ist das denn für eine Frage? Wer kann mir denn verbieten, dass ich mir von Jemanden in meinem Garten helfen lasse?
Also ich denke es ist okay, sich hin und wieder Hilfe zu holen. Bestimmte Aufgaben, zum Beispiel Baumbeschnitt, kann ja auch nicht jeder machen und holt sich dafür Hilfe. Kann euch denke ich niemand verbieten, wenn ihr euch gelegentlich Hilfe holt.
Hallo
Ich denke da geht es weniger um Hilfe die du dir holst, sondern mehr um die fremden Leute die da evt. am arbeiten sind. Das könnte die anderen Gartler stören.
LG
Ich bin in unserer Gartensparte Vorsitzender. Was interessiert mich, wer den Garten bei den Pächtern bearbeitet? Wichtig ist, dass alles seine Ordnung hat. Was ist, wenn wir älter werden? Muss ich dann meinen Garten aufgeben, weil ich nicht mehr so kann, obwohl Hilfe da wäre? Kann man bei den ganzen Gesetzen und Vorschriften nicht teilweise froh sein, dass Gärten überhaupt noch verpachtet werden können. Ich würde die nächsten Nachbarn und den Vorstand informieren, damit sich keiner wundert, wenn andere Menschen im Garten arbeiten und ich bin gar nicht da. Vielleicht wäre eine Vorstellung der Person auch noch nützlich. Aber alles auf freiwilliger Basis.
Viele Gärtnergrüße,
boernie53
Da kann ich meinem Vorposter nur sagen:
So geht das nicht ;-)
In vielen Pachtverträgen steht drin:
Der Kleingarten darf weder weiterverpachtet, noch Dritten überlassen werden.
Und dann gilt das es nicht geht. Auch nicht das vorübergehende überlassen zum bearbeiten des Ackers.
Da gibt es Urteile die sich genau mit solchen Dingen befassen. Aber auch ich bin der Meinung, man sollte die Kirche im Dorf lassen und einer einmaligen Hilfe im Garten nicht im Wege stehen. Es kann jedem mal passieren, dass man Krank oder verhindert ist.
Also ich versteh grad dein Problem nicht. :-\
Du willst deinen Garten selbst nutzen - aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass du mal keine Zeit hast, möchtest du vielleicht irgendwann einmal eine Hilfe in den Garten lassen?
Also erstmal ist mir das etwas sehr weit hergeholt - und zweitens, wenn du im Krankenhaus liegst oder dich vor Überstunden nicht retten kannst, wird wohl kaum einer dagegen haben, dass sich mal jemand anderer um deinen Garten kümmert.
Allerdings wirst du dir kaum einen Gärtner anstellen - hast du dir die Preise schon mal angeschaut?
Für solche Fälle bin ich bei einem Tauschring (kannst ja mal googeln gehen, obs sowas bei euch in der Nähe auch gibt).
lg
Milena