wir haben vor zwei Jahren einen japanischen Ahorn in den Garten gesetzt ("acer palmatum osakazuki" um botanisch ganz genau zu sein.) Eigentlich müsste er gut wachsen, aber er kümmert vor sich hin. Wunderbares rotes Herbstlaub haben wir bisher nicht zu sehen bekommen, bis dahin sind die Blätter längst braun und vertrocknet. Eigentlich steht er richtig: halbschattig, tiefgründig. Nach dem letzten vertrockneten Jahr haben wir ihn in Rhododendron-Erde umgesetzt - damit habe ich ihn offenbar endgültig umgebracht, bisher kommen nur ein paar neue Triebe von unten, der Rest schein tot.
O.k. wir haben schweren Lehmboden, aber geht daran ein Ahorn gleich zu Grunde? Gibt es vielleicht weniger schwierige Sorten? Bitte helft.
Leider sind die jap. Ahorne sehr sensibel. Ich habe eine Drainage mit Kies und Sand gelegt und spritze ihn im Sommer und nach dem Blattfall mit einem Kupferspritzmittel, da gerne Viruskrankheiten auftreten.
Außerdem sollte man wenig gießen.
Konnte ich helfen?
Gruß Uschi
Vielen Dank Uschi,
ich hatte inzwischen von mehreren gehört, dass der Ahorn schwierig ist. (Im Garten meines Vaters ist er ohne jede Pflege zu einem Riesenbusch gewachsen - ich dachte, was da geht...)
Ich hab mich statt Spritzen und Drainage zu einem Federbuschstrauch entschieden. Färbt sich auch sehr hübsch und ist nicht schwierig - behauptet die Gärtnerin.
SChöne Grüße
Michael