Hollo
Vieleicht kann mir jemand helfen?
Ich bin seid `Feb.06 Gartenfachberaterin in unser Kolonie.Einstimmig von den Mitgliedern gewählt worden.Da ich nicht Mitglied im Sinne der Satzung bin, sondern Ehefrau des Mitgliedes musste ich Fördermitglied werden,um dieses Amt ausüberzudürfen.Das mache ich gerne und herzlich.
Damit mein Wissen auf dem Neusten Stand ist,wollte ich den Gartenfachberaterlehrgang besuchen, doch das wurde mir lt.Vorstand untersagt,da ich kein echtes Mitglied sei.
Versteh`ich nicht.
Liebe Grüsse Eichhörnchen
Hallo Eichhörnchen,
kannst Du nicht "normales" Mitglied werden? Bei uns sind viele Ehefrauen Mitglieder. Als ordentliches Mitglied hast Du ja auch Stimmrecht bei Entscheidungen. Ich bin auch "nur" die Ehefrau eines Gartenmitgliedes, aber bei uns im Vorstand als Schriftführerin tätig. Oder gibt es das bei Euch nicht?
Gruß Andrea
Liebes Eichhörnchen,
lies bitte genau Deine Satzung, was sie dazu sagt.
Wenn dort diese Einschränkung nicht ausdrücklich beschrieben wird, ist jedes Mitglied - ganz gleich ob Förder- oder Normalmitglied gleichberechtigt.
gruß eckhard
Hallo Eichhörnchen!
Bei uns gibt es eine Ehegattenmitgliedschaft für 5 € im Jahr. Damit hat meine Frau die gleichen Rechte, wie ich als Gartenmitglied (auch Stimmrecht) und im Todesfalle würde sie auch bestimmt den Garten bekommen. Natürlich darf sie alle Ämter ausführen und alle Lehrgänge besuchen wenn Interesse besteht.
Gut Grün
Gfd. Lothar
ja, es gibt sehr verschiedene Satzungen.Wichtig ist, dass grundsätzliche alle Mitglieder gleich behandelt werden, es sei denn die Satzung sagt ganz konkret was anderes.
eckhard
Vielen Dank für die Beiträge, aber unsere Satzung sagt: ................Fördernde Mitglieder können Funktionen mit beratender Stimme übernehmen. Diese Mitglieder haben kein Stimmrecht im Sinne dieser Satzung .
Und jetzt?
Ich möchte doch nur im Sinne des Vereines das Gemeinschafleben fördern.
lt. 1. Vorsitzenden sagt der Bezirkskleingartenverein: NEIN , ich bin nicht Mitglied !!!!!!!
Gruß Eichhörnchen
Hallo Eichhörnchen,
ich verstehe eueren Vorstand nicht.
Als "Fördermitglied" darfst du im Verein Gartenfachberaterin sein, aber keine Lehrgang für Gartenfachbearbeiter besuchen ?
Wer veranstaltet den Lehrgang ? Kann mir kaun vorstellen, dass der Veranstalter ( ist doch meistens der Landes/Bezirksverband) solche Regelungen hat. Geht es um Lehrgangskosten die dein Verein zahlen müßte oder ist der Lehrgang gratis ? Ich würde mal mit dem Veranstalter sprechen, ob von dort Hilfe möglich ist.
Hallo Eichhörnchen,
das mit dem Fördermitglied verstehe ich sowieso nicht. Um dem aus dem Weg zu gehen, würde ich Mitglied werden und dann hat es sich.
Gruß Andrea
Ich wollte mich erst einmal Rumhören bevor ich die nächsten Schritte einleite. Wie gesagt lt. 1. Vorsitzenden hat der Bezirksverband seine einwilligung dazu nicht erteilt.
Es wurde wohl auch der Vorschlag gemacht dass, die Kolonie gerne für die Kosten aufkommen würde. Bis Dato keine Ergebnisse.
Was den Eintrag im Vertrag angeht... läuft. Wir (mein Mann und ich)
wurden auf das Neue Jahr verschoben...z.Zt. durch Umstrukturierung(strukruelle und vertragliche Änderungen)...
nicht unnötiger Verwaltungsaufwand betrieben werden muss.
Liebe Freunde.
Ein Kleingartenfachberater hat eine beratende Funktion gegenüber jedermann im Verein, es sei denn er ist auch Vorstandsmitglied. Näheres müsste in den Vereinsdokumenten, z. B. in der Satzung, stehen. Meist ist da noch nichts in den Satzungen, machmal in der Gartenordnung kurz vermerkt.
Wegen der beratenden Funktion könnten sogar Nichtmitglieder
Fach-Berater, d. h. ohne Stimmrecht, sein.
Und der Vorstand könnte diesen Berater sogar an den Vorstandssitzungen mit beratender Stimme teilnehmen lassen,
wenn er dies beschließt - wenn er will.
Manchmal wittert er Konkurrenz und bremst.
Dann werden unnötige Hürden aufgebaut.
Eins steht fest:
Wir brauchen überall dringend Garten-Fachleute
in den Anlagen.
Was meint Ihr?
Euer
Horst
meinetwegen nicht.....
es schwirren schon viel zu viele "Offizielle" in den Anlagen rum. Die Bescheidenen darunter sind meißt in der Minderzahl.
Ich halte mehr von Nachbarschaftshilfe und auf Kontakten auch in Beratungsfragen in Augenhöhe.
Heute brauchen wir doch in den Vereinen viel mehr Beratung in allen anderen als in Gartenanbaufragen (und nur dafür ist der FB gedacht)
Gerade die Vorstände brauchen stattdessen eine neutrale Rechtsberatung und die gibt es zu Mindest in SH nicht.
Fachberaterinhalte kann man sich bequemer aus dem internet holen.
Ich meine, der einzelne Gartenverein sollte seine Beiträge für den Kreis und dem Landesverband sparen, seine Beiträge stattdessen senken, eine bessere Jugendarbeit damit machen oder seinen Mitgliedern ein paar Feste damit veranstalten.
Macht doch mal ne umfrage im Verein. Glaubt ihr wirklich die Mehrheit aller Vereinsmitglieder würde noch einen Fachberater brauchen?
gruß eckhard
Hallo Eichhörnchen,
das ist ja ein seltsamer Vorstand, der interessierte Gartenfreunde (-innen) so vor den Kopf stößt.
Meine Reaktion wäre: "Ihr könnt mich mal!"
viele Grüße Hans