Letztens bin ich richtig erschrocken wie kahl, flach und baumlos inwischen viele Gärten unseres Schrebergartenvereins geworden sind. Der heftige Winter mag sein übriges dazu getan haben. Aber Fakt ist auch der heftige/scharfe Kampf der Vorstände gegen alles was Gärten gemütlich und lauschig werden läßt. Bei allem Realitätssinn unserer Vorstande - "Wolle Sie etwa Ihr Haus mitnehme" bzw. "Sie könne ja Ihr Efeu sich zuhause auf de Schos lege" - was die Gartenordnung anbelangt, herrscht knallharte Kleinbürgerei !
Hallo Falbe:
In welchem Bundesland ist Dein Kleingarten?
in BW ! also was unsere Vorstände anbelangt, das sind eigentlich keine Paragraphenreiter, sie tun sich wohl auch etwas schwer mit Schriftkrams....
Allerdings das Pflanzen halt nur Sachen sind, haben die knallhart verinnerlicht ! Und was Bäume anbelangt, muß man eigentlich schon von einem psychologischen Problem ausgehen .
Hallo falbe,
darf ich Deine Frage so verstehen, dass die "Vorstände" daran schuld sind, dass immer weniger Obstgehölze in unseren Gärten zu finden sind ?
Bitte klär mich mal auf.
Grüße von
Hans
Natürlich nicht direkt, aber indirekt natürlich schon, weil sie alles klein, flach, erdig, unbedeckt, einsehbar und einfach halten wollen.
Und wenn Sie Bäume sehen, sehen Sie rot und verstecken sich hinter der Gartenordnung, wenn man Sie mit dem Waldsterben konfrontiert.
--- El Torero ---
Falbe, Du scheinst mir ein Vertreter der Fraktion zu sein, die ihren Garten am liebsten mit Waldbäumen zupflanzen würden. Obst ist wohl nicht so Dein Ding , oder ?
Hans
Unbestritten:
Weniger als 1 % Gemüseanbau und ein oder kein Obstbaum sind heute ein Kleingarten.
Die im Nebensatz erwähnte Feststellung
(BGH III ZR 203/02): ,,80 v.H. der vorhandenen Parzellen seien kleingärtnerisch genutzt worden (Vorhandensein von mindestens drei Obstbäumen)" sind kein Kriterium um ein s.o. zu sein.
Karl
"Weniger als 1 % Gemüseanbau und ein oder kein Obstbaum sind heute ein Kleingarten."
Wo steht denn das ???
Die Hibiskusse wolle se am liebsten auch wech ham
Eigentlich ein Wasserschutzgebiet, wären da Bäume nicht eher vorteilhaft ?
Hallo Falbe!
Ich weiß wirklich nicht welches Problem Du hast.
Gur Grün
Karl
Die Vereine sollten ein Obstbaumtag einführen, jedem Mitglied ein Bäumchen spenden, damit die Brache endlich ein Ende hat.
Wer hat bloß diesen Spinner hier reingelassen !
Wieso denn, unsere Vorstände faseln etwas von 1/3-Regelung, wie passt das denn in die heutige Realität ? Obwohl ich hätte gedacht, das wenigstens 10% der Kleingärntner sich regelgerecht verhalten würden... Aber wenn dem so nicht ist, warum sollte eine Obstbaum-Initiative dann schaden ?
Hallo,
um diese unersprießliche "Diskussion" mal zu Ende zu bringen: Was willst Du eigentlich, Falbe ???
Wenn sich in Eurer Anlage immer mehr Pächter von ihren Obstbäumen trennen und lieber Rasen und Koniferen kultivieren und niemand dem Einhalt gebietet, dann habt Ihr Penner im Vorstand. Das aber ist kein Grund, das Bundeskleingartengesetz zu ändern.
Und wenn einer argumentiert, dass Obst- und Gemüseanbau nicht mehr zeitgemäß wären, weil es ja eh alles im Supermarkt gekauft werden kann, dann muss man ihm sagen:"Du brauchst keinen Kleingarten. Was willst Du denn noch hier ? "
Und eine Bitte an Dich: Bitte formuliere Dein Anliegen so, dass man Dich auch verstehen kann.
mit freundlichen Grüßen
Hans
Bitte der Realität ins Auge sehen ! Wenn 1% der Kleingärten nun mal nicht regulär genutzt werden, müssen Initiativen her, denn 1% gegen 33% ist ein krasses Missverhältnis. Entweder es muß ein 3. Vorstand her oder zumindest mehr Obst in die Gärten. Was wollt Ihr nu ? Wie wollt Ihr\'s lösen ?
Falbe Dich versteht kein Mensch
habe ja auch einen Fehler gemacht, ich meinte natürlich nicht 1% sondern 99% ,wie "Karl" behauptet !
Nochmals "Karl", welche Initiativen wollt Ihr Vorstände ergreifen, um der Brache Herr zu werden. Weiter "Holz" schlagen, oder (Obst-)Bäume fördern. Ist mein Anliegen so schwierig zu verstehen ?