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Kräuter für den Winter eintopfen

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Kräuter
  • Petersilie
  • Schnittlauch
  • Rosmarin
  • Winter

Rosmarin Meistens übersteht Rosmarin unsere Winter im Freien nicht ganz schadlos, deshalb topfen Sie ihn besser ein Einige Kräuter lassen sich jetzt für den Winter „fit machen“, d.h. wer jetzt Schnittlauch, Petersilie und andere Kräuter rechtzeitig eintopft, kann bis in den Winter hinein ernten, vo­raus­ge­setzt der Pflanzenstandort ist hell und kühl.

Auch Rosmarin sollten Sie jetzt eintopfen, da er in unseren Regionen den Winter im Freiland meist nicht ganz schadlos übersteht. Die Kräuter haben jetzt noch genügend Zeit, bis zum Winter im Topf einzuwurzeln.

Achten Sie dabei auf die weitgehende Schonung des Wurzelballens. Hierzu wässern Sie die Pflanzen einige Tage vorher gründlich und stechen sie dann erst aus dem Boden. Als Gefäß eignen sich sowohl Ton- als auch Plastiktöpfe.

Dabei sollten die Gefäße nur wenig größer als der Wurzelballen sein. Topfen Sie recht fest, vermeiden Sie aber die Beschädigung der Wurzeln. Als Substrat können Sie eine Mischung aus gesiebtem Kompost und sandiger Gartenerde ver­wen­den. Aber auch handelsübliche Blumenerde eignet sich.

Nach der Pflanzung müssen Sie die Töpfe gut und durchdringend wässern. An frostfreien Tagen sollten die Pflanzen noch im Freiland an einer geschützten Stelle bleiben. Am besten senken Sie die Gefäße bis zum Topfrand in den Boden ein. Je niedriger die Temperaturen sind, um so weniger dürfen Sie gießen.

Erst wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt zu sinken drohen, nehmen Sie die Pflanzen herein und stellen sie an ein möglichst helles Fenster bei mäßig warmen 12 bis 15°C. Gießen Sie dann regelmäßig, aber nicht zu viel.

Maria Andrae