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Heckenlust rund um Grundstück, Haus und Laube

Schlagworte zu diesem Artikel:
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Kissen-Spieren-SortenFoto: Breder Kissen-Spieren-Sorten (Spiraea japonica) erfreuen mit einer reichen Blütenpracht und eignen sich besonders gut für kleine Gärten Hecken sind Lebensadern, die den Gar­ten prägen und ihre Umgebung positiv beeinflussen: Sie regeln Luft­feuch­tig­keit und Temperatur, bremsen den Wind, dämpfen Lärm, filtern Schad­stof­fe aus der Luft und sind Lebensraum und Nahrungsquelle für eine Vielzahl verschiedener Tierarten.

Hecken sind wichtige Gestal­tungs­elemente, die, geschickt ein­gesetzt, den Garten größer erschei­nen lassen, als er tatsächlich ist. Mit ihnen lassen sich Gartenräume aufteilen – die lauschige Lese­ecke, die Spielwiese und die Kräuterecke. Sie umsäumen die Garten­wege und trennen Beete von­ein­an­der. Wie Bilderrahmen schmiegen sie sich um das Blütenmeer und den Gemüsegarten. Und sie bie­ten – wo erwünscht – Schutz vor neugierigen Blicken.


Heckeninspirationen

Immergrüne Hecken bieten ganzjährig eine grüne Kulisse. Die besten Heckenpflanzen sind Ge­wäch­se, die an den Schnittstellen stets neue Sprosse bilden. Diese Fähigkeit ist ein Grund dafür, dass Buchsbaum (Buxus sempervirens) und Stechpalme (Ilex aquifolium) unschlagbar sind: Schnei­det man selbst uralte Pflanzen stark zurück, werden sie im folgenden Jahr kraftvoll austreiben.

Leider wachsen diese klassi­schen Heckenpflanzen in ihren jungen Jahren recht langsam. Der Gar­ten­lieb­ha­ber zahlt für größere Pflanzen einen entsprechenden Preis. Andererseits müssen diese Heckenpflanzen auch nur einmal jährlich im Spätsommer geschnitten werden. Falls Sie die Stech­pal­me aufgrund ihrer stachligen Blätter nicht mögen, können Sie auf die nur wenig bestachelte Sorte ‘I.C. van Tol’ zu­rückgreifen. Sie verspricht au­ßerdem reiche Beerenernte im Herbst – eine beliebte Leckerei für Vögel.


Vier-Jahreszeiten-Farbenpracht

MaiblumenstrauchFoto: Markley Der Maiblumenstrauch (Deutzia gracilis) als lockere Hecke Möchten Sie durchs ganze Jahr hin­durch Farbenpracht genießen, pflanzen Sie am besten ver­schie­de­ne Gehölze, die zu unter- schiedlichen Jahreszeiten blühen bzw. ein farbiges Blätterkleid tragen. Auch Gehölze mit bunten Früchten, farbigen Zweigen oder mit Duft bereichern das Vier-Jah­res­zei­ten-Farbkarussell. Eine kleine Auswahl davon:

Frühlings-Farbenpracht: Forsythie (Forsythia x intermedia) mit gelben Blüten, Blutpflaume (Prunus cerasifera) und Zierjohannisbeere (Ribes san­gu­i­ne­um) mit ro­ten Blüten, Zierquitte (Chaenomeles) mit weißen, roten oder rosafarbenen Blüten.

Sommer-Farbenpracht: Sommer­flieder (Buddleja) in verschiede­nen Blütenfarben, Liguster (Li­gus­trum vulgare, z.B. die Sorte ‘Aureovariegatum’), mit weißen Blü­ten, duftende Deutzie (Deutzia) mit rosa oder weißen Blüten, duftender Pfeifenstrauch (Philadelphus), auch Duftjasmin oder Fal­scher Jasmin genannt, mit weißen Blüten.

Herbst-Farbenpracht: Bartblume (Caryopteris) mit blauen Blüten, Säckelblume (Ceanothus) mit violettblauen Blüten.

Winter-Farbenpracht: Sibiri­scher Hartriegel (Cornus sanguinea ‘Sibirica’) mit roten Zweigen, duften­der Winterschneeball (Viburnum farreri) mit weiß-rosaroten Blüten, duftende Zaubernuss (Ha­ma­me­lis mollis) mit gelben Blü­ten.

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Für Gartenfachberater, Vereinsvorstände und alle, die es genauer wissen wollen: „Der Fachberater“ informiert Sie vier Mal im Jahr über gartenfachliche und verbandspolitische Themen des Klein­gar­ten­wesens. Die Ver­bands­zeit­schrift des Bun­des­ver­ban­des Deutscher Gartenfreunde widmet sich zudem Ausgabe für Ausgabe verschiedenen Schwer­punkt­the­men.

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