Hallo zusammen,
die Thuja-Hecke zum Hauptweg ist entfernt.
Ich würde dort gerne Strauchrosen, Stockrosen, Hibiskus und andere Bauerngartenpflanzen ansiedeln.
Das ist ja nun mal keine Hecke (aus meiner Sicht).
Spricht was dagegen?
Danke für Eure Antworten
Viola
Hallo Viola,
Deine Frage kann eigentlich nur "vor Ort" geklärt werden. Möglicherweise ist in eurer Gartenordnung bzgl. Hecke etwas geregelt. Bei uns ist lediglich die Höhe, die Form und der Zeitraum des Heckenschnitts in der Gartenordnung festgeschrieben und wird - man höre und staune - von allen akzeptiert (ich betone dieses im Hinblick auf die vorherige Diskussion "Heckenhöhe"...). Ich habe Vereine gesehen mit einer Vielfalt von Einfriedungen - wobei grüne Einfriedungen allemal besser aussehen als HeMaschendraht o.ä. - wenn die von Dir beabsichtigte Bepflanzung in Deinen Verein passt - warum nicht. Ich finde aber, sie ist recht pflegeintensiv.
Gruß
ilex
Vielleicht wollen wir einmal logisch herangehen?
Welchen Zweck soll eine Hecke erfüllen? Was ist das Ziel?
Möglich wären u.a.
- eine attraktive Gartengrenze, schöner Gartenweg,
- Hecke als Kleinstbiotop,
- Windschutz, Sichtschutz,
- schwer überwindbarer Zaun,
Wenn es z.B. nur um Sichtschutz geht, wäre auch folgende
Variante denkbar:
- Gartenbegrenzung durch Maschendrahtzaun
- unmittelbar am Zaun können kleine, dornige Blühsträucher
stehen, z.b. Hundsrose,
- im Abstand von ca. 3 m vom Zaun könnte eine Reihe
schwachwüchsiges Spalierobst stehen
- oder in entsprechend größerem Abstand und gegeneinander versetzt
könnten strauchartig wachsende Obstbäume stehen,
man könnte das noch durch hohe Strauch- o. Kletterrosen,
Brombeeren, hohe Stauden, Sonnenblumen, Mais usw. ergänzen.
Zu beachten sind dabei nur die lt. Gartenordnung einzuhaltenden
Abstände zur Gartengrenze.
D.Beltz