Schloss und Schlossgarten Weilburg

Das Weilburger Schloss Ein Besuch lohnt sich: Das Weilburger Schloss in der Vorderansicht

Hoch über der Lahn thront in Weilburg ein imposantes Schloss. Die Vierflügelanlage des im 16. Jahrhundert erbauten Renaissance-Schlosses wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu einer stattlichen Residenz mit zahlreichen Nebengebäuden erweitert. Mit seinen repräsentativen Innenräumen sowie dem barocken Garten vermittelt die Anlage anschaulich die höfische Lebenskultur.

Der Schlosshof Der Schlosshof (hier im Bild) und die Schlosskirche bieten jährlich die Kulisse für die Weilburger Schlosskonzerte

 

Alle guten Dinge sind drei – die Gartenanlagen

Die Berglage verhinderte eine weit in die Landschaft hinein reichende, typisch barocke Parkanlage. Daher entstand ein Garten auf drei Terrassenstufen:

Orangerie mit oberem Schlossgarten Die obere Orangerie mit oberem Schlossgarten


Der „obere“ Garten ist architektonisch eng verbunden mit der oberen Orangerie, die als Überwinterungshaus für Kübelpflanzen und als Festsaal errichtet wurde. Angrenzend dazu lädt der „Lindensaal“ als Verbindung zwischen oberen und unterem Garten zum Verweilen an.

Der Lindensaal Im Hochsommer spendet der Lindensaal kühlen Schatten


Der „untere“ Schlossgarten ist zum einen geprägt von einer weiteren prachtvollen Orangerie, die 1713 zur Überwinterung frostempfindlicher Kübelpflanzen gebaut wurde. Zudem findet der Besucher hier symmetrisch angelegte Rasen- und Kiesflächen, prachtvoll blühende Beete sowie Obstspaliere.

Die symmetrische Anlage des unteren Gartens Die symmetrische Anlage des unteren Gartens im Überblick

Die untere Orangerie Die untere Orangerie mit dem unteren Garten

Beete mit ihrer bunten Pflanzenpracht Ein Schmaus für die Sinne sind die Beete mit ihrer bunten Pflanzenpracht im unteren Garten Unterhalb des Schlosses überzog den Berghang in früheren Zeiten ein undurchdringliches „Gebück“. Eine mehrreihige Pflanzung ineinander verflochtener Hainbuchen diente als unüberwindliche natürliche Wehrmauer und Grenzmarkierung. Das Gebück wurde erst 1936-1937 durch eine Terrassierung des Osthanges und den Bau von Wegen und Treppen zugänglich. Ein Spaziergang durch das Gebück hinab zur Lahn bietet einen reizvollen Kontrast zur formalen Gartenanlage.


Jungfer im Grünen Einen bezaubernden Anblick bietet diese "Jungfer im Grünen" Anschrift:
Schloss und Schlossgarten Weilburg
Schlossplatz 3
35781 Weilburg/Lahn
Tel. 0 64 71/9 12 70

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Der Schlossgarten ist täglich von 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Der Eintritt ist frei!

Führungen durch den Schlossgarten (Dauer: 60 Minuten) nach telefonischer Vereinbarung (Tel.-Nr. siehe Anschrift)

Das Schloss kann nur mit Führung besichtigt werden, die Informationen dazu erhalten Sie auf der Homepage www.schloesser-hessen.de