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Tipps zum Einfrieren von Gemüse
Foto: Buchter-Weisbrodt Sauber, frisch, reif, in geeignete Stücke zerteilt – damit sind nur wenige Gemüsearten wie Spargel oder Kürbis und Zucchini bereit zum Tiefkühlen. Die meisten Gemüse müssen wenige Minuten in kochendes Wasser getaucht (blanchiert) und anschließend in kaltem Wasser rasch heruntergekühlt werden, ehe sie zum Abpacken und Frosten bereit sind.
Das Herunterkühlen in Eiswasser darf nicht länger als zwei Minuten dauern, da sonst zu viele wertvolle Inhaltsstoffe ins Kühlwasser übergehen. Man kann auf das Abkühlen im Eiswasserbad auch verzichten, wenn man das blanchierte Gemüse breit auf einem Blech auslegt, sodass es zügig abdampfen kann.
Werden die Gemüsestücke auf einem Gitter ausgebreitet eingefroren, bleiben sie auch abgepackt lose. So lassen sie sich später portionsweise aus einem größeren Gebinde entnehmen, etwa wenn man ein Mischgemüse bereiten will und von mehreren Gemüsearten nur kleine Mengen benötigt.
Sind mehrere Gemüsearten im Garten gleichzeitig erntereif, lassen sich solche Mischungen auch vor dem Frosten bereiten und gleich als Gemüsemix einfrieren. Da die meisten Arten ähnliche Blanchierzeiten haben, ist vielfach sogar gleichzeitiges Eintauchen in Kochwasser möglich.
Blanchierzeiten in Minuten: Bohnen ganz 3, Brokkoli-Röschen 2, Erbsen 2, Fenchel-Viertel 4, Blumenkohl-Stücke 2, Möhren-Scheiben 2, Kohlrabi-Stifte 2, Zuckermais-Körner 2.