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Vor dem Einfrieren blanchieren oder nicht?

Schlagworte zu diesem Artikel:
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  • Vitamine
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  • Blumenkohl
  • Rosenkohl
  • Brokkoli

Frisch geerntet und sofort zubereitet ist Gemüse im Geschmack und Nährstoffgehalt unschlagbar. Gleichwohl frieren viele Gartenfreunde gerne einen Teil ihrer Ernte ein – und stellen sich vielleicht die Frage: Blanchieren oder roh einfrieren?


RosenkohlFoto: S_E/Fotolia


Beim Blanchieren werden Enzyme zerstört, die ansonsten den Vitaminabbau des Gefriergutes beschleunigen würden. So trägt diese Methode zum Erhalt der Vitamine bei und verlängert die Haltbarkeit in der Gefriertruhe. Zudem bleiben Farbe und Struktur des Gemüses stabil.

Verwenden Sie für das Blan­chie­ren sprudelnd kochendes Wasser, geben Sie das vorbereitete Ge­mü­se für zwei bis drei Minuten hinein und schrecken Sie es anschließend in Eiswasser ab. Jetzt müs­sen Sie es nur noch gut abtropfen lassen und portionsweise einfrieren. Klassiker für das Blan­chie­ren sind Erbsen, Grüne Bohnen, Blumen- und Rosenkohl sowie Brokkoli. Bei Möhren, Paprika und Tomaten bringt es hingegen keine Vorteile. Beachten Sie auch, dass sich die spätere Garzeit durch das Blanchieren um etwa ein Drittel verkürzt.

grr