• Gut zu wissen

Gartenwissen: Wasserhärte

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Wasserhärte
  • Regenwasser
  • Leitungswasser
  • Wasser
  • Gießen
  • Härtegrad

WasserhärteFoto: Ingo Bartussek/Adobe Stock Kalkempfindliche Pflanzen, wie Heidelbeeren, Primeln, Hortensien und Orchideen, bevorzugen weiches Wasser. Wie hart oder weich Ihr Leitungswasser ist, die sogenannte Wasserhärte, können Sie bei Ihrem Wasserversorger erfragen. Bei Regenwasser bestimmen Sie die Härte mit ei­nem Test­streifen (Apotheke, Internet).

Die Wasserhärte ergibt sich aus der Sum­me der im Wasser gelösten Salze. Wasser enthält vor allem Calcium-, Magnesium-, Natrium- und Kaliumionen sowie Carbonate, Nitrate, Chloride und Sulfate. Je höher der Salzgehalt, desto härter das Wasser. Kalkablagerungen an Wasserhähnen oder im Wasserkocher deuten z.B. auf hartes Wasser hin. Gemessen wird die Wasserhärte in deutschen Härtegraden (°dH). Als weich gilt Wasser mit einem Härtegrad unter 8,4 °dH. Werte von 8,4–14 °dH (mittelhart) vertragen die meisten Pflanzen, und Wasser mit mehr als 14 °dH sollten Sie vor dem Gießen enthärten, etwa, indem Sie es mit weichem Regenwasser mischen. Am besten Sie gießen mit Re­genwasser: Es kostet nichts und ist weich.

rs