• Gut zu wissen

Gesund bleiben beim Gärtnern

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Zecke
  • Borreliose
  • Gartenarbeit
  • Schutz vor Zeckenstichen
  • Gesundheit
  • Tetanus

Schutz vor ZeckenFoto: www.zecken.de

Gärtnern ist gesund, doch es lauern auch Gefahren: Zecken, die Borreliose und Frühsommer-Meningo­en­ze­pha­litis (FSME) über­tra­gen, und Erreger, die Wundstarrkrampf (Teta­nus) verursachen können.

Zecken fallen nicht vom Baum, sondern leben in Gebüschen, im Gras oder am Boden. Während die Übertragung von FSME durch Zecken vorwiegend auf Risiko­gebiete beschränkt ist (Infos dazu beim Robert Koch Institut unter www.rki.de/fsme-karte, kann eine Infektion mit Borreliose überall er­fol­gen. Gegen FSME ist eine Impfung möglich, gegen Borreliose nicht. Schützen Sie sich daher mit festen Schuhen und langer Kleidung vor Zeckenstichen, und suchen Sie sich nach der Gartenarbeit sorgfältig nach Zecken ab. Hat eine zugebissen, entfernen Sie sie möglichst rasch. Bildet sich ein roter, ringförmig wachsender Fleck: Sofort zum Arzt!

Tetanus wird durch ein Bakterium hervorgerufen, das vor allem in der Erde vorkommt. Es bildet Sporen, die sich auch in Staub wiederfinden. Eine Infektion kann durch kleinste Verletzungen erfolgen. Schutz bietet eine Impfung, die bei Erwachsenen alle zehn Jahre aufgefrischt werden muss. Wenden Sie sich hierfür an Ihren Arzt. Weitere Infos unter www.rki.de