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Hitzeschutz im Fokus

Hitzeschutz im FokusFoto: picture alliance/epd-bild/Tim Wegner

Der Schutz der Bevölkerung gegen die zunehmende Hitze in urbanen Gebieten rückt immer mehr in den Fokus. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt etwa einen mangelnden Schutz vor Hitze in vielen deutschen Städten. Nach einem Ende Juli vorgestellten „Hitzecheck“ haben viele Städte einen zu hohen Anteil an versiegelten Flächen und ein geringes Volumen an Grün.

Einen Tag zuvor hatte das Bundesbauministerium eine Hitzeschutzstrategie vorgelegt. Diese sieht – neben Maßnahmen wie der Verschattung von Spielplätzen oder der Entsiegelung von Flächen – auch „mehr Raum für Grün“ vor. „Im städtischen Raum können insbesondere größere innerstädtische Grünanlagen, zusammenhängende Gartenflächen in Wohngebieten, aber auch Friedhöfe und Kleingartenanlagen Funktionen des lokalen Kaltlufthaushalts übernehmen“, so das Ministerium.

Es bleibt abzuwarten, welche Wirkung die Hitzestrategie entfalten wird. Immerhin ist – auch auf Bestreben des Bundesverbandes der Kleingartenvereine Deutschlands (BKD) – in dem 24-seitigen Papier festgehalten, dass eine Kooperation mit dem „Kleingartenwesen“ verfolgt wird.

sök