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Aktion zur Bekämpfung von Ambrosia

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Ambrosia
  • Bekämpfung
  • Beifußblättrige Ambrosie
  • Julius Kühn-Institut
  • JKI
  • BBA

Beifußblättrige AmbrosieFoto: Ollig Die Beifußblättrige Ambrosie breitet sich zunehmend in Deutschland aus Vor allem wegen ihres immensen Allergiepotentials wird die Beifußblättrige Ambrosie (Ambrosia ar­te­misii­fo­lia) in vielen europäischen Ländern bekämpft. Die Wissenschaftler des Julius Kühn-Institutes (JKI) (früher Biologische Bundesanstalt für Land- und Forst­wirt­schaft (BBA)), Braunschweig, gehen davon aus, dass auch im Sommer 2007 wieder verstärkt Ambrosia-Pflanzen gefunden werden.

Um ihre weitere Ausbreitung zu verhindern, hat das JKI u.a. mit Ärzten in 2007 mit einem Ak­tions­pro­gramm begonnen. Hauptziel ist, die Pflanze mög­lichst vor der Blüte (ab Juli) zu beseitigen. Daneben möchten die Wissenschaftler ein genaueres Bild über das Vorkommen der Pflanze in Deutschland ge­win­nen.

Auch die Bevölkerung kann Fundorte der Pflanze über ein Formular auf der Website der BBA melden (www.jki.bund.de/ambrosia). Für Mitteilungen und Fragen zum Thema Ambrosia wurde außerdem die E-Mail-Adresse ambrosia@jki.bund.de eingerichtet.

Weitere Informationen dazu siehe auch:
"Neophyten im Portrait: Beifußblättriges Traubenkraut"
"Ambrosie jetzt rausreißen"
"Viel Lärm ums Traubenkraut"