• Pflanzenschutz
  • Schädlinge

Schnecken-Schrecker

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Pflanzenschutz
  • Schädlinge
  • Schnecken
  • Spanische Wegschnecke
  • Nacktschnecken

Schnecken-SchreckerFoto: Fotolia/Gina Sanders Wem schon einmal Weg­­schnecken das Beet leer gefressen haben, der kann auf Pflanzen zurück­­grei­fen, die den Weichtieren nicht schmecken. So meiden die Weichtiere Pflanzen mit starkem Ei­gen­­ge­schmack und Geruch, wie Zier­lauch-Ar­ten (Al­lium), Lavendel, Ros­ma­rin, Thymian oder Kapuzinerkresse.

Ebenso sind giftige Pflan­zen, wie Eisenhut (Aconitum), Fingerhut (Digitalis), Maiglöckchen (Conval­laria) und Pfingstrose (Paeonia) vor den Fraßfein­den sicher. Wer kleine Kinder hat, sollte diese Pflanzen jedoch nur an unzu­gäng­liche Stellen setzen.

Pflanzen mit dicken Blättern sind genauso wenig etwas für die Schnecken: Der fleischigen Fetthenne (Sedum), Sukkulenten wie Hauswurz (Sempervivum) und Wolfsmilch (Euphorbia) bleiben sie fern. Auch mit den ledrigen Blättern der Bergenie (Bergenia) tun sie sich schwer. Pflanzen mit einem Flaum auf den Blättern, wie Storchschnabel (Geranium), Nelkenwurz (Geum) und Pelargonien (Pelargonium), brauchen ebenfalls keinen Schutz. Und auch wenn die Weg­schne­cken Salat nur allzu gerne fressen, – rotlaubige Sorten sind nicht so gefährdet.

Quelle: GMH