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Vögel zieht es in die Stadt

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Vögel zieht  es in die StadtFoto: Karl Dichtler/pixelio.de


Was man in unseren Gärten schon länger beobachten kann, ist jetzt offiziell: Immer mehr Vogelarten zieht es aus der freien Landschaft in die Städte! Das hat die „Stunde der Gartenvögel“ vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) bestätigt.

Bei den häufigsten Vögeln stehen fünf abnehmenden Arten 22 zunehmende Arten gegenüber. Die Zunahmen im Siedlungsraum stehen dabei oft im starken Gegensatz zu den Rückgängen in anderen Lebensräumen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von Gärten, Parks und natürlich auch Kleingartenanlagen als Rückzugsgebiete für die Natur. „Das Paradebeispiel hierfür ist der Feldsperling (Foto). Der ländliche Vetter des Haussperlings nimmt im Agrarland ab, in Städten und Dörfern dagegen konstant zu“, so Lars Lachmann, Vogelexperte des NABU. Der Feldsperling kam so das erste Mal in die Top Ten der häufigsten Vogelarten. Der Haussperling verteidigte Platz eins, gefolgt von Amsel, Kohlmeise, Blaumeise und Star.

Quelle: NABU

 


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