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Rasen mähen mit einem Mähroboter

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Rasen mähen mit einem MähroboterFoto: Markus Distelrath auf Pixabay

Sie haben keine Lust, regelmäßig Ihren Rasen zu mähen? Ein Mähroboter übernimmt diese Arbeiten für Sie, sodass Sie sich in der Zeit um andere Dinge im Garten kümmern oder einfach auf der Gartenliege entspannen und dem Roboter bei der Arbeit zusehen können. Hier ein Überblick, was bei der Anschaffung wichtig ist.

Mähroboter oder selber mähen?

Familien mit Kindern sowie Haustierbesitzer sollten bei der Auswahl eines Mähroboters bedenken, dass dieser eventuell die Sicherheit des Nachwuchses oder der Vierbeiner gefährden könnte. Wohnen Igel im Garten, ist ebenfalls Vorsicht angesagt, denn diese fallen Mährobotern besonders häufig zum Opfer. Gibt es mehrere Gründe, die gegen eine Anschaffung sprechen, ist es besser, von Hand zu mähen. Wer eine große Rasenfläche, keine Kinder und Tiere und auch keine igelfreundliche Umgebung hat, kann aber mit einem Mähroboter sehr viel Zeit sparen.
Tipp: Sind Kinder oder Tiere in der Nähe, sollte der Mähroboter zur Sicherheit nur unter Aufsicht fahren.

Modell passend zum Gartengröße

Zuallererst sollten Sie Ihren Garten ausmessen und nach Stellen suchen, an denen es für den Mähroboter eventuell schwierig werden könnte. Etwa an besonders engen Stellen oder steilen Steigungen. Ist die Rasenfläche eine zusammenhängende und durch sehr viele Dinge unterbrochene Fläche? Einheitliche Rasenflächen lassen sich für den Mähroboter am einfachsten und schnellsten bearbeiten. Gibt es Mauern, Bäume, Hecken oder sonstige Elemente, die beim Mähen stören könnten? In diesem Fall kommt es auf eine besonders exakte Begrenzung an. Je größer der Garten und desto mehr anspruchsvolle Stellen vorhanden sind, desto leistungsstärker muss das Modell ausfallen. Ein starker Akku sorgt dafür, dass die Fläche in einem Stück gemäht werden kann, ohne dass der Mähroboter zwischendurch zum Aufladen an die Ladestation muss. Kleine, kompakte Mähroboter sind sehr leicht und lassen sich besonders leicht handhaben.

Virtuelle oder physische Begrenzung?

Wie in einem Gartenroboter Forum häufig zu lesen ist, gibt es Mähroboter, die mit verschiedenen Begrenzungsvarianten funktionieren. Über die Begrenzung lässt sich der Arbeitsbereich, also die zu mähende Fläche, genau definieren. Einfacher als die physische Begrenzung ist das Festlegen einer virtuellen Begrenzung! Wichtig: Spitze Gegenstände, Gartengeräte, Spielzeuge, große Äste und Steine sind vor dem Mähen vom Rasen zu entfernen. Kommt dem Mähroboter etwas in die Quere, kann das zu Schäden am Gerät führen. Stufen kann er gar nicht überwinden, hier müssen Sie selbst aktiv werden und den Roboter von Hand an die richtige Stelle bringen.

Leises Gerät – für mehr Entspannung im Garten

Ein leiser Mähroboter ist eine Wohltat für Bewohner und Nachbarn. Wie viel Dezibel ein Gerät in Betrieb erzeugt, lässt sich leicht anhand der Angaben in der Produktbeschreibung herausfinden, um diese mit anderen Geräten zu vergleichen. Modelle mit einem niedrigen Geräuschpegel ermöglichen es Gartenbesitzern, während des Mähens im Garten in Ruhe zu entspannen.

Energieeffizienzklasse A

Ein Mähroboter mit geringem Energieverbrauch spart Geld, daher sollte die Wahl auf ein möglichst energieeffizientes Modell fallen. Geräte mit der Energieeffizienzklasse A verbrauchen am wenigsten Strom.

Tipp: Ein Mähroboter lässt sich inklusive Ladestation gegen allerlei Gefahren versichern. Besitzer sind im Falle von Diebstahl, Vandalismus, Sturm und Hagel, Brand oder Blitzschlag (inklusive Überspannung) optimal abgesichert.

Marlene Lohsne