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Rasen bei Frost nicht betreten

Schlagworte zu diesem Artikel:
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Schaden im RasenFoto: Wolf-Garten Durch Betreten im Winter hat dieser Rasen Schaden ge­nommen; der Fußabdruck ist deutlich zu sehen In der kalten Jahreszeit ist im Garten noch dieses und jenes zu er­le­di­gen. Sie sollten dabei jedoch daran denken, den Rasen nicht allzu oft zu betreten, denn wenn er bei Frost betreten wird, brechen die Gras­hal­me in der Regel. Der Grund: Der Rasen enthält bis zu 80% Feuch­tig­keit. Diese Feuch­tig­keit gefriert bei Frost zu Eis, das leicht ­zerbricht und damit auch die Halme brüchig macht.

Der gleiche Effekt tritt ein, wenn Sie tief verschneiten Rasen betreten. In diesem Fall ist es der herabgedrückte Schnee, der die Grashalme dauerhaft knickt. Ist der betretene Schnee feucht und gefriert dann wieder, ist die Last umso größer.

Zusätzlich bildet sich bei wieder ansteigenden Temperaturen auf den Trittstellen leicht Fäulnis – keine guten Voraussetzungen für eine schöne, geschlossene Rasenfläche zu Beginn der Vegetationsperiode. Im Winter oft begangene Wege über den Rasen sehen deshalb auch im Sommer meist noch lückenhaft aus und bilden unschöne Spuren.


Bei verschneitem Rasen können

Sie sich damit behelfen, die Teile freizulegen, die betreten werden müssen. Bei Frost müssen Sie allerdings einen Bogen um den Rasen machen oder Rasenschäden in Kauf nehmen.

Die Probleme können Sie umgehen, indem Sie Wege oder Trittsteine anlegen. Diese lassen sich sehr dekorativ gestalten, und sie haben den Vorteil, dass Sie künftig auch bei Regen trockenen Fußes über den Rasen kommen.

WOLF-Garten