• Kleingartenwesen

Kleingärten fördern Zusammenhalt

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Grünanlagen
  • Sozialer Zusammenhalt
  • In­tegration
  • Migranten

Kleingärten fördern ZusammenhaltFoto: mauritius images/imageBroker/BAO

Wie wichtig Grünanlagen in den Städten sind, das zeigt der dritte Bericht des Projektes „Natur­kapital Deutschland – TEEB-DE“, an dem mehr als 130 Personen aus Wissen­schaft, Politik, Ver­waltung und Gesellschaft mit­gewirkt haben. „Die vielfältige Natur in der Stadt hat eine immense Be­deutung für die Gesund­heit und die Lebens­qualität in den Städten“, so Prof. Ingo Kowarik von der TU Berlin. „Außerdem fördern städtische Parks und Gärten den sozialen Zu­sammen­halt.“ Die „Stadt­natur“ reduziert so auch die Kosten für das Gesund­heits­wesen, indem sie den Menschen z.B. beim Stress­ab­bau hilft. Der Bericht hebt besonders auch die so­zialen Leis­tungen des Klein­garten­wesens hervor. Kleingärten fördern demnach bürgerschaftliches Engagement und die In­tegration. So kommen z.B. verschiedenste Bevöl­ke­rungs­gruppen in den Klein­gärten in Kontakt. Für Migranten liegt im verbindenden Gärtnern die Chance auf eine Neu­ver­wurzelung in ihrer Wahl­heimat.

sök