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Freiland-Schnittblumen statt „giftiger“ Rosen

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Schnittblumen
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Freiland-Schnittblumen Freilandblumen aus deutschen Landen sind eindeutig die umweltfreundlichste und CO2-neutralste Mög­lich­keit, mit Schnittblumen das Wohnumfeld zu ver­schö­nern. Zu diesem Ergebnis kommt das Frankfurter  Verbrauchermagazin ÖKO-TEST (Mai-Ausgabe 2011).

Blumenhandelsware – besonders, wenn sie aus dem außereuropäischen Ausland kommt – ist vielfach extrem mit Spritzgiften belastet, die teilweise in der EU gar nicht mehr eingesetzt werden dürfen, weil sie im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Unter diesen Pestiziden leiden nicht nur die Arbeiterinnen auf den Farmenin den Erzeugerländern, sondern auch die deutschen Verbraucher, denn die Blumen dünsten die Gifte noch im ­heimischen Wohnzimmer aus.

Gartenfreunde, die nicht ihren Garten plündern wollen, können sich auf Wochenmärkten oder Schnitt­blumen­feldern eindecken. Wer dennoch Schnitt­blumen ohne Herkunftsnachweis kaufen will, sollte zumindest auf das Fairtrade Label achten, das auch drei der vier besten Sträuße im Test trugen.

Öko-Test