Hallo Gartenfreunde,
immer wieder gibt es Enttäuschungen mit
Mitgliedern, die vor kurzem ihren Garten übernommen
haben, weil sie sich die Gartenbewirtschaftung
anders vorgestellt haben. Oft liegt es daran, dass
sie v o r der Gartenübernahme nicht ausreichend
über die Gepflogenheiten, ihre Rechte und Pflichten
in einem Gartenverein informiert worden sind.
Auf der homepage eines Stendaler Gartenvereins
entdeckte ich im vorigen Jahr eine Information für
Bewerber. Der damalige Vorsitzende hat uns die
Verwendung für unseren Verein gestattet. Wir haben
es für unsere speziellen Zwecke etwas verändert,
und nun erhalten Bewerber gleich nach der
Kontaktaufnahme dieses Informationsblatt als
Entscheidungshilfe:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet !
Einen Kleingarten pachten - das ist einfacher, als
mancher denkt. Doch die Entscheidung für einen
Kleingarten will sorgfältig durchdacht sein, prägt
sie doch entscheidend das künftige Leben der ganzen
Familie.
Zur Entscheidungshilfe hier ein paar Fragen, die
sich angehende Kleingärtner zunächst unbedingt
stellen sollten:
Ø Habe ich Lust, im Garten zu arbeiten?
Ø Habe ich Freude an der Natur, will ich
eigene Erträge aus dem Garten?
Ø Reicht meine Freizeit für die
Anforderungen, die der Garten stellt?
Ø Werden mein Partner, meine Kinder gerne
mitmachen?
Ø Kann ich mich in einen Verein integrieren?
Ø Bin ich bereit, aktiv am Vereinsleben
teilzunehmen?
Alle Fragen mit "ja" beantwortet? Dann könnte ein
Kleingarten gut zu Ihnen passen.
Übrigens gibt es erhebliche Unterschiede zwischen
einem Hausgarten hinter dem Eigenheim und einem
Kleingarten. Hier wie da können Sie Ihre eigenen
Gestaltungsvorstellungen verwirklichen; während
jedoch im Hausgarten nur Ihr eigener Geschmack
Grenzen setzt, gibt es in Kleingärtnervereinen eine
Gartenordnung, die den gärtnerischen Freiraum dort
begrenzt. Ein Kleingarten kommt also in erster
Linie für all jene in Frage, die nicht einen
eigenen Hausgarten bewirtschaften können. Im
Kleingarten findet man Entspannung. Er ist
geeignet, der Freizeit einen Sinn zu geben. Bei der
Erziehung der Kinder wirkt der Kleingarten meist
ein Leben lang nach.
Wenn Sie zum Schluss gekommen sind, dass ein
Kleingarten für Sie das Richtige ist und in Ihr
Leben passt, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an
uns. Der Vorstand wird Sie als Mitglied aufnehmen
bzw. in die Liste der Gartenbewerber einstellen.
Ist gerade ein Garten verfügbar, wird er Ihnen zur
Übernahme angeboten. Sagt Ihnen der Kleingarten zu,
wird der Vorstand einen Pachtvertrag mit Ihnen (und
ggf. Ihrem Ehe- oder Lebenspartner) abschließen.
Kleingärten können nur an Vereinsmitglieder
verpachtet werden. Sie müssen also Mitglied sein,
um Ihr Traumgärtchen pachten zu können.
Die Pflanzen, die Laube und das, was Sie zur
Gartenarbeit benötigen, übernehmen Sie in der Regel
vom Vorpächter - gegen eine angemessene
Entschädigung. Um allen sozialen Schichten die
Übernahme eines Kleingartens zu ermöglichen, haben
die einzelnen Landesverbände Richtlinien erlassen,
die sicherstellen, dass niemand übervorteilt werden
kann. Die Wertermittlung übernehmen eigens
geschulte Fachkräfte.
Neben der einmaligen Zahlung für die übernommenen
Gegenstände und Einrichtungen fallen natürlich auch
laufende Zahlungen an:
· der jährliche Mitgliedsbeitrag
· der jährliche Pachtzins
· Versicherung und Grundsteuer
· Wassergeld, Stromkosten
· ggf. Umlagekosten (maximal das Dreifache
des Mitgliedsbeitrages)
· Vorauszahlung des beschlossenen
Arbeitsstundensatzes
Die jährlichen Gesamtkosten können somit zwischen
100,- und 200,- Euro betragen.
Die Kleingärtnergemeinschaft pflegt und unterhält
die Gemeinschaftseinrichtungen und -anlagen. Kurz
gesagt: Jeder muss mal ran, damit beispielsweise
die Wege nicht zuwuchern - und alle profitieren von
der gemeinsamen Arbeit. Der Verein legt fest, wie
viele Stunden die Mitglieder leisten müssen.
Ein Garten verlangt Ihnen viel Zeit ab. Sie sollten
möglichst ein paar Mal in der Woche nach Ihrem
Kleingarten sehen. Schnell kann einem der Garten
unversehens im wahrsten Sinn des Wortes "über den
Kopf wachsen". Ein Tipp: Immer ein bisschen Arbeit
ist besser als ein Kraftakt. So wächst auch die
Liebe zum Garten und bleibt auf Dauer erhalten.
Auch wenn Sie keinerlei gärtnerische Vorbildung
besitzen, ist dies kein Hindernis. Sie haben immer
hilfsbereite Gartennachbarn, die Ihnen im Notfall
auch mal zeigen, wie man die Harke hält.
Haben Sie auch jetzt noch Interesse an der
Übernahme eines eigenen Gartens? Dann bewerben Sie
sich! Wir freuen uns auf Sie als unseren neuen
Gartenfreund!
Unsere 1. Vorsitzende, Gartenfreundin ......................... ist
telefonisch unter der Rufnummer ...............
oder per E-Mail-Adresse ........................... zu erreichen
Der Vorstand
Einige Interessenten sieht man nach Aushändigung
der Blattes nicht wieder. Die anderen wissen schon
in etwa was auf sie zukommt und warum. Mit diesen
kann man dann etwas anfangen.
Kostet nicht viel und spart Aufwand und Ärger.
Zur Nachahmung empfohlen.
Hans
Drum prüfe, wer sich ewig bindet !
Einen Kleingarten pachten - das ist einfacher, als
mancher denkt. Doch die Entscheidung für einen
Kleingarten will sorgfältig durchdacht sein, prägt
sie doch entscheidend das künftige Leben der ganzen
Familie.
Zur Entscheidungshilfe hier ein paar Fragen, die
sich angehende Kleingärtner zunächst unbedingt
stellen sollten:
Ø Habe ich Lust, im Garten zu arbeiten?
Ø Habe ich Freude an der Natur, will ich
eigene Erträge aus dem Garten?
Ø Reicht meine Freizeit für die
Anforderungen, die der Garten stellt?
Ø Werden mein Partner, meine Kinder gerne
mitmachen?
Ø Kann ich mich in einen Verein integrieren?
Ø Bin ich bereit, aktiv am Vereinsleben
teilzunehmen?
Alle Fragen mit "ja" beantwortet? Dann könnte ein
Kleingarten gut zu Ihnen passen.
Übrigens gibt es erhebliche Unterschiede zwischen
einem Hausgarten hinter dem Eigenheim und einem
Kleingarten. Hier wie da können Sie Ihre eigenen
Gestaltungsvorstellungen verwirklichen; während
jedoch im Hausgarten nur Ihr eigener Geschmack
Grenzen setzt, gibt es in Kleingärtnervereinen eine
Gartenordnung, die den gärtnerischen Freiraum dort
begrenzt. Ein Kleingarten kommt also in erster
Linie für all jene in Frage, die nicht einen
eigenen Hausgarten bewirtschaften können. Im
Kleingarten findet man Entspannung. Er ist
geeignet, der Freizeit einen Sinn zu geben. Bei der
Erziehung der Kinder wirkt der Kleingarten meist
ein Leben lang nach.
Wenn Sie zum Schluss gekommen sind, dass ein
Kleingarten für Sie das Richtige ist und in Ihr
Leben passt, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an
uns. Der Vorstand wird Sie als Mitglied aufnehmen
bzw. in die Liste der Gartenbewerber einstellen.
Ist gerade ein Garten verfügbar, wird er Ihnen zur
Übernahme angeboten. Sagt Ihnen der Kleingarten zu,
wird der Vorstand einen Pachtvertrag mit Ihnen (und
ggf. Ihrem Ehe- oder Lebenspartner) abschließen.
Kleingärten können nur an Vereinsmitglieder
verpachtet werden. Sie müssen also Mitglied sein,
um Ihr Traumgärtchen pachten zu können.
Die Pflanzen, die Laube und das, was Sie zur
Gartenarbeit benötigen, übernehmen Sie in der Regel
vom Vorpächter - gegen eine angemessene
Entschädigung. Um allen sozialen Schichten die
Übernahme eines Kleingartens zu ermöglichen, haben
die einzelnen Landesverbände Richtlinien erlassen,
die sicherstellen, dass niemand übervorteilt werden
kann. Die Wertermittlung übernehmen eigens
geschulte Fachkräfte.
Neben der einmaligen Zahlung für die übernommenen
Gegenstände und Einrichtungen fallen natürlich auch
laufende Zahlungen an:
· der jährliche Mitgliedsbeitrag
· der jährliche Pachtzins
· Versicherung und Grundsteuer
· Wassergeld, Stromkosten
· ggf. Umlagekosten (maximal das Dreifache
des Mitgliedsbeitrages)
· Vorauszahlung des beschlossenen
Arbeitsstundensatzes
Die jährlichen Gesamtkosten können somit zwischen
100,- und 200,- Euro betragen.
Die Kleingärtnergemeinschaft pflegt und unterhält
die Gemeinschaftseinrichtungen und -anlagen. Kurz
gesagt: Jeder muss mal ran, damit beispielsweise
die Wege nicht zuwuchern - und alle profitieren von
der gemeinsamen Arbeit. Der Verein legt fest, wie
viele Stunden die Mitglieder leisten müssen.
Ein Garten verlangt Ihnen viel Zeit ab. Sie sollten
möglichst ein paar Mal in der Woche nach Ihrem
Kleingarten sehen. Schnell kann einem der Garten
unversehens im wahrsten Sinn des Wortes "über den
Kopf wachsen". Ein Tipp: Immer ein bisschen Arbeit
ist besser als ein Kraftakt. So wächst auch die
Liebe zum Garten und bleibt auf Dauer erhalten.
Auch wenn Sie keinerlei gärtnerische Vorbildung
besitzen, ist dies kein Hindernis. Sie haben immer
hilfsbereite Gartennachbarn, die Ihnen im Notfall
auch mal zeigen, wie man die Harke hält.
Haben Sie auch jetzt noch Interesse an der
Übernahme eines eigenen Gartens? Dann bewerben Sie
sich! Wir freuen uns auf Sie als unseren neuen
Gartenfreund!
Unsere 1. Vorsitzende, Gartenfreundin ......................... ist
telefonisch unter der Rufnummer ...............
oder per E-Mail-Adresse ........................... zu erreichen
Der Vorstand