Wertschätzung eines Bahn Landwirtschafts Schrebergartens

Begonnen von Hagelstein, 04. Juli 2015, 09:07:37

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Hagelstein

Guten Tag liebe Gartenfreunde,
ich hoffe mir kann hier jemand helfen weil ich so langsam nicht mehr weiter weiß.

Mein Vater hat 2001 einen Garten der Bahn Landwirtschaft gekauft der ziemlich verwildert war und hat ihn komplett neu aufegbaut. Als Maurer hat er sich ein richtiges Steinhaus mit Fundament und Klinker mit richtigen Hausfenstern und einer Wohnhaustüre usw. gebaut 24qm, das ganze sehr fachmännisch da er selber Jahrzehnte als Maurer tätig war. Der Garten war schon ein Vorzeigarten in dieser Kolonie. Dann hatte er mehrere Unfälle und lag auch unter anderem fast 1,5 Monate auf der Intensivstation und kann auch mitlerweile den Garten nicht mehr bewirtschaften. Nun wechselte der Obmann und das nächste war, dass mein Vater den Garten in Ordnung bringen solle sonst würde der Garten gekündigt. Danach versuchte ich noch meinem Vater dabei zu helfen den garten wieder in Schuß zu bringen was uns aber nicht wirklich gelang weil ich auch beruflich viel im Ausland tätig war. Wir wollten einen Schätzter termin der wie auch andere Sachen von dem Obmann verzögert wurde. Ich beschäftigte mich mit der Wertschätzung und habe den Garten anhand geltender Richtlinien geschätzt und unseren ersten Preis dem Obmann genannt. Auf einmal gab es keine Liste mehr mit Interessenten und man hörte wieder nichts mehr. Obwohl direkt neben dem Garten viele neue Häuser gebaut wurden und diese alle einen Garten dort wollen und sich danach teilweise vom Haus einen Zugang zum Garten machen, Interessenten gibt es also genug, trotzdem passierte nichts und der Garten verwilderte weiter. 
Mein Vater bekam wieder Post er solle den Garten sofort räumen und den Schlüssel abgeben der Obmann würde den Garten schätzen lassen. Daraufhin schrieb ich an  den Hauptverband und schilderte die Gesamtsituation. Alle Kündigungsschreiben hatten Formfehler, falsche Jahresangabe und nicht einmal einen Absender an den man hätte antworten können. Den Einspruch ließ ich über den Hauptverband an den Obmann weiterreichen da ich von diesem keine Adresse hatte. Dann bekam ich einen Anruf des Obmanns, dass der Garten drei Tage später geschätzt werden solle, zu der Zeit befand ich mich in den USA und mein Vater war aufgrund seiner Behinderung nicht lauffähig was keinem interessierte und der Garten wurde ohne unsere Anwesenheit und ohne Möglichkeit etwas aufzuräumen geschätzt. Nun haben wir das Schätzprotokoll das im Großen und ganzen ähnlich meinem Ansatz entspricht bis auf die Schätzung dieser herrlichen Laube. Hier wurde gesagt, dass in der Gartenordnung steht es kann für Aufbauten nicht mehr als 5000Euro angenommen werden. Als mein Vater den Garten übernommen hat wurde keine Gartenornung mit dem 5000Euro Zusatz übergeben oder unterschrieben, sonst hätte sich mein Vater ja auch nicht soviel Mühe gemacht.

2008 ging der "alte" Obmann durch den Garten und gab jedem