Ärger im Kleingarten

Begonnen von Dino2703, 14. September 2021, 23:50:37

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Dino2703

Guten Abend,meine Freundin hat Probleme im Kleingarten und ich würde ihr gern Helfen und weiß nicht wie....

Im August 2020 hat meine Freundin endlich ihren langersehnten Kleingarten bekommen, sie hat 5 Kinder (alleinerziehend) die sehr viel Obst und Gemüse naschen und ihr das Gärtnern noch nicht richtig liegt, dennoch sehr viel Spaß macht!
Die Parzelle die sie gepachtet hat, war eine wilde Rounine, der Rasen war Meter hoch, überall wuchs wild das Unkraut, die Laube verottete so vor sich hin!
Es wurde schon länger nichts mehr gemacht!
Man hat ihr auferlegen den Garten zu entrümpeln, Beton zu entfernen, alte Baumbestände zu entfernen und die kleingärtnerische Nutzung wieder zu beleben! Ihr Rasen darf laut der angeblichen 1/3 Regel nur 70qm haben, sie hatte aber von anfang an 112qm.
Da sie das alleine hätte nie schaffen können, holte sie sich Hilfe!
Das gefiel dem Vorstand schon nicht!
Der Vorstand gab dem Kollegen, dann Aufträge was er alles machen soll! 20 Jahrer alter gesunder Apfelbaum, musste gefällt werden( obwohl ein starker Rückschnitt ausreichend gewesen wäre)
Genauso wie 2 ältere Kirschbäume, angeblich standen sie zu nah an der Grenze( ca.genauso lange wie der A.Baum)

Da meine Freundin keine Blumen von Unkraut unterscheiden konnte, beschloss sie, dass sie ein paar Sachen wachsen lässt um zu sehen, was da raus komnt!

Jedes mal, wenn sie in Ihrem Garten ging und Blumen mitbrachte, hieß es direkt" öhm was pflanzt du denn da? Das ist aber keine Blume für einen Kleingarten!" oder " ich bin der Vorstand und ich bestimme wo du was wann wohin pflanzt! " ach du schaffst es eh nicht den Garten in Schuss zu halten, kümmere Dich erstmal um deine Kinder, bevor du hier rum hantierst"

Leider hat sie Streit vermeiden wollen, und hat es einfach nur wortlos zur Kenntnis genommen!

Vor der Parzelle ist vor jedem Garten ein Beet, ca. 12 m lang und 3 m breit! Das ist Gemeinschaftsgrundstück!
Meine Freundin hatte die Wahl, ob sie sich drum kümmert ( es ist zugewildert und nix gemacht worden), oder das in der GM arbeit getan wird, sie wollte ihren Eingang lieber selbst aufhübschen!

Sie schnitt alles zurück, setzte ein paar Pflanzen ein und ärgerte sich am nächsten Tag, dass überall Nacktschnecken gewesen sind! Ihre Nachbarin( auch im Vorstand) riet ihr, sie soll Schneckenkorn verwenden, aber drauf achten, dass es nicht schädlich für Igel ist!
Sie befolgte den Rat, war froh das ihr jemand einen Tip gab, so dass sie die Pflanzen schützen konnte!

Am gleichen Abend bekam sie eine Whatapp vom 1.Vorsitzenden.
" chemische Mittel sind laut des BKG verboten, und ohne meinr Genehmigung nicht gestattet, sie zu das du das morgen entfernst, sonst droht dir eine Abmahnung!"

Ui , na gut, sie erinnerte sich gelesen zu haben, dass chemische Mittel verboten waren!
Zur gleichen Zeit bekam sie eine weitere Whatapp von der Nachbarin
" Mensch, wir benutzen hier alle Schneckenkorn, Round up, Dünger u.s.w ABER doch nicht so auffällig wie du es gemacht hast! Das ist verboten!!!

Sie entschuldigte sich beim 1.Vorsitzenden, aber er behaarte darauf dass sie Gemeinschaftgrundstück verunreinigt habe und es zu einer Abmahnung kommt!

Als ich das gelesen habe, fand ich die Whatsappen schon sehr Forsch im Ton! Kein Hallo, Guten Tag oder ähnliches...
Darauf erzählte mir meine Freundin, dass sie die ganze Zeit schon so sind!
Der Vorstand extra in der Satzung vermerken ließ, dass er Briefe von Anwälten ungeöffnet im Müll schmeisst und keinen Rechtsbeistand auch nur in der Nähe des Vereimsheim zulasse!

1 woche später kam dann eine weitere Nachricht!
" Du kommst deiner Wegepflicht nicht nach, der Weg vor deinem G