Stromrechnung

Begonnen von Reinhard, 18. Februar 2002, 19:56:00

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Reinhard

Hallo Gartenfreunde,
ich bin seit 3 Jahren Mitglied einer Kleingartensparte im Land Brandenburg. Die Sparte besteht aus 24 Gärten. In jedem Jahr haben wir bei der Stromabrechnung eine (nach meine Meinung) sehr hohe Differenz zwischen dem Hauptzähler und der Summe der einzellnen Zwischenzähler. Sie betrug bei der letzen Ablesung immerhin 1370 kWh, was also ca. 57 kWh pro Garten sind. Dieser Wert erschein mir einfach zu hoch. Sicherlich hat jeder Zwischenzähler (die ja nicht geeicht sind) eine gewisse Tolleranz und es gibt auch Verluste durch zu geringen Leitungsquerschnitt usw. Aber 1370 kWh?
Vom Vorstand muß ich mir mehr oder weniger "fachliche" Aussagen anhören, wie "Wir lebe auf einem Magnetfeld", "Das ist der Blindstrom", "Es liegt am Aluminiumkabel" (War zu DDR-Zeiten üblich), "Das war schon immer so", "Es liegt an den Muffen" (Für den absoluten Elektro-Laien: Das sind die Abzweigungen im Erdreich).
Aber ich will hier gar keine Diskussion über Elektrotechnik anfangen. Ich würde Euch einfach mal bitten, mir mitzuteilen, wie groß in Eurer Gartensparte die Abweichung zwischen Hauptzähler und der Summe der Zwischenzähler ist. Denn  wenn man Vergleichswerte hat, kann man objektiv urteilen.
Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Bemühungen!
Viele Grüße aus der Sanssouci-Stadt Potsdam
Reinhard

Borwin Dettmar

Werter Gartenfreund Reinhard!
Dieses Thema hatten wir bis vor einiger Zeit auch und es wurde erst besser als wir neue Leitungen (Kupfer) verlegt haben. Es war finanziell ein Kraftakt aber es hat sich gelohnt. Kleine Differenzen sind zwar immer noch da aber die halten sich im Rahmen.
Zu DDR-Zeiten war ja in den Kleingartenanlagen die Stommenge kontingentiert und bei der Genehmigung wurden die Anlagen so ausgelegt um eine Wasserpumpe und eine Glühbirne zu versorgen. Was hing dann aber alles dran! Ein MItarbeiter der Energieversorgung sagt