Gründach als Terrassendach?

Begonnen von Andreas, 30. Juli 2004, 21:50:00

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Andreas

Liebe Gartenfreunde, ich habe heute ein besonders Anliegen.<br />
Mein Garten hat über eine Länge von ca. 23 m ein Gefälle von über 1,00 m.<br />
Durch den (genehmigten) Keller bedingt, ist die Terrasse auch noch ca. 50 cm über dem Hochpunkt. Diese Terrasse habe ich mit einem stabilen Holzgerüst (ca. 2,00 m hoch) überdacht, wo ein Schlingknöterich seit Jahren drüber wächst. Der „Knöterich“ ist ca. 1 m hoch über dem Gerüst. Die Hälfte der Terrasse habe ich vor Jahren mal mit solchen Kunststoffwellplatten überdacht, damit wir bei &#39;ner Husche nicht ganz in Regen stehen.<br />
Solche Wellplatten-Überdachungen werden seitens des Vorstandes toleriert, zumindestens hat ein Vorstandsmitglied eine solche „Überdachung“ von der gleichen Größe des Gartenhauses zuzüglich der  Überdachung des Kellereinganges „hingezaubert“. <br />
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Jetzt werden Stimmen laut, von denen die im Tiefpunkt des Gartens stehen: Eh gucke mal, DAS ist viiieelll zu hoch......<br />
Es sind schon â€" allerdings - leise Forderungen gekommen, den Schlingknöterich auf  auf ein Mindestmaß herunter zustutzen. Nur wie?<br />
Radikal rausschneiden, und dann zur „Präsentation“ auf der Terrasse zu sitzen, wo andere sich längst â€" im Wortsinne - eingemauert haben? <br />
Der Knöterich hat momentan eine Höhe von ca. 3,50 m über unmittelbar umgebendes Gelände incl. der Terrasse und dem Holzgerüst. Ein Zurückschneiden auf die „magische“ Grenze von 2,50 m Höhe bringt uns überhaupt nichts, da dann dieser Terrassenteil praktisch ohne Schattierung  wäre. Und gerade dies macht den Reiz dieses Gründaches aus......<br />
Gibt es hierzu irgendwelche Vorschriften oder Empfehlungen?    <br />
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Viel Grüsse<br />
Andreas