Erste Meinungen zum BDG-Buch "Mein Schrebergarten"

Begonnen von Horst, 14. Juni 2007, 06:11:00

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Horst

Liebe Gartenfreunde, insbesondere Vorstände in den Anlagen.

Das Buch finde ich nach erster schneller Durchsicht ausgezeichnet. Es könnte für unsere Sache vorzuüglich werben.

A b e r

Die Seiten 10 und 11 über die "liebevolle Zweitwohnung, mit allerlei Einrichtungen, den erweiterten Wohnraum, eventuell Toilette." Das gibts sogar fix und fertig für Kleingärtner zu kaufen mit "Kochecke, Schlafmöglichkeit und Toilette".
Ihr armen Vorstände, ihr habt es jetzt nicht leicht. Vor allem im Westen unserer Republik werden eure Gartenfreunde diebezügliche Forderungen stellen. Und was ihr ihnen so alles verwehrt habt.
Dächer mit Gräsern eignen sich nur bei größeren Gärten, die keine Gemüsebeete (wegen Samenflug) haben, sondern nür mit Gras begrünt sind.
Und was ist mit Beeinträchigung der Nachbarn, wenn die nicht mitmachen?
Die Terrasse von "mindestens" 10 qm an der "liebevollen Zweitwohnug" darf aber nicht zu viel überdacht sein.
Sonst ist gibt es Probleme mit den 24 qm, ihr lieben Freunde.

Zum Schluß des Buches folgen dann aber unnötige Einschränkungen.
Will man das BKleingG doch ändern? Denn die Größen von Kleingärten auf den Seiten 118
("sind  m a x i m a l 400 qm große Pazellen")
und 120 ("sind 240 bis 400 qm groß") schlichtweg falsch.
Nach § 3 (1) BKleingG " s o l l ein Kleingarten nicht größer als 400 qm sein". Gärten von größer als 400 qm sind also nicht verboten. Und bei den 240 (warum gerade 240?)bis 400 sollte es wohl ebenfalls "sollten" heißen. Es gibt genügend Kleingärten mit den unterschiedlichsten Größen, so auch mit 200, 500 und 600 qm.

Was meint ihr?
Ich werde mich beim BDG und beim Landesverband beschweren.

Euer
Horst
aus Bayern


Eckhard