"Lehmboden" Von wegen Nutzgarten....

Begonnen von MarionB, 02. Januar 2008, 13:19:00

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MarionB

Hallo,

wir haben unseren Garten seit 2004. Im Winter (leider) gekauft.
Leider konnten wir damals nicht sehen, das der Garten nur aus festem Lehmboden besteht. Die Vorpächter und der Vorstand hat uns darauf nicht aufmerksam gemacht. Ich frage mich, wie soll man Lehmboden bearbeiten? Wie sollen wir daraus einen Nutzgarten bekommen, wenn wir noch nicht etwas einpflanzen können? Wir haben nicht das Geld, Mutterboden kommen zu lassen, damit wir endlich unseren Garten wie alle anderen auch nutzen können und Freude daran haben.
Ich habe einmal versucht, Wurzeln zu pflanzen, danach musste ich die Wurzeln mit einem Preßlufthammer bearbeiten, damit ich überhaupt an die Wurzel herankam, die stecken jetzt noch im Lehmboden fest(verankert!)

Unser Garten liegt in Bremen-Woltmershausen.
Vom Vorstand fühlen wir uns im Stich gelassen und wir bezahlen viel zu viel Pachtgebühren für einen Garten, den man nicht nutzen kann.

Wer hat einen Rat?

Mit freundlichen Grüßen

MarionB

Hans

Hallo Marion,

Eure Enttäuschung kann ich verstehen - Lehmboden läßt sich nur
schwer bearbeiten. Der Vorstand hätte fairerweise vor Übernahme darauf hinweisen können. Allerdings ist der Vorstand nicht verantwortlich für die Beschaffenheit des Bodens. Damit könnt Ihr keine finanziellen Forderungen stellen. Der Vorgänger hat den Garten nicht intensiv genug bearbeitet, denn sonst wäre ein sehr fruchtbarer ertragreicher Gartenboden daraus geworden. Schaut mal in die Nachbargärten rein. Da werdet Ihr das bestätigt finden. Mein Vorschlag: Jetzt - im Winter - erst mal kalken. Im Frühjahr dann, wenn der Boden genügend abgetrocknet ist, grubbern und dabei ge