Das Auftreten im Forum

Begonnen von Sven, 27. August 2009, 15:32:00

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Sven

Hallo Gartenfreunde

In letzter Zeit ist es mir Aufgefallen das wir Teilnehmer im Forum haben, die immer wieder Versuchen die Vorsitzenden die sich hier im Forum äußern auf manchmal schon Unverschämte Art und Weise runterzuputzen. Wenn jemand seine Meinung schreibt und sie auch noch begründet mit seiner Satzung und Gartenordnung sollte man diesen Vorsitzenden nicht vorwerfen gegen das Bundeskleingartengesetz und andere Verordnungen zu Verstoßen.
Denn dann muss ich hier mal ehrlich die Frage stellen warum sind, eben diese Personen nicht im Vorstand, wenn Sie doch schon alles wissen. Man sollte auch bedenken dass diese Vorsitzenden  weder die Satzung noch die Verordnungen ausgetüftelt haben, sondern dass man solche Sachen bei einer Wahl zum Vorstandvorsitzenden mit übernimmt. Und solange wie die eigenen Mitglieder aus diesem Verein es für richtig befinden ist ja alles in Ordnung oder.

Es ist auch nicht für den Fragesteller hilfreich wenn er 1000 Verschiedene Antworten bekommt und die Antworten von anderen dann noch auseinander genommen werden.
Es kann ja sein das der eine oder andere nicht ganz richtig liegt, aber sich dann bis aufs Messer zu Streiten ist schlichtweg weder für den Fragesteller noch für die Teilnehmer am Forum hilfreich.

Und nun möchte ich noch was zur Satzung und zu den Kleingartenordnungen schreiben.
Es gibt tausende Verschiedene Vereine alleine bei uns sind es über 800. und jeder Verein hat seine eigene Satzung und Verordnungen diese wichtigen Grundlagen sind das A und O eines Vereines die auch immer über die Mitgliederversammlung beschlossen sind. Hier einigen Vorsitzenden den Vorwurf zu machen dass die Vorstände das als Druckmittel verwenden ist schlicht gesagt falsch, dies sind wichtige Ergänzungen worüber das Bundeskleingartengesetz nichts aussagt. Und das nicht alle Satzungen gleich sind ist darin geschult das man Verschiedene Bundesländer und Landesebenen hat. Und wen Uwe oder ich aus unseren Satzungen Textpassagen hier einfügen legen wir nur dar wie wir bestimmte Probleme nach unserer Satzung oder Gartenordnung versuchen zu lösen. Auch wenn es einige Forum Teilnehmer anders sehen auch für mich ist die Satzung bindend den es ist der Grundstein für die Gemeinnützigkeit. Entscheiden was die Fragesteller am Ende machen oder nicht machen sollten Sie schon selber an Hand Ihrer Satzung.

Was ich noch festgestellt habe das eine ganz normale Frage die eben manchmal einfach sind durch anderer Forum Teilnehmer durch immer mehr Fragen so entstellt wird das die eigentliche Frage nicht mehr beantwortet wird.



Mit freundlichen Grüssen Sven


gino

Sven, genau das meinte ich letztens in meinem Beitrag: manche Fragen arten zum aggressiven Streitgespräch aus. Ich wiederhole mich: manch einer "hört" sich sooo gern reden!!! Und immer noch einen drauf!! Selbst einbringen und verbessern- da müsste man ja aber offen Stellung beziehen, nicht so anonym wie hier. Vorstandsarbeit ist EHRENAMTLICH. gino

eckhard

Hallo Sven,
hallo gino,
tolle Idee - in Zukunft sind wir alle einer Meinung. Wenn wir es nicht sind, fragen wir erstmal die Vorstandsmitglieder in dieser Runde, wie es weiter gehen soll.
Noch besser - es dürfen in Zukunft nur noch Vorstandsmitglieder ins Forum oder müssen mindestens 10 Satzungen auswendig können.

gruss eckhard

Re(e)Bell

@Gino,
Du berufst dich auf die Ehrenamtlichkeit. Entschuldigt die alles ?
Dann lies mal hier:

Das ehrenamtlich tätige Vorstandsmitglied muss vielmehr nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes für die Kenntnisse einstehen, die die übernommene Geschäftsführungsaufgabe erfordert ( st. Rspr. BGH, BGH NJW 1957, 832; BGH WPM 1971,1548 )

Der Vorstand kann sich gegenüber dem Haftungsanspruch nicht auf mangelnde Fähigkeiten und Kenntnisse berufen. Er muß vielmehr für die Fähigkeiten und Kenntnisse einstehen, die die übernommene Aufgabe erfordern (BGH WPM 1971 S. 1548).

Im Übrigen: Nicht alles was in einer Satzung steht, ist auch gültig. Das Vereinsregister prüft nur die zwingend erforderlichen Eintragungen nach den Bestimmungen des BGB´s. Daher gibt es unzählige Gerichtsentscheidungen die Klauseln einer Vereinssatzung als unwirksam erklären.

gino

gewonnen!!!!

Sven

Hallo Gino

Warum gewonnen ????


Hallo Eckhard

Warum sollen wir alle einer Meinung sein? Das verlangt keiner von Dir. Aber das was Du manchmal in diesem Forum von Dir gibst Zielt nur darauf ab Vorstandvorsitzende runter zu putzen (zu Deutsch als ein bisschen blöd dar zu stellen, die haben ja alle keine Ahnung nur ich weiß bescheid). Ich habe nichts gegen eine gesunde Opposition. Was Du hier manchen Leuten an den Kopf wirfst ist halt nicht immer gesund. Du solltest lernen auch andere Meinungen zu Akzeptieren. Ich kenne keinen Vorstandsvorsitzenden der das BGB mit seinen 2385 Paragrafen auswendig kennt( Du etwa?). Für uns Vorsitzende gilt dann noch die Polizeiverordnung, die Gesetze der Gema usw. Ich denke wir haben genug um die Ohren.
Und mit den Problemen und den Gesetzen befasse ich mich wenn es notwendig ist. Als zweites ist es in Deutschland leider so das Recht haben und Recht bekommen manchmal weit auseinander liegt. Wenn hier Forum Teilnehmer fragen stellen, wollen Sie bestimmt nicht die Gesetze wissen, sondern wie Ihre Probleme ohne gleich auf ein Rechtsstreit sich einzulassen bei anderen Vereinen in einer OBJEKTIVEN  und vernünftigen Diskussion gelöst werden könnten. Hier Irgendwelche Paragrafen hinzu Schmeißen das ist einfach. Aber das es vielleicht jede Frage Individuell ist darauf kommst DU ja nicht. Nein Du nimmst Dir das Recht raus einen Verbandsprecher im Forum zu kritisieren ohne dass Du den Herrn Paschke kennst, Abzuwarten was am 14. 09. in Dresden passiert darauf kommst Du nicht. Es tut mir Leid aber dein Verhalten ist nur auf provozieren der einzelnen Vorsitzenden ausgerichtet und genau das ist es was die Kleingärtner immer wieder in Verruf bringt. So ich werde jetzt das tun was Uwe und Gino getan haben Deine Anmache einfach Ignorieren. Ich wünsche Dir noch angenehme Gartenjahre und hoffe Du Denkst jetzt mal ein wenig nach.


Hallo Re(e) Bell  

Bei Dir sieht es ja nun ein wenig anders aus Du gibst wenigstens an wo ich was finde.
Nun stelle ich das gegenüber und denke es widerspricht  Deinen Aussagen. Dies ist meine rein persönliche Meinung.
 
WAS IST FAHRLÄSSIGKEIT, GROBE FAHRLÄSSIGKEIT UND VORSATZ?
Der Gesetzgeber hat ein Gesetz zur Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen verabschiedet.


Zukünftig haftet ein Vorstand, der unentgeltlich tätig ist oder für seine Tätigkeit eine Vergütung erhält, die 500,00 EUR jährlich nicht übersteigt, dem Verein für einen in Wahrnehmung seiner Vorstandspflichten verursachten Schaden nur bei Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (so § 31 Absatz1 BGB).
Ist ein Vorstand einem anderen zum Ersatz eines in Wahrnehmung seiner Vorstandspflichten verursachten Schaden verpflichtet, so kann er von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen. Dies gilt nicht, wenn der Schaden vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde.
Was bedeutet denn vorsätzliche oder fahrlässige Verursachung?
Bei der Prüfung von Schadensersatzansprüchen ist ein wesentlicher Punkt das Verschulden, welches in der Vorschrift des § 823 Abs. 1 BGB als Vorsatz oder Fahrlässigkeit bezeichnet wird.
Vorsatz ist das Wissen und Wollen des rechtswidrigen Erfolgs.
Fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außer acht lässt.
Es gilt hier ein sog. objektiver Sorgfaltsmaßstab. Es wird also gefragt, wie sich ein objektiver Vereinsvorstand in der Situation verhalten hätte, ohne dass auf individuelle Fähigkeiten oder Kenntnisse abgestellt wird.
Für das Vorliegen grober Fahrlässigkeit ist Voraussetzung, dass die verkehrsübliche Sorgfalt in besonders grobem Maße verletzt wurde, dass also selbst einfachste, jedem einleuchtende Überlegungen nicht angestellt wurden.
Vereinsvorstände, die bei der Wahrnehmung ihrer Vorstandspflichten unsorgfältig arbeiten und dadurch einen Schaden verursachen, haften ihrem Verein zukünftig nicht mehr für den entstandenen Schaden. Sie profitieren von den neuen gesetzlichen Haftungserleichterungen.
Golo Busch,
Rechtsanwalt

http://www.wir-im-sport.de/vibss/live/vibssinhalte/show.php3?id=2730&nodeid=50

Ein schönes Wochenende

Sven

Re(e)Bell

Hallo Sven,
wenn du schon die neuen Vorschriften ( § 31a BGB) zum Vereinsrecht im BGB ansprichst, dann frag deinen Anwalt doch mal, was die Änderung im § 40 BGB (Einfügung von § 31a Abs. 1 Satz 2 BGB) bedeutet !!
Im Übrigen steht die erforderliche Zustimmung des BUndesrates noch aus. Ich denke aber, dass die Zustimmung kommt.

eckhard

Hallo gino,Ich schrieb zu einem anderem Thema:Hallo allesamt,
mir kommt folgendes hier zu kurz:
Ist es ok, wenn Probleme in der Vereinskultur nach aussen getragen werden? - Mal abgesehen vom Frustabbau.
Der Vorstand kann sich nur in dem Masse daneben benehmen, wie es die MV erlaubt.
Wenn sich auf Dauer nur wenige im Verein für Verbesserungen engagieren , muss ich resignieren oder einen anderen Verein suchen (so habe ich es mal gemacht).
Bei solchen Situationen wie hier, müssen alle Beteiligten einen Schlussstrich (zumindest in der Kommunikation) ziehen und einen Neuanfang machen.

Das hier ein Verbandsprecher dazu nicht einmal in der Lage ist und neutral vermittelt! !

Die Auseinandersetzung hier hat sicher nur mehr Öl ins Feuer befördert."
Zu dem Thema mit über 30 Beiträgen gab es sonst keine konkreten Vorschläge zum Schlichten, auch nicht vom Verband

Deine Kritik an meinen Beiträgen hätte ich gerne  mit Substanz, sonst ist sie nur Polemik und der Tenor deiner Kritik trifft dich selbst.
Geht ihr auch so gegen Mitglieder bei Euch vor?

gruß eckhard


Horst

Mein lieber Eckhard (und ähnliche
liebe Gartenfreunde):
Du wirfst anderen genau das vor
was du selber nicht einhälst.

Endlich ist mit Sven wieder so ein böser Vorständler erwischt worden,
der wohl auch die braven armen Kleingärtner
in der Anlage schikaniert?
Ich bin unendlich froh, dass ich dieses Mal
nicht Zielscheibe bin.

Betreffend Sachsen bin ich
als Aussenstehender der Meinung,
dass die Beteiligten das ob so oder so
schon machen werden.

Horst
Bin Gottseidank nicht Vorständler

bruno

Hallo Gartenfreunde
es ist interessant die Meinungsvielfalt der Gartenfreunde kennenzulernen. Grundlage im Forum muß meiner Meinung nach sein und bleiben "Sachlichkeit und gegenseitige Achtung". Beleidigungen und Besserwisserei führt nirgendwo zum richtigen Ergebnis. Das heißt, aus meiner Sicht, aber auch, daß an Stellen wo es angebracht ist auf konkrete gesetzliche Bestimmungen hingewiesen wird. Dabei ist die Ebene entscheidend. Bundesgesetze sind für alle bindend. Vereinssatzungen und Gartenordnungen sind nur als Informationen zu betrachten, denn schließlich gibt es 16 Länder und -zig Tausend Vereine.
Gruß Bruno

Sven

Hallo Eckhard

Natürlich ist es OK wenn Gartenfreunde Ihre Probleme nach Außen tragen.
Dafür ist ein Forum da.
 Der Vorstand kann sich nur in dem Masse daneben benehmen, wie es die MV erlaubt.
Hier stimme ich Dir nur teilweise zu, ich habe zum Beispiel festgestellt dass viele Mitglieder die Gesetze Verordnungen usw. gar nicht kennen, somit auch nicht Ihre Rechte. Und hier liegt ein großes Problem. Es gibt einige Vorstände die solche Sachen gnadenlos ausnutzten. Das heißt die MV stimmt aus Unwissendheit bei allen zu. Dann gibt es Vorsitzende die wissen das für Sie keine Nachfolger gibt. Auch das wird in der MV genutzt um die Mitglieder unter Druck zu setzen. Das heißt die Mitglieder wollen etwas ändern wissen aber nicht wie, dann braucht der Ungeliebte Vorsitzende nur noch Notvorstand und Geld in die MV werfen und schon sind die Mitglieder ruhig gestellt, und genau dafür ist dieses Forum gut, um sich zu Informieren wie andere Vereine die Probleme handhaben.
Wenn sich auf Dauer nur wenige im Verein für Verbesserungen engagieren, muss ich resignieren oder einen anderen Verein suchen (so habe ich es mal gemacht). Genau das ist meiner Meinung nach nicht Richtig. Als erstes überlässt Du die Vereinsmitglieder Ihren Schicksal (obwohl du weißt was Verkehrt läuft) das finde ich persönlich als unkollegial.
Der Vorstand kann mit den Rest weiter machen ohne dass sich etwas ändert.

Zum Herrn Paschke muss ich sagen habe ich ja gleich moniert das er sich auf die Seite des Vorstandes stellt, aber auf eine ganz andere Art wie Du. Lutz hat dies ja auch bestätigt er wusste also was ich wollte.
Herr Paschke hat sich ja noch mal gemeldet und mir erklärt dass die Probleme von Lutz im Fordergrund stehen, dies nehme ich erst mal hin und werde mich auf das Treffen Vorbereiten genau so wie es Lutz auch tun wird. Selbst Horst schreibt lass die Sachsen mal machen wir warten ab. Das heißt ich weiß was ich am 14.09 dort zu sagen habe. Ich kann von mir sagen das ich nicht jede Pille schlucke Dir man mir geben möchte, egal ob Kreisverband oder Landesverband. Lutz wird ja darüber Berichten. Und wir sehen es nicht als Öl im Feuer sondern als einen ersten Vermittlungsversuch, deswegen hat auch Lutz meiner Meinung nach zugestimmt.

Deine Kritik an meinen Beiträgen hätte ich gerne mit Substanz, sonst ist sie nur Polemik und der Tenor deiner Kritik trifft dich selbst.
Geht ihr auch so gegen Mitglieder bei Euch vor? Hierzu gebe ich Dir ein Klares nein, ich gehe mit meinen Mitgliedern nicht so um. Hättest Du den letzten Satz weg gelassen wäre die Antwort OK, so muss ich es als Provokation auffassen.

Hallo Gärtner,
es ist rührend, immer wieder zu lesen, wie Vorstände ihre Satzungen als eine Art Heiligtum vergöttern. Auch das ist Provozierend. Hier ziehst du alle Vorstände über einen Kamm.
Wenn Rebell auf die klare Rechtslage immer wieder verweist, wird das als seine Meinung
Gewertet. Es spricht ja nichts gegen seine Meinung und auch nichts gegen die dokumentierten Rechtslagen, man sollte aber nicht eine Satzung als Falsch darstellen, den ich gehe davon aus wenn in der Satzung steht das ein Vorstandsmitglied nicht gleich alle Ämter hinschmeißen darf, der Verein sich damit absichert immer einen Vertreter wegen des Rechtsverkehrs zu haben. Der Verein sichert sich also ab mehr nicht. Eine Satzung ist mit Unterschrift unter dem Pachtvertrag anerkannt. Und in diesen Punkt für den Verein also nichts gegen die Mitglieder sondern für Sie. Für mich sind Vorstandsmitglieder die hinschmeißen, schlechte Vereinsmitglieder weil Sie durch Ihr Handeln den Verein in einer gewissen Art und weiße im Stich lassen. Dies ist meine persönliche Meinung. Ich kann also laut Gesetzt Alle Ämter niederlegen. Laut meiner Satzung aber nicht. Das heißt ich für mich muss Entscheiden was ich mache oder eben nicht.Was mich persönlich stört ist das Du alle gleich über einen Kamm scherst, und wie Du es formulierst, ist aber am Ende auch Dir Überlassen wie Du es schreibst, ich werde diese Formulierungen halt in Zukunft  ignorieren.

Hallo Re (e) Bell

Natürlich stimme ich Dir zu das ein Vorstand nicht aus der Haftung ist. aber da ich erst vor 14 Tagen  eine Schulung hatte wo auch der Justizminister gesprochen hatte, wurden wir darauf hingewiesen dass es dieses Paragrafen gibt der die Arbeit des Vorstandes in Sachen der Haftung erleichtert. Weil man dort davon ausgeht das nicht jeder Vorsitzende auch Rechtsanwalt ist, und somit jeder Zeit Fehler (die ja Menschlich sind) auftreten können.
Man geht also schon davon aus, die Gerichte müssen dann nur noch entscheiden ob grob fahrlässig oder fahrlässig gehandelt wurde. Es wird uns aber nie aus der Haftung entbinden. So habe ich es Verstanden.

Einen schönen Sonntag noch

Sven

der johann

Lieber Eckhard,

wiederholt stellst Du heraus,
"Das hier ein Verbandsprecher dazu nicht einmal in der Lage ist und neutral vermittelt!".

Auf welchen Thread beziehst Du Dich dabei? Ist mit dem "Verbandssprecher" Herr Paschke inder endlosen Diskussion mit Lutz und anderen gemeint??

Falls dem so ist, sehe ich nicht worauf Du den Vorwurf der Parteilichkeit begründest. Nur weil er dort ein Treffen in dem betroffenen Verein einberufen hat? Nur weil er persönlich und nicht im Forum darüber reden will?

Ist es nicht legitim, dass er sich auch um die Vereinsbelange seiner Mitglieder kümmert.

Man könnte ihm vorwerfen, dass er das erst jetzt macht. Oder dass er es in tausend anderen Fällen unterlassen hat. Und ich bin gespannt, wie mit weiteren Misständen die hier angebrangert werden umgegangen wird.

Aber eine Parteilichkeit kann ich - momentan - nicht erkennen.

Ansonsten kann ich mich da einer hier vorher gesagten Meinung anschließen: nicht nur im Forum meckern, sondern im Verein mitarbeiten. Oder gelten bei Euch keine demokratischen Regeln?

Viele Grüsse
Johann

wolke


Respekt denjenigen Vorständlern, die ihre Arbeit ehrlich und gewissenhaft machen und dabei auch Führungsqualitäten an den Tag legen.

Ich selbst kann aus Erfahrung sprechen, dass manche Vorständler der Meinung sind, sich alles rausnehmen zu könen, nach dem Motto: Die Partei hat immer recht. Manche scheinen der alten DDR- Vergangenheit sehr nachzutrauern und leben dies in der Willkürigkeit auch gerne aus. Es ist teilweise zum totlachen, mit welchem Rechtsverständnis diese Genossen ihr Handeln begründen. Diese teilweise geistige Unfähigkeit einzelner Vorständler macht uns Kleingärtnern doch erst das Leben schwer. Es gibt hinreichende BGH- Urteile (von Pächtern teilweise erwirkt durch den Gang vor Gericht) die belegen, welches Unrecht solche Leute anderen Pächtern willkürlich antaten. Von daher sollten hier einige Vorständler - die sich bei kritischen Kommentaren gleich angegriffen fühlen - mal ganz ruhig bleiben und im stillen Kämmerlein Ihre Ideologie ausleben.

MFG,
Wolke

peter

Es kann sich ja jeder einmal in den Vorstand wählen lassen,da kann man sich ein Bild von der anderen Seite machen

Hans

Hallo,

leider ist die Feststellung richtig, dass in den Vorständen einiger Vereine Leute Verantwortung tragen, die keinen blassen Schimmer von den gesetzlichen Grundlagen des Vereinsrechts und erst recht nicht von Menschenführung haben.
Aber: Ich frage mich, warum sind sie denn nicht schon längst abgewählt und durch fähigere Leute ersetzt worden ? Und wenn Ihr Euch beschwert, dass ewig gestrige und unbelehrbare Altgenossen immer noch in "Amt und Würden" sind, dann schmeißt sie doch raus !
Aber da muss man ja Bereitwillige finden, die erstens die Befähigung und zweitens den Willen haben, die Vereinsführung zu übernehmen. Notfalls muss man sich selber zur Wahl stellen.
Das Hauptproblem in vielen unserer Vereine ist Faulheit und Desinteresse der Mitglieder ! Leider !
Lasst es uns besser machen !

Hans

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