Ein Kleingarten als Naturgarten.

Begonnen von Gerd Hegerfeld, 29. Januar 2010, 15:13:00

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Gerd Hegerfeld

Ich habe vor drei Jahren einen ziemlich \'verunkrauteten\' Kleingarten übernommen.
Da mich schon immer alles Ursprüngliche und Echte
fasziniert hat, habe ich aus der Not eine Tugend
gemacht und den Garten so naturnah wie möglich
belassen. -Naturnah heißt nicht ungepflegt!-

In der ersten Zeit wußte ich nicht, ob und wo es überhaupt  außerhalb der \'normalen\' hochge-
züchteten Blumen und Pflanzen Bezugsquellen und
Literatur über einheimische Wildpflanzen,Blumen
und Stauden gibt.
Mittlerweile weiß ich, daß es wieder mehr als
1.700 einheimische und europäische Arten über spezielle Wildpflanzen-Gärtnereien zu beziehen gibt, die in ihrer Formenvielfalt und den Blüten-
farben durchaus mit hochgezüchteten Pflanzen mit-
halten können und einen hohen Gartenwert besitzen.

Ich möchte dazu beitragen, daß die Schönheit und
Vielfalt einheimischer Blumen und Pflanzen erhalten bleibt und die übrigen Kleingärtner dies
als Bereicherung und Erweiterung ihres Horizonts
ansehen.

Wer sich auch für die "Naturgarten-Idee" begeistern kann und dem normale Schrebergärten
einfach zu steril sind, hier einige Bezugsquellen:

Gärtnerei für Wildstauden und Wildgehölze
Monika Strickler
Lochgasse 1
55232 Alzey-Heimersheim  Telefon: 06731/3831
                         Fax:     06731/3929

Baumschule
Ralf Upmann
Möchsweg 3
33803 Steinhagen         Telefon: 05204/80349

LITERATUR: Reinhard Witt(Gründer:Naturgarten e.V.
           -Naturgärten-

Im Internet gibt es eine sehr gute Gartendaten-
bank, wenn man das Stichwort \'WILDBLUMEN\' eingibt.




Hans

Hallo Gerd,

die Frage ist nur: was sagen die lieben Gartenfreunde dazu ?
Sicher fürchten sie Samenflug und damit die Verunkrautung ihres eigenen Gartens.
Und der Vorstand ? Findet er ein Haar in dieser Suppe ?
Ich habe vor einigen Jahren (als damal. Vorstand!) versucht, die Mitglieder dafür zu begeistern, eine nicht verpachtbare Fläche nicht als Rasen, sondern als Wiese im eigentlichen Sinne anzulegen und zu pflegen. Das hieß: nur 2 mal mähen im Jahr mit der Sense und das immer zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Der Erfolg stellte sich langsam ein. Aber nun bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, die Sense zu schwingen, und leider findet sich kein anderer, der es sich zutraut. Alle 4 Wochen läuft jetzt wieder einer hinter dem Rasenmäher her, und die Folgen sind sichtbar. Schade!

Hans

Gartenbau

Da sollte ein Fachmann an die Sache ran..

www.gartenbau-aydin.de kann ich nur empfehlen.

Beste Grüße

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