Kündigung per Mitgliederentscheid

Begonnen von Sauerampfer, 11. Oktober 2015, 13:40:59

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Sauerampfer

Ich wurde per Mitgliederentscheid gekündigt, jedoch gab es da so einige formelle Fehler, daher bin ich in Widerspruch gegangen, welcher seit über einem halben Jahr unbeantwortet bleibt.
Aber ich erzähle mal von Beginn an.
Seit letztem Jahr begann unser Vorstand uns (Ich und eine weitere Person als gemeinsame Gartenpächter)gegenüber Stress und Probleme zu bereiten. Dies begann damit, dass sie ein erstes Mängelschreiben (3 kleinere Mängel) mit einer Frist aufsetzten. Zum Ende dieser Frist konnten wir bereits 2 von 3 Mängeln beseitigen und haben auch mehrfach mit dem Vorstand gesprochen. Nach Ablauf dieser Frist kam eine weitere Frist mit der Begründung unsererseits wurde auf das erste Schreiben nicht reagiert und mit Kündigung gedroht. Mit dem letzten Tag der Frist wurde auch der letzte Mängel beseitigt, so dass kein Kündigungsgrund weiter vor lag. Ich muss dazu sagen, dass ein Vorstandsmitglied besonders aggressiv auf uns zu sprechen war (warum auch immer, keine Ahnung, getan haben wir ihm nie etwas!). Dennoch erfolgte eine Kündigung zum Jahresende. Gegen diese Kündigung sind wir in Widerspruch gegangen. Darauf hin kam es zu einer Gartenbegehnung zusammen mit einem Vertreter des Regionalverbandes. Dieser habe uns noch einen kleinen Mängel mitgeteilt, jedoch nichts weiter schlimmes wenn es sofort beseitigt wird (was wir umgehend taten). Da die Kündigung wohl nicht aufgehoben werden konnte wurde ein neuer Pachtvertrag ab 2015 verfasst, außerdem wurde das "Kündigungsrecht" von Seiten des Vorstandes in die Hände des Regionlaverbandes gelegt.
Bei dieser Gartenbegehnung ist das besagte etwas aggressivere Vorstandsmitglied mir gegenüber ziemlich ausfällig geworden mit dem Zeigen des Mittelfingers und dem Ausspruch, dass man solche wie mich erschießen müsste. Nach einer Anzeige meinerseits wurde es wieder etwas ruhiger.
Im neuen Jahr zur Jahreshauptversammlung wurde der Jahresbericht vorgelesen. Im Bezug auf unsere Angelegenheit war diese sehr Lücken- und Fehlerhaft, so dass ich dies im Anschluss für die anderen Mitglieder richtig stellte.
Da in unserer Satzung ein Punkt veranktert ist, welcher im übersetzten Sinne meint, dass Mitglieder, welche anderen Mitgliedern gegenüber beleidigend werden, vom Verein ausgeschlossen werden können.... stellte ich die Anfrage ob dies denn auch für Vorstandsmitglieder gelte? Eine Antwort bekam ich daraufhin leider nicht.
Im Gegensatz, dieses Vorstandsmitglied legte sein Amt nieder. In Folge dessen zogen weitere Vorstandsmitglieder dem gleich.

Es erfolgte eine erneute Einladung zur Mitgliederversammlung mit dem Tagesordnungspunkt, dass der Vorstand droht sich aufzulösen. (Mehr stand nicht drin!)
In dieser Versammlung wurde den Mitgliedern Angst eingejagt, dass eine Fremdverwaltung des Vereines sehr teuer (ab 600€ aufwärts pro Garten) kosten könnte usw.
Ohne einen weiteren Punkt auf die Tagesordnung zu nehmen wurden die Mitglieder per Abstimmung vor die Entscheidung gestellt.