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Gartenfrisches Gemüse haltbar machen

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Zucchini: Ernteschwemme eindämmen

EinlegegemüseFoto: Buchter-Weisbrodt Einlegegemüse sind immer ein beliebtes Mitbringsel. Diese "Gesichter" bestehen aus Patisson in der Aufsicht, gegenüber vom Stiel­an­satz. Die Nase ist die Narbe vom Blü­ten­an­satz (mit dem Messer etwas vergrößert, dann wird das weiße Patissonfleisch sichtbar). Für Augen und Nasenspitze wurden Nelken hineingesteckt, und der Mund besteht aus einer Möhrenscheibe. Zucchini, Patisson/Squash und Rondini sind Kürbisse, die nur vor der eigentlichen Vollreife gut schmecken und deshalb im Jugendstadium zu ernten sind. Je kleiner gepflückt, desto zarter schmecken sie. Je öfter und früher Sie ernten, desto mehr Früchte wachsen nach.

Wer eine Frucht übersieht, wird bei Zucchini in­ner­halb weniger Tage von einer großen Keule über­rascht. Diese deutlich fader und strohiger schme­cken­den Früchte eignen sich immer noch zum Einlegen oder für Chutneys.

Man kann sie aber auch pürieren und dann in kleineren Portionen roh einfrieren. Zucchinipüree ist eine gesunde, schmackhafte Beigabe zu Suppen und Soßen.

Zucchinischeiben sind nach dem Auftauen matschig. Kleine gefrostete Würfel kann man allenfalls unter Tomatensoßen oder in Gemüselasagnen mischen.

Eine gute Methode, Zucchini zu konservieren, ist das Einlegen in Essigwasser nach der gleichen Methode wie bei Gewürzgurken. Erfahrungsgemäß verzehrt man aber den Winter über nur kleine Mengen an sauer eingelegtem Gemüse.

Es empfiehlt sich in jedem Fall, möglichst kleine Einmachgläser zu verwenden. Hat man ein großes Glas geöffnet und muss tagelang größere Mengen Einlegezucchini essen, besteht die Gefahr, dass Überdruss entsteht und die restlichen Gläser im Regal bleiben.

Viel zu selten ist Dörren das Verfahren der Wahl: 1 cm dicke Zucchini-Scheiben im Backofen bei 50 bis 60 °C etwa sechs Stunden trocknen. Es entsteht eine aromatische Beigabe zum Mitkochen in Eintöpfen und Soßen, sofern das knusprige Gemüse nicht so geknabbert wird.

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