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Mit Moos gestalten
Foto: i6k/Shutterstock
In fast jedem Garten gibt es feuchte Ecken, die mit Moos bewachsen sind – und egal, wie gründlich Sie es auszupfen, es taucht immer wieder auf. Bei den dichten Moospolstern lohnt sich durchaus ein zweiter Blick: Die Struktur ist weich und flauschig, die Wuchsform teppichartig, die frischen Grüntöne bringen auch im Winter Farbe in den Garten – eigentlich der ideale Bodendecker.
Anstatt sich also über das „moosige Unkraut“ zu ärgern, könnten Sie die vorhandenen Polster in die Beetgestaltung einbeziehen und verschiedene Moosarten kombinieren. Dabei setzen Steine, die allmählich überwachsen werden, schöne Akzente. Auch einzelne, nicht wuchernde Farne wie der Hirschzungenfarn oder der Frauenfarn passen gut in Moospolster.
Da, wo das Moos von sich aus wächst, findet es gute Bedingungen und braucht kaum zusätzliche Pflege, außer vielleicht etwas abgestandenes Regenwasser in sommerlichen Trockenzeiten. Wenn Sie sich inspirieren lassen möchten: Die Japaner haben die Gestaltung von Moosgärten auf die Spitze getrieben, hier finden Sie wunderschöne Gestaltungsideen.
grr