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Beifuß-Ambrosie - Allergiekraut jetzt bekämpfen

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Hochwertiges Vogelfutter verhindert Ausbreitung

Beifuß-AmbrosieFoto: Julius-Kühn-Institut, Starfinger Ambrosie als flächendeckender Bestand In Kürze beginnt für Pollenallergiker wieder eine schlimme Zeit, die bis in den Herbst dauern kann. Denn entlang von Straßen- und Wegrändern, an Baustellen und Schutthalden beginnt das Beifußblättrige Traubenkraut oder die Ambrosia zu blühen. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) rät daher, die Pflanzen jetzt zu bekämpfen und durch gutes Vogelfutter die Ausbreitung zu verhindern.

Die Pollen der überwiegend durch Vogelfutter verbreiteten Pflanze gehören zu den stärksten Allergie-Auslösern. Neben Heuschnupfen und Asthma kommen auch allergische Hautreaktionen bei Berührung vor. Die Ambrosie ist kein Problem für den Naturschutz, denn negative Einflüsse des nordamerikanischen Neubürgers auf die biologische Vielfalt sind nicht bekannt. Dennoch rät der LBV im Interesse der Gesundheit der Bürger zur Bekämpfung.

Beifuß-AmbrosieFoto: JKI, Littmann Wenn die Ambrosie Jungfrüchte bildet, wird es wirklich allerhöchste Zeit für die Rodung Am effektivsten ist die Bekämpfung vor der Blüte: bei kleinen Beständen das gründliche Entfernen einzelner Pflanzen samt der Wurzel oder bei größeren eine Mahd. Da die Art einjährig ist, sind die Erfolgsaussichten gut. Bei der Bekämpfung sollte man Handschuhe und ggf. Mundschutz tragen. Entsorgte Pflanzen kommen nicht in den Biomüll oder auf den Kompost, sondern in den Restmüll. Zudem sollte der Wuchsort den staatlichen Stellen an den Behörden gemeldet werden (z.B. Untere Naturschutzbehörden).

Damit im kommenden Jahr keine zusätzlichen Pflanzen aufkommen, empfiehlt der LBV, nur hochwertiges und speziell gereinigtes Vogelfutter zu kaufen. Denn besonders billige Futtermittel enthalten die gefährlichen kleinen Samen. Leider hält aber auch Futter mit dem Label „Ambrosia controlled“ hält immer, was es verspricht, wie eine kürzlich veröffentlichte Pressemeldung des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zeigt.

Der LBV verweist in diesem Zusammenhang auch auf die umfänglichen Informationen unter
http://www.ambrosiainfo.de/ hin.

LBV

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