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Fruchtausdünnung lohnt sich

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  • Fruchtausdünnung
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  • Fruchtfall

Fruchtausdünnung lohnt sichFoto: Die Grüne KameraZwar stoßen viele Bäume mit dem Ju­nifruchtfall schon von sich aus überzählige Jungfrüchte ab, doch kann danach der Fruchtbehang immer noch sehr dicht sein. Um große, aromatische Früchte zu ernten, lohnt es sich daher, Kern- und Steinobst direkt nach dem Fruchtfall noch zusätzlich von Hand auszudünnen. Zudem verringert sich dadurch das Risiko von Al­ter­nanz (jährlich abwechselnd sehr hohe oder fast keine Erträge), Astbruch durch zu hohe Last und Pilzbefall der Früchte.

Entfernen Sie zunächst alle beschädigten und zu klein gebliebenen Früchte entweder mit der Gartenschere oder durch Ausknipsen mit Daumen und Zeigefinger. Bei Apfel- und Birnbäumen lassen Sie maximal zwei Früchte pro Fruchtstand stehen. Beim Pfirsich sollte der Abstand zwischen den Früchten etwa eine Hand­breit, bei Aprikosen drei Finger betragen.

Um sich die Arbeit bei Pflaumenbäumen zu er­leich­tern, können Sie zunächst die Äste schütteln – das erledigt die Hauptarbeit. Danach müssen Sie ggf. von Hand nacharbeiten, sodass bei Pflaumen etwa 40–50, bei Mirabellen 70–80 Früchte pro Meter Fruchtholz hängen bleiben.

grr

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