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Rückenschule: Rückenschonend kehren

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Frau am kehrenFoto: Bös Beim Kehren mit einem normalen Besen ist auf eine ausreichende Län­ge des Stiels zu achten. Ist der Stiel zu kurz, wird der Oberkörper nach vorne geneigt und die Wirbel­säule zu stark belastet. Kehren Sie immer aus der Schrittstellung und verla­gern Sie Ihr Gewicht vor und zu­rück. Span­nen Sie kräftig die Bauch- und Rü­ckenmuskulatur an und hal­ten Sie den Oberkörper aufrecht.

Frau am kehrenFoto: Bös Auch ein Strohbesen ermöglicht es, mühelos zu kehren. Das „Hand­ling“ und der Bewegungsablauf sind hier­bei etwas anders. Dadurch, dass man sich nicht auf den Stiel stützt und nicht in einer großen Schritt­stellung steht, bleibt der Ober­kör­per automatisch aufge­rich­tet. Mit kurzen Schwüngen und ohne Druck lässt es sich leicht kehren. Das Kehren von langen Bürgersteigen und Gartenwegen kann man sich mit passendem Gerät er­leichtern. So lassen sich Kehrwagen mit gegeneinander rotieren­den Bürsten leicht schieben und entleeren. Achten Sie aber auch hier auf genügend lange Griffe und einfache Handhabung.

Wer vor der Wahl von Oberflächen für Wege, Treppen, Plätze und Terrassen steht, sollte bereits hier die Pflegeleichtigkeit berücksichtigen. Glatte und helle Oberflächen mit schmalen Fugen lassen sich gut sauber halten, sehen aber meist auch schnell verschmutzt aus. Rustikale und dunklere Oberflächen mit breiten Fugen sind schwer zu kehren, allerdings fällt hier der Schmutz nicht so auf.

Bei Holzdecks muss die Kehrrichtung beim Verlegen der Dielen berücksichtigt werden. Wege und Treppen sollten immer ohne höher stehende Wangen gebaut werden, damit sich in den Ecken kein Schmutz sammelt, der nur mühsam aufgekehrt werden kann. Grenzen dagegen Beete in gleicher Höhe an, kann Erde u.Ä. einfach hineingekehrt werden.

Ulrike Bös, Brigitte Kleinod

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