Rückenschule: Tipps zum Rasenmähen
Foto: Bös Foto: Bös Spannen Sie beim Schieben des Rasenmähers stets den Bauch an (Bauchnabel einziehen), und nehmen Sie die Kraft aus beiden leicht gebeugten Beinen. So können Sie die Bewegung rückenschonend auf den Mäher übertragen.
Der Rücken wird auf diese Weise entlastet, und Schulter-, Bauch- sowie Rückenmuskulatur werden dadurch trainiert. Vermeiden Sie alle Drehbewegungen des Oberkörpers, indem Sie stets eine symmetrische, zur Mährichtung zeigende Körperhaltung einnehmen.
In Hanglagen immer senkrecht zum Hang mähen, dabei die Spannung der Bauchmuskeln verstärken. Wenn Sie bergauf mähen, müssen Sie die Knie und den Oberkörper etwas mehr beugen. Bergab wird die Bewegung aus den Beinen und dem Schultergürtel gebremst, der dabei nach unten spannt. Die Wirbelsäule bleibt stets gerade.
Handmäher halten fit
Wer etwas mehr für seine Fitness tun möchte, mäht den Rasen mit dem Handmäher. Gute Modelle haben einen ausreichend langen und mindestens schulterbreiten Griff. Sie lassen sich leicht und geräuscharm schieben, da die Messer der Spindel berührungslos schneiden. Man darf damit sogar in den Mittagsstunden und nach Feierabend mähen.
Die Mäher sind zudem klein und wendig und lassen sich leicht tragen und aufbewahren. Auch auf unebenem Gelände, in kleinen Winkeln und unter Heckensträuchern kann man mit ihnen problemlos mähen.
Ulrike Bös, Brigitte Kleinod