Schon bei der Gartengestaltung ans Schneeschieben denken
Foto: Bös
Durch den geraden, meist obendrein zu kurzen Stiel wird der Rücken bei üblichen Schneeschiebern stark belastet. Weil man den Stiel mit einer Hand weit unten greifen muss, wird die Wirbelsäule stark gekrümmt, der Kopf dabei zwangsläufig in den Nacken gezogen. Eine optimale und rückengerechte Kraftübertragung ist auf diese Weise nicht möglich.
Nur von ebenen Pflasterflächen ohne bzw. mit sehr schmalen Fugen lässt sich Schnee leicht abschieben. An großen Gehwegplatten, unebenem Natursteinpflaster und Dränpflaster mit breiten Fugen bleibt man mit dem Schieber oftmals hängen. Das belastet den Rücken zusätzlich.
Achten Sie bei der Gestaltung von Plätzen, Wegen und Treppen darauf, dass Sie den Schnee mühelos, am besten diagonal zur Verlegerichtung, an eine Seite bzw. in ein Beet schieben und dort liegen und tauen lassen können (keine höher stehenden Wegekanten und Treppenwangen). Das spart viel Kraft und schont somit den Rücken.
Foto: Bös
Durch den geraden, meist obendrein zu kurzen Stiel wird der Rücken bei üblichen Schneeschiebern stark belastet. Weil man den Stiel mit einer Hand weit unten greifen muss, wird die Wirbelsäule stark gekrümmt, der Kopf dabei zwangsläufig in den Nacken gezogen. Eine optimale und rückengerechte Kraftübertragung ist auf diese Weise nicht möglich.
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Der ergonomisch geformte Stiel dieses Schneeschiebers gewährleistet eine gute Körperhaltung. Die Kraftübertragung erfolgt zwangsläufig aus den Beinen und der Körperspannung. Bei der Schiebebewegung kann die gute Haltung beibehalten werden, da die Griffhaltung ein körpernahes Arbeiten ermöglicht. So wird der Rücken nicht belastet.
Ulrike Bös, Brigitte Kleinod
Stand: 01.01.2008