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Rasenpflege: Die Technik macht's

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Wenn im Frühjahr der strenge Frost vorbei ist und das erste zarte Grün wieder sprießt, ist der Zeitpunkt gekommen, den Rasen in Topform zu bringen. Der Markt bietet zahlreiche Helfer für die Rasenpflege an, und da das Angebot mittlerweile sehr groß geworden ist, gibt die Firma GARDENA, Ulm, nachfolgend ein paar Tipps, worauf Sie beim Kauf eines neuen Rasenpflegegerätes achten sollten.

Foto: Gardena Ob mähen, fangen, mulchen oder lüften – für die Ganzjahrespflege des Rasens hat sich der „Hattrick-MulchCut" von GARDENA bewährt Vertikutierer

Zuerst sollte der Rasen mit einem kurzen Schnitt – ideal dafür ist eine Messerhöhe von ungefähr 35 bis 40 mm – für das Vertikutieren vorbereitet werden. Sinn des Vertikutierens ist, die Filzschicht, die in den Wintermonaten aus Laub- und Schnittgutresten, Moos und Unkraut zwischen den Grashalmen entstanden ist, zu entfernen. Dabei ritzen Messer den Boden an der Oberfläche auf und verbessern so die Sauerstoffzufuhr. Daneben können Wasser und Nährstoffe wieder besser in den Boden eindringen.

Bereits ab einer Fläche von zirka 50 m² empfehlen sich Elektro-Vertikutierer. Sie sollten auf jeden Fall mit einem Sicherheitsschalter ausgerüstet sein, sodass die Messer nicht weiterlaufen, wenn die Hand vom Griff genommen wird.

Zudem ist eine einfach bedienbare „Arbeitstiefen-Nachstellung" zu empfehlen. Modelle mit nur einer Achse, wie der GARDENA Elektro-Vertikutierer EVC 1000/30, zeichnen sich durch größere Wendigkeit aus, sind leichter und passen sich Bo­den­un­eben­hei­ten besser an als Vertikutierer mit zwei Achsen.


Streuwagen

Wenn nach dem Vertikutieren kahle Stellen auf dem Rasen sichtbar werden, empfiehlt sich die Nachsaat. Die gleichmäßigste Aussaat erhält man mit einem Streuwagen.

Grundsätzlich funktionieren fast alle Streuwagen nach dem gleichen Prinzip: Das Streugut wird in die Wanne gefüllt und durch eine Streuwelle über Löcher im Wannenboden gleichmäßig auf der Erde verteilt. Die Streuwelle wird über die Räder des Wagens angetrieben und dreht sich nur, wenn der Wagen geschoben wird, sodass im Stand kein Saatgut durchrieselt.

Achten Sie beim Kauf eines Streuwagens auf folgende Details: Die Streuwelle sollte durch ein Abdeckblech entlastet werden, damit sie sich nicht zu schwergängig dreht und die Antriebsräder blockiert. Zudem sollte die Streuwelle, wie z.B. beim GARDENA Universal Streuwagen, durch beide Räder des Wagens angetrieben werden. Das verhindert ein schnelles und einseitiges Blockieren des Antriebsrades durch die Streuwelle und erhöht die Spurtreue. Wichtig ist auch, dass die Ausbringmenge über einen Hebel leicht dosierbar ist.


Elektro- und Akku-Rasenmäher

Vom Frühjahr bis zum Herbst sollte der Rasen am besten wöchentlich gemäht werden. Damit ist der Rasenmäher eines der am häufigsten genutzten Gartengeräte, und es empfiehlt sich, hier besonders auf Qualität zu achten und ein Markenprodukt zu wählen. Schon ab etwa 50 m² Rasenfläche ist ein Elektro-Mäher sinnvoll.

Rasenflächen, die häufig genutzt und stark beansprucht werden – z.B. als Spielwiese –, sollten nicht unter 30 mm gemäht werden (die normale Schnitthöhe beträgt 40 bis 50 mm, im Schatten bis zu 60 mm).

Um möglichst vielseitig einsetzbar zu sein, sollte ein Rasenmäher eine leicht zu bedienende, zentrale Schnitthöhenverstellung zwischen 30 und 80 mm besitzen. Wie beim Vertikutierer sollten Sie beim Kauf eines Mähers außerdem auf das Vorhandensein eines Sicherheitsschalters achten.

Die Rasenpflege ist vielfach recht zeitintensiv, weil oft mehrere Arbeitsschritte durchgeführt werden müssen. Deshalb greifen immer mehr Gartenbesitzer zu komfortablen Universalmähern wie dem GARDENA Hattrick-MulchCut. Solche Universalmäher können als Rasenmäher zur wöchentlichen Pflege mit zuschaltbarer Mulchfunktion oder zwischendurch zum Lüften des Grüns eingesetzt werden.

Foto: IVG Das Vertikutieren des Rasens wirkt wie eine Entschlackungskur, nach der sich die Fläche sehr schnell wieder erholt. Für alle, die es kabellos lieben, aber keinen Ben­zin­mäher benötigen, empfehlen sich Akku-Motormäher. Bei solchen Modellen mit Akkubetrieb kommen die folgenden Auswahlkriterien hinzu: die Mähleistung pro Akku-Ladung, die Ladedauer und das Gewicht, denn Akkus sind relativ schwer.

Es ist daher bei diesen Mähern ratsam, auf ein kleines und wendiges Modell mit einer Achse auszuweichen, wie z.B. den Accu-Motormäher RM 380 von GARDENA. Diese Einachsmäher zeichnen sich dank der Wal­zen­schneid­tech­nik außerdem durch ein besonders sauberes Schnittergebnis aus.

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