- Gartentechnik
Der richtige Umgang mit Akkus
Gartengeräte mit Akku-Motoren kombinieren die Unabhängigkeit von Benzin-Geräten mit den Vorteilen von Elektrogeräten, die bekanntlich leiser und wartungsärmer sind und zudem keine Abgase erzeugen, die bei der Arbeit eingeatmet werden müssten. Damit Gartenfreunde aber lange Freude haben an dieser Technik, sollten einige Wartungshinweise befolgt werden.
Foto: Peters
- Akkus sollten vor Feuchtigkeit, Hitze/Feuer und direkter Sonneneinstrahlung geschützt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
- Verwendung nur in einem Temperaturbereich von –10 bis +50 °C.
- Akkus nur mit passendem Netzgerät laden und nach der Ladung entfernen bzw. den Stecker ziehen.
- Gelagert werden Akkus am besten außerhalb des Gerätes/Ladegerätes im Keller oder einem anderen trockenen, geschlossenen Raum bei ca. +10 bis +20 °C. So bleibt die Selbstentladung am geringsten und die Lebensdauer wird hoch erhalten. Bei längerer Lagerung – etwa im Winter – sollte der Akku etwa 30 % geladen sein und erst vor dem ersten Einsatz wieder voll aufgeladen werden.
- Reserve-Akkus sollte man nicht ungenutzt liegen lassen, sondern im Wechsel einsetzen.
- Nie einen Akku selbst öffnen oder einen defekten oder verformten Energiespeicher nutzen. Ist ein Akku defekt, so muss er umgehend ersetzt werden.
Und hier geht es zum Fachartikel "Akku-Power für den Garten".