- Gut zu wissen
Grusel-Gemüse
Foto: villafanestudios.com
Nun ist sie wieder da – die Nacht des Gruselns, Halloween. Unterschiedlich begabte Kürbisschnitzer greifen wieder zu Messer und Löffel, um eine leuchtende Kürbisfratze vor der Haustür aufzustellen.
Die Wurzeln des Kürbisschnitzens liegen in einer irischen Sage: Weil der Bösewicht Jack Oldfield weder im Himmel noch in der Hölle willkommen war, gab ihm der mitleidige Teufel ein glühendes Stück Kohle und eine Rübe, woraus dieser sich eine Laterne schnitzte. Mit irischen Auswanderern gelangte der Brauch in die kürbisreichen USA, wo die Rüben durch Kürbisse ersetzt wurden.
Heute wird auch in Deutschland fleißig ausgehöhlt und geschnitzt. Prinzipiell ist fast jeder Kürbis geeignet, ob Riesen-, Hokkaido- oder Muskatkürbis. Es muss ja nicht gleich so perfekt aussehen wie beim abgebildeten Kürbis des Kunst-Schnitzers Ray Villafane.
grr