- Gut zu wissen
Machen Sie Ihr Gartenhaus winterfest!
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Mein Garten im Herbst und Winter: Zeit für kuschelige Stunden im Gartenhaus
Ist die Ernte des Herbstes eingebracht, gibt es noch einiges im Garten für den nun bald einbrechenden Winter vorzubereiten. So hat der Kleingärtner zum Beispiel im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun, das bunte Laub der Obstgehölze loszuwerden.
Das Gartenhaus für den Winter vorbereiten
In vielen Gärten gibt es einen Stromanschluss, der auch im Winter nicht abgeschaltet werden muss. Lediglich bei der Wasserversorgung muss der Gärtner Acht geben, denn Bodenfroste kann sich auf dünne Wasserleitungen im Garten negativ auswirken, wenn diese nicht tief genug verlegt sind. In Kleingartenanlagen wird daher ab spätestens November jedes Jahr die Wasserzufuhr bis zum Frühjahr vollständig abgestellt. Restwasser, das sich dann noch in den Leitungen befindet, kann entweder vollständig ablaufen, oder aber es breitet sich so viel Luft in den Rohren aus, dass ein Gefrieren kleinerer Wasseransammlungen nicht zu Beschädigungen der Wasserleitungen im Garten führen kann. In einem beheizten Blockhaus im Garten, wie es das zum Beispiel online auf Pineca.de das ganze Jahr über günstig neu zu kaufen gibt, lässt es sich aber auch im Herbst und Winter herrlich ausspannen. Wer sich mit Gästen im Winter im Gartenhaus vergnügt, darf auf ein leckeres Wintergrillen dabei nicht verzichten. Mit einem Elektrotischgrill wird der gesamte Raum wohlig aufgewärmt während der winterlichen Grillparty. Einen Holzkohlegrill darf man hingegen nur im Freien betreiben und aufgrund der giftigen Rauchbildung keinesfalls in geschlossenen Räumen.
Das Gartenhaus im Winter vor Feuchtigkeit schützen
Über den Fenstern und der Tür des Gartenhauses ist eine Überdachung sinnvoll, welche die Witterung das ganze Jahr über zuverlässig fernhält. Gerade durch atmungsaktive Holzwände, welche gerade für Gartenhäuser weitaus beliebter sind als Betonaufbauten, kann aber auch bei sonst absolut dicht schließenden Fenstern und Türen immer etwas Feuchtigkeit dringen. Naturholz sollte daher am besten mehrmals im Jahr mit einer schützenden Lasur versehen werden, welche übrigens auch die natürliche Holzfarbe und -maserung schön betont. Im Gartenhaus aus Holz können, ähnlich wie um Feuchtigkeit aus dem Innenraum eines Autos fernzuhalten, Salzschälchen verteilt werden. Während zur winterlichen Feuchtigkeitsbekämpfung im Auto Socken mit Salz gefüllt werden können, die dann einfach im Innenraum an einer dezenten Stelle aufgehängt werden, ist der Aufwand im Gartenhaus aus Holz wesentlich geringer. Es wird einfach etwas herkömmliches Speisesalz in geeigneten Gefäßen an allen Stellen im Blockhaus verteilt aufgestellt, an denen Feuchtigkeit bemerkt worden ist.
Mit Salz im Gartenhaus für Trockenheit sorgen: Sommer wie Winter eine natürliche Alternative zu chemischer Lufttrocknung
Am besten gelingt die Austrocknung der Raumluft, wenn zum Salz noch etwas ungekochter Reis oder kleine Buchstabennudeln gegeben werden. Diese binden dann die Feuchtigkeit, welche durch das Salz aus der Raumluft extrahiert wird und fungieren wie ein Flüssigkeitsspeicher. In keinem Fall werden Nudeln oder Reis dabei eine Konsistenz wie im gekochten Zustand erreichen, häufig fällt die aufgesogene Wassermenge gar nicht auf. Für die bereitgestellten Salzschälchen ergibt sich durch die Beigabe eines Feuchtigkeitsspeichers die Möglichkeit, das Gartenhaus noch besser trocknen zu können. Wer im Holzhaus zum Beispiel ständig mit beschlagenen Fensterscheiben zu kämpfen hat, stellt am besten etwas Salz in die unmittelbare Nähe: Dann gelingt die umweltfreundliche Luftentfeuchtung, nämlich am schnellsten. Wird das Holzhaus im Garten auch über Winter regelmäßig beheizt, stellt zu viel Feuchtigkeit aber kaum eine Gefahr dar, denn auch Heizungsluft trocknet einen Raum zuverlässig aus.