• Natur des Jahres 2013

Reptil des Jahres 2013: die Schlingnatter

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Schlingnatter
  • Reptilien
  • Lebensräume
  • NABU
  • ÖGH
  • PARC
Lebensräume erhalten und optimieren

Die Schutzmaßnahmen müssen vor allem auf die Erhaltung und Optimierung noch vorhandener Lebensräume und auf einen mosaikartigen Strukturreichtum abzielen, der besonders die Wär­me­be­dürf­nis­se der Natter berücksichtigt. Dazu gehören die folgenden Maßnahmen:

  • die langfristige Sicherung trockenwarmer Biotope, z.B. lichte Laubwälder mit natürlichen Ge­röllhalden, Trocken- und Ma­gerrasen sowie Heiden und Moore,
  • der Erhalt der traditionellen Be­wirtschaftung in Weinberg­lagen,
  • die Pflege brachliegender Sekundärstandorte, z.B. Stein­brüche, Bahntrassen, Straßen- und Wegränder,
  • der Erhalt und die Wiederherstellung wertvoller Habitat­struk­turen wie Trockenmauern, Stein­riegel oder Totholzhaufen.

„Es bleibt noch viel zu tun, um den Schutz der Schlingnatter in unserer zersiedelten Kul­tur­land­schaft dauerhaft zu gewährleisten“, fasst Richard Podloucky zusammen.

Ausführliche Informationen über die Schlingnatter gibt es im Internet unter www.dght.de.

Die Aktion „Reptil des Jahres“

Die Aktion „Reptil des Jahres 2013“ wird unterstützt vom Naturschutzbund Deutschland (NABU), von der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH), der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (Karch), dem Nationalmuseum für Na­tur­ge­schich­te in Lu­xem­burg sowie den Sponsoren Reptilienzoo Happ, Klagenfurt, und Edition Chimaira, Frankfurt.

Die Aktion ist eingebettet in die internationale Kampagne „2013 – Year of the Snake“, ausgerufen von PARC (Partners in Amphibian and Reptile Conservation), einer Vereinigung aus Herpetologen, Zoos, diversen Instituten, Naturschutzorganisationen und Artenschützern, deren gemeinsames Ziel der weltweite Erhalt der Amphibien und Reptilien in ihrem na­türlichen Lebensraum ist (www.parcplace.org).

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