- Kleingartenwesen
Kleingärten fördern Zusammenhalt
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Wie wichtig Grünanlagen in den Städten sind, das zeigt der dritte Bericht des Projektes „Naturkapital Deutschland – TEEB-DE“, an dem mehr als 130 Personen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft mitgewirkt haben. „Die vielfältige Natur in der Stadt hat eine immense Bedeutung für die Gesundheit und die Lebensqualität in den Städten“, so Prof. Ingo Kowarik von der TU Berlin. „Außerdem fördern städtische Parks und Gärten den sozialen Zusammenhalt.“ Die „Stadtnatur“ reduziert so auch die Kosten für das Gesundheitswesen, indem sie den Menschen z.B. beim Stressabbau hilft. Der Bericht hebt besonders auch die sozialen Leistungen des Kleingartenwesens hervor. Kleingärten fördern demnach bürgerschaftliches Engagement und die Integration. So kommen z.B. verschiedenste Bevölkerungsgruppen in den Kleingärten in Kontakt. Für Migranten liegt im verbindenden Gärtnern die Chance auf eine Neuverwurzelung in ihrer Wahlheimat.
sök